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Sturmnacht: Die Töchter Englands - Band 3

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
411 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am02.05.2017
Wenn das Schicksal unbarmherzig zuschlägt: der fesselnde Historienroman 'Sturmnacht' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Ganz England feiert Ende des 16. Jahrhunderts den Sieg über die Spanische Armada. Auch die schöne Linnet Pennlyon sieht voller Zuversicht in die Zukunft. Doch dann begegnet sie dem ebenso legendären wie skrupellosen Colum, der sie in sein Bett zwingt - und gegen ihren Willen zu seiner Frau macht! Linnet muss dem Freibeuter in das düstere Schloss Palin an der stürmischen Küste Cornwalls folgen. Von nun an ist sie hin- und hergerissen zwischen den zarten Gefühlen, die sie gegen alle Vernunft für Colum empfindet, und der Furcht vor den Geheimnissen, die in seiner Vergangenheit lauern. Als Linnet eine Frau aus dem tobenden Meer rettet, hofft sie, eine Verbündete gefunden zu haben - und ahnt nicht, welche dunklen Pläne Maria verfolgt ... Dramatisch, spannend, bewegend: Ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands' von Bestsellerautorin Philippa Carr! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sturmnacht' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
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Produkt

KlappentextWenn das Schicksal unbarmherzig zuschlägt: der fesselnde Historienroman 'Sturmnacht' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Ganz England feiert Ende des 16. Jahrhunderts den Sieg über die Spanische Armada. Auch die schöne Linnet Pennlyon sieht voller Zuversicht in die Zukunft. Doch dann begegnet sie dem ebenso legendären wie skrupellosen Colum, der sie in sein Bett zwingt - und gegen ihren Willen zu seiner Frau macht! Linnet muss dem Freibeuter in das düstere Schloss Palin an der stürmischen Küste Cornwalls folgen. Von nun an ist sie hin- und hergerissen zwischen den zarten Gefühlen, die sie gegen alle Vernunft für Colum empfindet, und der Furcht vor den Geheimnissen, die in seiner Vergangenheit lauern. Als Linnet eine Frau aus dem tobenden Meer rettet, hofft sie, eine Verbündete gefunden zu haben - und ahnt nicht, welche dunklen Pläne Maria verfolgt ... Dramatisch, spannend, bewegend: Ein Roman aus der international erfolgreichen Saga 'Die Töchter Englands' von Bestsellerautorin Philippa Carr! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sturmnacht' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958249813
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum02.05.2017
Reihen-Nr.3
Seiten411 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1807 Kbytes
Artikel-Nr.2583620
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1
Die Passat

In unserer Familie war es Brauch, daß die Frauen Tagebuch führten. Meine Großmutter hat es schon getan, und meine Mutter hat es wohl von ihr übernommen. Sie erwähnte mir gegenüber einmal, daß man auf diese Weise das Leben in seiner ganzen Fülle erfasse, da man im Lauf der Zeit so vieles vergißt. Und selbst wenn man ein gutes Gedächtnis hat: Es entstellt im nachhinein die Erlebnisse, so daß sie mit der Wahrheit nicht mehr viel zu tun haben. Wenn man sie dagegen gleich niederschreibt, unter dem Eindruck der frischen Empfindung, so kann man sich später viel leichter alle Einzelheiten ins Gedächtnis zurückrufen. Man bewahrt sich auf diese Weise nicht nur ein klares Bild von Ereignissen, die wichtig waren, sondern gewinnt auch eine gewisse Selbsterkenntnis.

Ich begann meine Tagebucheintragungen in den Monaten nach unserem glorreichen Sieg über die Spanier. Dieser Zeitpunkt war offensichtlich gut gewählt, da sich von da an vieles in meinem Leben änderte. Wir befanden uns alle in einem Zustand, den man nur als euphorisch bezeichnen konnte. Kurz zuvor hatten wir erfahren müssen, daß wir dem Untergang nahe gewesen waren, obwohl wir dies nie für möglich gehalten hätten. Vielleicht war es sogar der unerschütterliche Glaube daran, daß wir nicht zu schlagen seien, der unserem Land zum Sieg verhalf. Doch andererseits mußten wir uns auch ehrlich klarmachen, was eine Niederlage bedeutet hätte. Uns waren Berichte über fürchterliche Greuel zu Ohren gekommen, von denen die Niederlande heimgesucht wurden, die sich gegen das mächtige Spanien aufgelehnt hatten. Wir wußten, daß die Armada nicht nur Kriegswaffen, sondern auch Folterwerkzeuge mit sich führte. Diejenigen, die Spaniens Religion nicht annahmen, wurden gefoltert und bei lebendigem Leibe verbrannt. Angeblich wurden auch Männer bis zum Hals in die Erde eingegraben und dann ihrem schrecklichen Schicksal überlassen. Wir hörten endlose Erzählungen über furchtbare Leiden, die wohl auch uns erwartet hätten, wenn die Spanier gekommen wären. Doch wir hatten sie besiegt.

