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Die Chronik Bruder Göbels

Aufzeichnungen eines Laienbruders aus dem Kloster Böddeken 1502 bis 1543
BuchGebunden
Deutsch
Die Aufzeichnungen des Laienbruders Göbel (â  1543) aus dem Kloster Böddeken nehmen unter den westfälischen Chroniken des 16. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Göbels Blick reicht weiter als der vieler seiner Zeitgenossen. Der Laienbruder berichtet über sein Kloster, die bäuerliche und bürgerliche Welt in Westfalen sowie über wichtige Ereignisse im Reich und in Europa. Göbel begreift seine Gegenwart als eine Epoche stürmischer Veränderungen, in der die alten Ordnungen zerbrechen. Wie der Laienbruder diese Umbrüche angst- und zugleich hoffnungsvoll erlebt, wie er sie sprachlich engagiert und zugleich distanziert bewältigt, das macht den besonderen Reiz dieser Chronik aus.mehr

Produkt

KlappentextDie Aufzeichnungen des Laienbruders Göbel (â  1543) aus dem Kloster Böddeken nehmen unter den westfälischen Chroniken des 16. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Göbels Blick reicht weiter als der vieler seiner Zeitgenossen. Der Laienbruder berichtet über sein Kloster, die bäuerliche und bürgerliche Welt in Westfalen sowie über wichtige Ereignisse im Reich und in Europa. Göbel begreift seine Gegenwart als eine Epoche stürmischer Veränderungen, in der die alten Ordnungen zerbrechen. Wie der Laienbruder diese Umbrüche angst- und zugleich hoffnungsvoll erlebt, wie er sie sprachlich engagiert und zugleich distanziert bewältigt, das macht den besonderen Reiz dieser Chronik aus.
ZusatztextRüthing hat seinem Protagonisten nicht nur ein würdiges Denkmal gesetzt, sondern auch für zahlreiche Forschungsfragen neues und bestens aufbereitetes Quellenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Aufzeichnungen zu Abgaben und Dienstleistungen bieten einen Einblick in die klösterliche Agrarorganisation und erfassen das wirtschaftliche Umfeld des Klosters. Die chronikalischen Passagen berichten aus der Umbruchszeit der Reformation, zeichnen Göbels Beziehungen zu seiner Gemeinschaft und seinen Blick auf die übrige Welt nach. Sie sind Selbstzeugnisse ersten Ranges. Den vielen Attraktivitäten der Aufzeichnungen Bruder Göbels sollte künftig jeder Interessierte selbst nachspüren. Es lohnt sich!Gudrun Gleba, in: H-Soz-Kult, 3.5.2006
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-627-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum20.01.2006
Auflage2. Aufl., überarbeitet
Reihen-Nr.7
SpracheDeutsch
Gewicht1280 g
Illustrationen7 s/w Rastergrafiken, 1 Karten
Artikel-Nr.16339364
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort - 7Einleitung - 9Die Chronik Bruder Göbels - 511502 - 51 / 1503 - 66 / 1504 - 70 / 1505 - 73 / 1506 - 80 / 1507 - 84 / 1508 - 87 / 1509 - 89 / 1510 - 92 / 1511 - 95 / 1512 - 101 / 1513 - 110 / 1514 - 122 / 1515 - 130 / 1516 - 138 / 1517 - 143 / 1518 - 151 / 1519 - 157 / 1520 - 165 / 1521 - 173 / 1522 - 187 / 1523 - 198 / 1524 - 214 / 1525 - 228 / 1526 - 245 / 1527 - 263 / 1528 - 283 / 1529 - 302 / 1530 - 319 / 1531 - 348 / 1532 - 372 / Paderborner Aufstand - 390 / 1533-1540 - 404 / 1541 - 406 / 1542 - 436 / 1543 - 458Itinerarium (1515-1517) - 464Faksimiles - 466Glossar - 478Abkürzungen und Siglen - 493 / Quellen- und Literaturverzeichnis - 494Personen- und Ortsregister - 512 / Böddeker Prioren, Subprioren und Prokuratoren - 538 / Themen- und Sachregister - 539Kartemehr

Autor

Heinrich Rüthing, geboren 1937 in Paderborn, aufgewachsen in Lichtenau, studierte Geschichtswissenschaft, Philosophie und Germanistik in Münster und Erlangen. Von 1972 bis 2002 lehrte er mittelalterliche Geschichte und westfälische Landesgeschichte an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Stadt- und Klostergeschichte Ostwestfalens in Mittelalter und Früher Neuzeit. Mit Vorträgen und Exkursionen hat Rüthing eine ganze Geschichtslandschaft erschlossen. Er trägt historische Forschung an Laien heran und vermittelt sie mit einer eindrucksvollen Rhetorik. Ihm gelingt es, vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. (Preis für westfälische Landeskunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 2012).