Produkt
KlappentextAus dem Jahr 1692 ist eine Satire überliefert, in der die Eliten der Stadt Bielefeld und der Grafschaft Ravensberg kritisch unter die Lupe genommen werden. Der knappe Text wird in diesem Band erstmals ediert und kommentiert. Er rückt in origineller Form und oft witziger Weise manche bisher weniger beachtete Aspekte der Bielefelder und Ravensberger Geschichte in ein neues Licht.
ZusatztextDer literarische Beifang, die Miszelle, hat uns oftmals mehr zu sagen als jene so gravitätisch daher kommenden Werke voller Tiefsinn und hoher Bedeutung. Das gilt auch für diesen Gelegenheitsfund, der sich in einem schmalen Bändchen präsentiert. Ein unbekannter Bielefelder Bildungsbürger glossiert hier gegen Ende des 17. Jahrhunderts in Form des antiken Cento allerhand Freunde und Kollegen. Die exzellenten Kommentierung führt uns ein in einen längst vergangenen Kosmos protestantischer Lebenswirklichkeit So lernen wir sie alle kennen, die Großen wie die Kleinen damals im Ravensberger Land. Als Beispiel sei jener Canonicus Brünger genannt, an den unser Meister so erinnert: 'Ede, bibe, lude, post mortem nulla voluptas.' - also: 'Iss, trink und spiel, denn nach dem Tod gibt´s solche Wonnen nicht mehr.' Zugreifen, lesen und lachen!Volker Jakob, in: Westfalenspiegel 62, 2012, H. 2
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-774-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum27.08.2009
Reihen-Nr.14
SpracheDeutsch
Gewicht210 g
Illustrationen22 farbige Abbildungen, 7 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16454553
Rubriken
GenreGeschichte/Politik