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Die Kathedrale Notre-Dame in Rouen

Untersuchungen zur Architektur der Normandie in früh- und hochgotischer Zeit
BuchKartoniert, Paperback
504 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am29.10.20031., Aufl.
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/hein01.htmlInhalt:1. Geschichte und Stand der Forschung zur Kathedrale von Rouen2. Quellenlage zum Kathedralbau3. Restaurierungsgeschichte Historische Einführung:1. Die Kirche von Rouen in Spätantike und frühem Mittelalter2. Die Zeit des normannischen Herzogtums bis zum 12. Jahrhundert3. Das historische Umfeld zur Zeit des Kathedralneubaus im 12. und 13. JahrhundertZur Lage, Topographie und Entwicklung des Kathedralkomplexes:Die Vorgängerbauten der Kathedrale von Rouen:1. Der Kathedralkomplex im frühen Mittelalter2. Die Kathedrale des 11. JahrhundertsDer Romanusturm (Tour Saint-Romain):1. Quellenlage - Zum sogenannten Karrenkult2. Lage und Beschreibung3. Zur entwicklungsgeschichtlichen Stellung und Datierung des Romanusturmes4. Zum Verbindungsbau zwischen Romanusturm und Kathedrale5. Zur Funktion und Bedeutung des Romanusturmes Der gotische Kathedralbau:1. Schriftliche Quellen aus der Zeit des Kathedralbaus2. Heutiger Baubestand der Kathedrale und Rekonstruktion des Zustands im 13. Jahrhundert3. Bauanalyse - Zur Definition der Bauphasen und -abschnitte4. Die erste Langhausphase (Fassadenphase)5. Die zweite Langhausphase6. Die dritte Langhausphase7. Vierte Langhausphase: die östlichen Langhausjoche8. Querhaus- und Chorbauphase9. Letzte Bauphase: Vierungsturm, Fertigstellung der Westfassade und der Querhaustürme Entwicklungsgeschichtliche Stellung der Kathedrale von Rouen:1. Analyse der einzelnen Bauelemente2. Die Stellung der Kathedrale innerhalb der gotischen Architektur der Normandie3. Zusammenfassung Kathedralbau und Liturgie:1. Liturgische Quellen2. Altar- und Kapellenpatrozinien3. Zur liturgischen Nutzung der Architektur Zusammenfassung der Ergebnisse:1. Die Bauzeit der Kathedrale2. Die Baumeister der Kathedrale von Rouen3. Auftraggeber und Finanzierung der Kathedrale4. Schlußwort Résumé en françaisAnhang:1. Die Kathedrale als Grablege normannischer Herzöge2. Zum Bischofsgrabmal im nördlichen Chorumgang3. Daten zur Baugeschichte der Kathedrale nach Abschluß des hochgotischen Neubaus4. Liste der Erzbischöfe von Rouen5. Quellenmaterial6. Zur Restaurierungsgeschichte der KathedraleDie Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge sowie Metropolitankirche der Normandie, gehört zu den großen gotischen Kirchenneubauten des beginnenden 13. Jahrhunderts in Frankreich. Doch das lange Ringen zwischen französischer und englischer Krone um die Herrschaft über die Normandie, welches 1214 in ihrer kriegerischen Eroberung durch Philipp II. Augustus gipfelt, hinterläßt in der Baugeschichte der Kathedrale ebenso Spuren wie der innerstädtische Rouenneser Machtkampf zwischen Klerus und erstarkendem Bürgertum. Ein wechselhafter Bauverlauf mit vielfachen Umplanungen führt zu eigenwilligen Lösungen, in denen sich zugleich die spannungsvolle Auseinandersetzung zwischen normannischer Bautradition und Einflüssen der Hochgotik der Île-de-France manifestiert.Ausgehend von bauarchäologischen und archivalischen Untersuchungen wird die komplexe Baugeschichte der Kathedrale rekonstruiert. Die verschiedenen Bauphasen mit den sie jeweils prägenden architektonischen Charakteristika und Stilmerkmalen zeigen sich im kunsthistorischen Umfeld der Normandie eingebunden in ein dichtes Geflecht wechselseitiger Beziehungen zu anderen Großbaustellen. Fragen nach den verantwortlichen Baumeistern, Auftraggebern und Stiftern sowie der liturgischen Nutzung schließen sich an. Die Kathedrale von Rouen erweist sich als facettenreicher Spiegel einer traditionsreichen Kunstlandschaft in historischen Umbruchszeiten.mehr

