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Das Herz des Highlanders

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
416 Seiten
Deutsch
Penguin Random Houseerschienen am30.01.2013
Eine wilde Schönheit, gezähmt von den heißen Berührungen eines Highlanders
Bei einem Flugzeugabsturz über Maine gibt es nur zwei Überlebende: Die schöne Wissenschaftlerin Grace Sutter und den umwerfend charmanten Greylen MacKeage. Doch Greylen birgt ein unglaubliches Geheimnis: Er stammt aus dem 12. Jahrhundert - und ist auf der Suche nach seiner wahren Liebe durch die Zeit gereist! In der eisigen Wildnis lodert zwischen den beiden bald ungezügelte Leidenschaft ...
Die »Highlander«-Reihe:
Band 1: Das Herz des Highlanders
Band 2: Mit der Liebe eines Highlanders
Band 3: Der Ring des Highlanders
Band 4: Der Traum des Highlanders
Band 5: Küss niemals einen Highlander
Band 6: In den Armen des Schotten
Band 7: Lockruf der Highlands


Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.
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Produkt

KlappentextEine wilde Schönheit, gezähmt von den heißen Berührungen eines Highlanders
Bei einem Flugzeugabsturz über Maine gibt es nur zwei Überlebende: Die schöne Wissenschaftlerin Grace Sutter und den umwerfend charmanten Greylen MacKeage. Doch Greylen birgt ein unglaubliches Geheimnis: Er stammt aus dem 12. Jahrhundert - und ist auf der Suche nach seiner wahren Liebe durch die Zeit gereist! In der eisigen Wildnis lodert zwischen den beiden bald ungezügelte Leidenschaft ...
Die »Highlander«-Reihe:
Band 1: Das Herz des Highlanders
Band 2: Mit der Liebe eines Highlanders
Band 3: Der Ring des Highlanders
Band 4: Der Traum des Highlanders
Band 5: Küss niemals einen Highlander
Band 6: In den Armen des Schotten
Band 7: Lockruf der Highlands


Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783641106263
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum30.01.2013
Reihen-Nr.1
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1606 Kbytes
Artikel-Nr.1239636
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

PROLOG

Schottisches Hochland im Jahr 1200 n. Chr.

 


Es war wirklich kein guter Tag für einen starken Zauber. Das gnadenlos grelle Gleißen der Sonne, die nahe dem Zenit stand, wurde in Wellen erdrückender Hitze von der vertrockneten Landschaft reflektiert. Nichts bewegte sich, außer ein paar kleiner Staubwölkchen, die hier und da von einer leichten Brise im Tal aufgewirbelt wurden. Selbst die Vögel bewegten sich nicht fort aus dem Schatten des durstigen Eichenwaldes.

Pendaär stützte sich schwer auf seinen uralten Kirschholz-Stab, während er den Weg hinauf zum Gipfel des steilen Hügels wanderte. Er schalt sich im Stillen, weil er in vollem Zeremonial-Ornat hier hinaufkletterte. Mehr als einmal musste der alte Zauberer stehen bleiben und seine Robe freimachen, die in einem Busch hängen geblieben war.

Herrgott noch mal, er war wahrhaftig müde.

Pendaär blieb stehen und lehnte sich an einen Felsbrocken, um zu Atem zu kommen, schob sich das jetzt schweißfeuchte, lange, weiße Haar aus dem Gesicht und beobachtete die Straße unter sich auf der Suche nach einem ersten Anzeichen vom Erscheinen der MacKeages. Den Sternen sei Dank, dass er bald schon diesen gottverlassenen Ort hinter sich lassen würde. Er hatte genug von diesen rauen Zeiten, von dem ständigen Kampf ums Überleben und von den unaufhörlichen, sinnlosen Kriegen zwischen arroganten Männern um Macht und gesellschaftliche Stellung.

Ja, er war mehr als nur bereit dazu, die Bequemlichkeiten einer wesentlich moderneren Welt zu entdecken.

Pendaär schüttelte seine Robe aus und wischte über den Staub, der sich am Saum angesammelt hatte. Dabei verfluchte er noch einmal die Planeten dafür, dass sie ausgerechnet an einem derart üblen Tag eine perfekte Konjunktion bildeten. Aber Laird Greylen MacKeage stand kurz davor, eine äußerst bemerkenswerte Reise zu beginnen, und Pendaär war entschlossen, sich einen guten Platz zu suchen, um ihn auf den Weg zu schicken. Um möglichst schnell in die richtige Ausgangsstellung zu kommen, verließ der müde Zauberer seinen Rastplatz und schnaufte weiter den Hügel hinauf.