An Englands Küsten lagen die Wracks ihrer Schiffe, viele trieben noch auf hoher See, und ein paar Schiffe waren wohl auch nach Spanien zurückgekehrt. Wir dagegen lebten unbesiegt in unserem schönen, fruchtbaren England, auf dessen Thron Königin Elisabeth unangefochten saß. Alle waren überglücklich, und wir aus Devonshire ganz besonders, denn unser Francis Drake war es, der England gerettet hatte.

Mein Vater, Captain Jake Pennlyon, war ein Mann voller Tatendrang. Robust, stark, abenteuerlustig, fest entschlossen, die Spanier von den Meeren zu vertreiben, unduldsam gegen Schwäche, überzeugt von der Richtigkeit seiner Ansichten, hochmütig, offenherzig, alles andere als untertänig, war er für mich der typische Engländer unserer Zeit. Als Kind hatte ich ihn gehaßt, da ich sein Verhältnis zu meiner abgöttisch geliebten Mutter nicht begreifen konnte. Erst seit kurzem wußte ich, wie sehr sie einander zugetan waren. In meiner jugendlichen Unerfahrenheit hatte ich ihr Verhalten völlig falsch eingeschätzt. Sie schienen sich ständig zu streiten ⦠Doch nun erkannte ich, daß diese Auseinandersetzungen eine Art Würze ihres Lebens darstellten. Manchmal mochte es ja den Anschein haben, als quälten sie sich nur und könnten nie in Harmonie zusammenleben, doch in Wahrheit fühlten sie sich tief unglücklich, wenn sie sich einmal trennen mußten.

Man konnte meinem Vater gegenüber keine unentschiedenen Gefühle haben. Da ich aufgehört hatte, ihn zu hassen und zu verabscheuen, begann ich ihn nun zu lieben und ungemein stolz auf ihn zu sein. Bei ihm war es wohl ähnlich: Er hatte mich nicht leiden können, weil ich ein Mädchen war, doch nun hatte er sich dazu durchgerungen, daß seine Tochter besser als jeder Junge war. Meine dreijährige Schwester Damask war noch zu klein, als daß sie ihn interessiert hätte. Inzwischen hatte er es aufgegeben, noch auf einen Sohn zu hoffen, da auch er einsah, daß seine Frau für eine erneute Schwangerschaft zu alt war. Nun gab er sich mit seinen außerehelichen Söhnen zufrieden. Meine Mutter pflegte zu behaupten, daß sie überall auf der Welt verstreut aufwüchsen, und er stritt dies nicht ab. Drei von ihnen waren mir wohlvertraut: Carlos, Jacko und Penn. Carlos hatte Edwina geheiratet, der Trewynd Grange gehörte, ein nahegelegenes Herrenhaus, das sie von ihrem Vater geerbt hatte. In gewisser Weise gehörte Edwina schon vorher zur Familie, da ihre Mutter von meiner Großmutter adoptiert worden war. Jacko und Penn wohnten bei uns, wenn sie nicht gerade über die Meere segelten. Jacko war Kapitän auf einem der Schiffe unseres Vaters, und auch der siebzehnjährige Penn - er war ein Jahr jünger als ich - fuhr schon zur See.

Wir hatten so lange mit der Angst vor den Spaniern gelebt, daß unser Leben uns nun plötzlich ganz leer vorkam. Obgleich ich mich dazu entschlossen hatte, mit den Tagebucheintragungen zu beginnen, erschien mir nur sehr wenig erwähnenswert. Während all dieser Wochen gab es ständig neue Berichte darüber, was mit der spanischen Armada geschehen war. Immer wieder wurden Schiffe angetrieben, deren Besatzung am Verhungern war. Viele Spanier ertranken, nur manche erreichten lebend die Küsten von Schottland und Irland. Doch es ging das Gerücht, der Empfang dort sei so ungastlich, daß die Ertrunkenen besser daran seien.