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KlappentextWeitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/hein01.htmlInhalt:1. Geschichte und Stand der Forschung zur Kathedrale von Rouen2. Quellenlage zum Kathedralbau3. Restaurierungsgeschichte Historische Einführung:1. Die Kirche von Rouen in Spätantike und frühem Mittelalter2. Die Zeit des normannischen Herzogtums bis zum 12. Jahrhundert3. Das historische Umfeld zur Zeit des Kathedralneubaus im 12. und 13. JahrhundertZur Lage, Topographie und Entwicklung des Kathedralkomplexes:Die Vorgängerbauten der Kathedrale von Rouen:1. Der Kathedralkomplex im frühen Mittelalter2. Die Kathedrale des 11. JahrhundertsDer Romanusturm (Tour Saint-Romain):1. Quellenlage - Zum sogenannten Karrenkult2. Lage und Beschreibung3. Zur entwicklungsgeschichtlichen Stellung und Datierung des Romanusturmes4. Zum Verbindungsbau zwischen Romanusturm und Kathedrale5. Zur Funktion und Bedeutung des Romanusturmes Der gotische Kathedralbau:1. Schriftliche Quellen aus der Zeit des Kathedralbaus2. Heutiger Baubestand der Kathedrale und Rekonstruktion des Zustands im 13. Jahrhundert3. Bauanalyse - Zur Definition der Bauphasen und -abschnitte4. Die erste Langhausphase (Fassadenphase)5. Die zweite Langhausphase6. Die dritte Langhausphase7. Vierte Langhausphase: die östlichen Langhausjoche8. Querhaus- und Chorbauphase9. Letzte Bauphase: Vierungsturm, Fertigstellung der Westfassade und der Querhaustürme Entwicklungsgeschichtliche Stellung der Kathedrale von Rouen:1. Analyse der einzelnen Bauelemente2. Die Stellung der Kathedrale innerhalb der gotischen Architektur der Normandie3. Zusammenfassung Kathedralbau und Liturgie:1. Liturgische Quellen2. Altar- und Kapellenpatrozinien3. Zur liturgischen Nutzung der Architektur Zusammenfassung der Ergebnisse:1. Die Bauzeit der Kathedrale2. Die Baumeister der Kathedrale von Rouen3. Auftraggeber und Finanzierung der Kathedrale4. Schlußwort Résumé en françaisAnhang:1. Die Kathedrale als Grablege normannischer Herzöge2. Zum Bischofsgrabmal im nördlichen Chorumgang3. Daten zur Baugeschichte der Kathedrale nach Abschluß des hochgotischen Neubaus4. Liste der Erzbischöfe von Rouen5. Quellenmaterial6. Zur Restaurierungsgeschichte der KathedraleDie Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge sowie Metropolitankirche der Normandie, gehört zu den großen gotischen Kirchenneubauten des beginnenden 13. Jahrhunderts in Frankreich. Doch das lange Ringen zwischen französischer und englischer Krone um die Herrschaft über die Normandie, welches 1214 in ihrer kriegerischen Eroberung durch Philipp II. Augustus gipfelt, hinterläßt in der Baugeschichte der Kathedrale ebenso Spuren wie der innerstädtische Rouenneser Machtkampf zwischen Klerus und erstarkendem Bürgertum. Ein wechselhafter Bauverlauf mit vielfachen Umplanungen führt zu eigenwilligen Lösungen, in denen sich zugleich die spannungsvolle Auseinandersetzung zwischen normannischer Bautradition und Einflüssen der Hochgotik der Île-de-France manifestiert.Ausgehend von bauarchäologischen und archivalischen Untersuchungen wird die komplexe Baugeschichte der Kathedrale rekonstruiert. Die verschiedenen Bauphasen mit den sie jeweils prägenden architektonischen Charakteristika und Stilmerkmalen zeigen sich im kunsthistorischen Umfeld der Normandie eingebunden in ein dichtes Geflecht wechselseitiger Beziehungen zu anderen Großbaustellen. Fragen nach den verantwortlichen Baumeistern, Auftraggebern und Stiftern sowie der liturgischen Nutzung schließen sich an. Die Kathedrale von Rouen erweist sich als facettenreicher Spiegel einer traditionsreichen Kunstlandschaft in historischen Umbruchszeiten.
Details
ISBN/GTIN978-3-930454-21-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum29.10.2003
Auflage1., Aufl.
Seiten504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht980 g
Illustrationen358 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16272391
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Autor

Die Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge sowie Metropolitankirche der Normandie, gehört zu den großen gotischen Kirchenneubauten des beginnenden 13. Jahrhunderts in Frankreich. Doch das lange Ringen zwischen französischer und englischer Krone um die Herrschaft über die Normandie, welches 1214 in ihrer kriegerischen Eroberung durch Philipp II. Augustus gipfelt, hinterläßt in der Baugeschichte der Kathedrale ebenso Spuren wie der innerstädtische Rouenneser Machtkampf zwischen Klerus und erstarkendem Bürgertum. Ein wechselhafter Bauverlauf mit vielfachen Umplanungen führt zu eigenwilligen Lösungen, in denen sich zugleich die spannungsvolle Auseinandersetzung zwischen normannischer Bautradition und Einflüssen der Hochgotik der Île-de-France manifestiert.Ausgehend von bauarchäologischen und archivalischen Untersuchungen wird die komplexe Baugeschichte der Kathedrale rekonstruiert. Die verschiedenen Bauphasen mit den sie jeweils prägenden architektonischen Charakteristika und Stilmerkmalen zeigen sich im kunsthistorischen Umfeld der Normandie eingebunden in ein dichtes Geflecht wechselseitiger Beziehungen zu anderen Großbaustellen. Fragen nach den verantwortlichen Baumeistern, Auftraggebern und Stiftern sowie der liturgischen Nutzung schließen sich an. Die Kathedrale von Rouen erweist sich als facettenreicher Spiegel einer traditionsreichen Kunstlandschaft in historischen Umbruchszeiten.