Als er den Gipfel schließlich erreicht hatte, setzte er sich auf einen vorspringenden Granitfelsen und hob das Gesicht der Sonne entgegen, so dass die warme Brise sein Haar bewegte und seinen Hals abkühlte. Als seine Atmung sich schließlich wieder beruhigt hatte, legte Pendaär sich seinen Kirschholz-Stab auf den Schoß und berührte die knorrigen Verdickungen im Holz, wobei er langsam die Worte seines Zauberspruches wiederholte, konzentriert darum bemüht, ihn auch richtig herzusagen.

Heute kamen einunddreißig Jahre sorgfältiger Arbeit zu einem Höhepunkt. Einunddreißig Jahre führten endlich zum erfolgreichen Abschluss, Jahre, in denen er konstant um den Anführer, genannt Laird, des MacKeage-Clans bemüht gewesen war, einen starken, oft wilden Mann bewacht und beobachtet hatte. Die Sonne hatte den Zenit fast erreicht. Die Planeten-Konjunktion war beinah vollständig.

Und Greylen MacKeage kam zu spät.

Das überraschte Pendaär nicht. Der Junge war schon bei seiner Geburt gute zwei Wchen zu spät dran gewesen. Und jetzt lief er Gefahr, genau jene Zukunft zu versäumen, die die Sterne vor zweiunddreißig Jahren versprochen hatten, in der Nacht, als der junge Laird empfangen worden war.

Greylen MacKeage trug den Samen von Pendaärs Nachfolger in sich.

Doch die Frau, die zu Greylen gehörte, war im Amerika des zwanzigsten Jahrhunderts geboren worden. Und so verursachte der Versuch, die beiden zusammenzubringen, dem alten Zauberer unsagbare Bemühungen voller Rückschläge.

Es wäre natürlich schon hilfreich gewesen, wenn er gewusst hätte, wer die Frau war.

Doch das genau war das Problem. Die Mächte des Universums hatten einen herzlosen und manchmal eigenartigen Sinn für Humor, durch den Pendaär in diesem Falle nur die Möglichkeit hatte, den Mann oder die Frau zu kennen, die seinen Erben hervorbringen würden, nicht beide.

Pendaär hatte damals den Zauberspruch gewählt, der ihm Greylen MacKeage zeigte. Dann hatte er die ersten einunddreißig Jahre von Greylens Leben damit verbracht, ihn irgendwie am Leben zu erhalten. Das war keine einfache Aufgabe gewesen. Die MacKeages waren ein kleiner, aber mächtiger Clan, der mehr Feinde zu haben schien als die meisten anderen. Sie lagen ständig mit dem einen oder anderen fremden Stamm im Krieg, und ihr halbstarker junger Laird bestand grundsätzlich darauf, an erster Stelle in den Kampf zu ziehen.

Doch jetzt hätte Pendaär gern mehr über die Frau gewusst. War sie schön? Intelligent? Hatte sie genug Widerstandskraft und Mut, um sich mit einem solchen Mann einzulassen, wie Greylen MacKeage es war? Bestimmt würde die andere Hälfte dieses magischen Paares alles besitzen, was notwendig war, um einen Zauberer ins Leben zu bringen - oder etwa nicht?

Pendaär hatte viele schlaflose Nächte mit derartigen Sorgen verbracht. Er war sogar so weit gegangen, die nordwestliche Gebirgslandschaft von Maine achthundert Jahre in der Zukunft zu besuchen, in der Hoffnung, die Frau erkennen zu können. Doch der Zauber, der sie beschützte, war besiegelt, und keine seiner magischen Künste würde dieses Siegel brechen können.

Nur der Mann, dem es bestimmt war, sie zu gewinnen, würde sie finden können. Auf seine eigene Art und unter seinen ganz bestimmten Bedingungen konnte nur Greylen MacKeage die Frau für sich beanspruchen, die die Uralten ihm zur Gefährtin ausersehen hatten.

Vorausgesetzt, er erschien jetzt überhaupt.

Es verging beinahe eine Stunde, bevor Greylen und drei seiner Krieger auf dem felsigen Pfad um die Ecke bogen und endlich in Sicht kamen. Sie boten zweifellos einen eindrucksvollen Anblick. Die MacKeages ritten schweigend in einer Reihe, auf starken Streitrossen, die sie anscheinend ohne große Mühe beherrschten. Die Männer waren schmutzig und vielleicht vom langen Ritt ein wenig müde, schienen jedoch den Weg ohne nennenswerte Schwierigkeiten hinter sich gebracht zu haben.

Pendaär stand mühsam auf. Es war Zeit. Er schob die Ärmel seines Gewandes zurück und hob seinen Stab gen Himmel. Dabei schloss er die Augen und begann den Zauberspruch zu rezitieren, der die Kräfte der Natur in Bewegung bringen sollte.