Mein Vater gab seinem Beifall lautstark Ausdruck. »Bei Gott, falls einer von diesen verdammten Dons es wagen sollte, seinen Fuß auf den Boden von Devonshire zu setzen, dann werde ich ihm die Kehle von einem Ohr zum anderen aufschlitzen.«

»Ihr habt sie doch besiegt«, widersprach meine Mutter. »Ist das denn nicht genug?«

»Nein, Madam«, gab er empört zurück. »Es genügt ganz und gar nicht! Es gibt keine Strafe, die für diese Spanier zu grausam wäre! Schließlich haben sie versucht, uns zu vernichten.«

Und so verstrich die Zeit. Viele Leute besuchten uns, und bei Tisch drehte sich die Unterhaltung immer um die Spanier und um den niederträchtigen Schurken im Escorial, der sich zum Herrn der Welt hatte machen wollen und nun derartig geschlagen war, daß er sich nie mehr erheben konnte. Wie herzlich wurde gelacht, wenn Geschichten über die Wut jener Spanier erzählt wurden, die zu Hause geblieben waren und nun wissen wollten, warum die Armada, die mit so ungeheurem Geldaufwand aufgestellt worden war, nicht zurückkehrte. Warum kam der Herzog von Medina-Sidonia, der sich schon mit seinem Sieg über die Engländer gebrüstet hatte, nicht nach Spanien zurück, um sich feiern zu lassen? Was war aus der mächtigen Armada geworden? War sie so rein und heilig, daß sie für diese Welt zu gut und in den Himmel eingegangen war?

»Eher in die Hölle«, schrie mein Vater und schlug mit der Faust auf den Tisch.

Dann berichtete er wieder von den Geschehnissen, an denen er beteiligt gewesen war, und alle lauschten gebannt. Carlos und Jacko nickten zustimmend, und so ging es immer weiter â¦

Darüber wollte ich aber nichts in mein Tagebuch eintragen, denn das war ohnehin jedem bekannt. Wie bei uns ging es zur Zeit in Tausenden von englischen Familien zu.

»Was für Fortschritte macht dein Tagebuch?« fragte meine Mutter.

»Da nichts passiert, gibt s auch nichts zu schreiben«, antwortete ich. »Du hast so viel erlebt«, fügte ich neidisch hinzu. »Da ist es natürlich etwas anderes.«

Ihr Gesicht verdüsterte sich, und ich wußte, daß sie sich an ihre Jugend erinnerte.

»Meine kleine Linnet«, sagte sie liebevoll. »Hoffentlich wirst du immer nur über glückliche Erlebnisse berichten können.«

»Das wäre doch langweilig. Meinst du nicht?«

Sie legte mir lachend den Arm um die Schulter.

»Dann hoffe ich, daß dein Tagebuch recht, recht langweilig sein wird.«

Es hatte ganz den Anschein, als würde sie damit recht behalten. Deshalb vergaß ich das Tagebuch auch völlig bis zu dem Tag, an dem das Schiff Passat in unsere Bucht gesegelt kam. Von da an machte ich regelmäßig Eintragungen.

Die Passat glich den großen venezianischen Viermastern: Fockmast, Großmast, Besanmast und ein kleiner Mast am Heck, bei uns in England bonaventure genannt.

Mein Vater, der an Land immer ruhelos wirkte, hielt ständig nach Schiffen Ausschau. Ich stand mit ihm wie so oft am Hafen, als die Passat in Sicht kam. Irgend jemand schrie etwas, und im Nu ruhten alle Blicke auf diesem Schiff.

»Ganz schöner Kahn. Sieht mir aber nach einem Kauffahrtschiff aus«, sagte mein Vater geringschätzig, obwohl ja auch er fast so etwas wie ein Kaufmann gewesen war, denn in seiner besten Zeit hatte er gar manche Fracht nach Hause gebracht, die er einem Spanier abgenommen hatte. Nach Ansicht meiner Mutter war er im Grunde allerdings nicht viel besser als ein Pirat.

Breitbeinig stand er da und schaute zu, wie der Kapitän in einem Boot an Land gerudert wurde. »Bei Gott, das ist ja Fennimore Landor«, brüllte mein Vater plötzlich los. »Willkommen!«

Da sah ich Fennimore zum erstenmal. Er war braun gebrannt, das Haar war von der Sonne gebleicht, und um die hellblauen Augen lagen viele winzige Lachfältchen. Er war groß und breitschultrig - ein echter Seefahrer.

»Dies ist meine Tochter Linnet«, stellte mich mein Vater vor und legte mir die Hand auf die Schulter. Diese Geste drückte aus, wie stolz er auf mich war. Obgleich er häufig unduldsam war und sogar grob, war ich doch sehr glücklich darüber, daß ich ihm gefiel. »Und dies ist Fennimore Landor, Kind. Seinen Vater kenne ich gut. Ein besserer Kapitän ist nie zur See gefahren. Willkommen! Was bringt Euch nach Plymouth?«

»Der Wunsch, Euch zu sehen.«

»Mich zu sehen«, wiederholte mein Vater...
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Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: "Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles." 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem "Golden Treasure Award" der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus "Die Töchter Englands". Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 10: Im Sturmwind (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 11: Im Schatten des Zweifels (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in CornwallBei dotbooks erschien außerdem der Sammelband "Die Töchter Englands: Sturmwolken", in dem die ersten vier Romane der Saga vereint sind.