Plötzlich durchdrang Kriegsgeheul die Luft.

Greylen MacKeage hielt sein Pferd an und zog sein Schwert aus der Scheide. Er sah Krieger auf Pferden aus einem Versteck zwischen den Bäumen auf sich zustürmen. Sie kamen, in voller Kriegsbemalung beinah unkenntlich, bis zu den Zähnen bewaffnet und mit hoch aufgereckten Schwertern auf Greylen und seine kleine Gruppe von Leuten zu.

Das waren die MacBains, die hinterhältigen Schufte.

Greylens Bruder Morgan stellte sich sofort an seine Seite, und zusammen mit Greylens beiden anderen Männern bildeten sie eine eindrucksvolle Schlachtreihe. Greylen schaute nach links, dann nach rechts, und nun erst wandte er seine Aufmerksamkeit wieder seinen Feinden zu, hob mit einem erwartungsvollen Grinsen das Schwert und antwortete auf das Kampfgeheul der Gegner mit seinem eigenen Schlachtruf. Die vier MacKeage-Krieger spornten ihre Pferde und griffen die MacBains an, wobei sich ihr Lachen schnell im Schlachtlärm verlor.

Greylen hatte diesen Kampf nicht führen wollen, doch bei Gott, wenn Michael MacBain heute sterben wollte, würde Greylen ihm bestimmt den Gefallen tun und diesen Mistkerl zur Hölle schicken.

Das allerdings nur, falls er Ian dran hindern konnte, den Schuft zuerst zu erledigen. Ian, der schon gute fünf Jahre über das beste Alter hinaus war, kämpfte wie ein Besessener, und Greylen konnte nicht mehr tun, als seinem alten Freund den Rücken freizuhalten, während er sich selbst schützte. Der Geruch vom Schweiß der Pferde stieg mit dem Staub in die Luft, den die Schlacht aufwirbelte; der Geschmack von Blut, Galle und Zorn brannte in Greylens Kehle.

Sein Pferd stolperte durch den Angriff von MacBains Pferd, Grey duckte sich, wich nach rechts aus, schwang den Arm in großem Bogen und schlug Michael MacBain mit der flachen Seite seines Schwertes mitten auf den Rücken. Ein schwächerer Mann wäre von einem solchen Schlag aus dem Sattel gehoben worden, aber MacBain lachte nur laut und wandte sein Pferd ab.

Diese Schlacht war eine vergebliche Übung, und beide Männer wussten das. Sechs MacBains gegen vier MacKeages war nicht gerecht. Es würde noch ein halbes Dutzend MacBains erfordern, damit der Kampf gleichwertig wurde, und Greylen fragte sich noch einmal, was MacBain heute eigentlich vorhatte.

Stand ihm der Sinn nur nach sportlicher Betätigung? Wollte er Greylen ärgern? Oder hatte er keine Lust mehr, auf Greylens Rückschlag zu warten?

Also gut. Michael war es während der vergangenen drei Jahre müde geworden, ständig einen unerwarteten Angriff einplanen zu müssen, und jetzt versuchte er, einen Krieg zu erzwingen, den Greylen ihm nicht erklären wollte. Keine einzelne Frau, egal wie unschuldig und wie lange schon tot, war es wert, dass sich ein ganzer Clan im Krieg gegen einen anderen erhob. Michael brauchte nicht heute zu sterben, um die Feuer der Verdammnis zu erfahren. Greylen würde seinen Schwertarm darauf verwetten, dass MacBain schon jetzt wohlvertraut war mit dem Hades.

Ein greller Lichtblitz vom höchsten Gipfel des Hügels zog Greylens Aufmerksamkeit auf sich, und er drehte sein Schlachtross zur Seite, um besser sehen zu können, was dort geschah. Eine einzelne Gestalt stand ganz oben auf der Höhe, seine langen Gewänder wurden vom aufkommenden Wind gebläht, sein wirres weißes Haar verdeckte sein Gesicht. Seine Arme waren ausgestreckt, vor einem sich verdunkelnden Himmel hoch erhoben, in der...

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Kritik
"Ein großartiger Zeitreise-Roman. Ein Juwel von einem Buch!"mehr

Autor

Seit sie denken kann, hat Janet Chapman sich Geschichten ausgemalt, und daher ist das Schreiben von Romanen - viele davon wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet - ihre größte Leidenschaft. Mit ihrer Zeitreise-Saga schrieb sie sich direkt auf die Spitzenplätze der New York Times-Bestsellerliste. Janet Chapman lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen, drei Katzen und einem Elchbullen, der sie regelmäßig im Garten besucht, in Maine.