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Zeichen - Rituale - Werte

Internationales Kolloquium des Sonderforschungsbereichs 496 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
BuchGebunden
598 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am29.12.20041., Aufl.
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb03.htmlInhalt:Gerd Althoff:Zeichen - Rituale - Werte -Eine EinleitungKarl-Siegbert Rehberg:Präsenzmagie und Zeichenhaftigkeit -Institutionelle Formen der SymbolisierungChristoph Halbig:Ethische und ästhetische Werte -Überlegungen zu ihrem VerhältnisJill Kraye:Pagan Virtue in Pursuit of Christian Happiness -Renaissance Humanists and the Revival of Classical EthicsArnold Angenendt:Das Offertorium -In liturgischer Praxis und symbolischer KommunikationPhilippe Buc:Noch einmal 918-919 -Of the ritualized demise of kings and of political rituals in generalHermann Kamp:Tugend, Macht und Ritual -Politisches Verhalten beim Saxo GrammaticusHagen Keller/Christoph Dartmann:Inszenierungen von Ordnung und Konsens -Privileg und Statutenbuch in der symbolischen Kommunikation mittelalterlicher RechtsgemeinschaftenMichail A. Bojcov:Symbolische Mimesis - nicht nur im MittelalterKlaus Schreiner:Signa Victricia -Heilige Zeichen in kriegerischen Konflikten des MittelaltersHorst Wenzel:Repräsentation und Kinästhetik -Zur Inszenierung höfisch-ritterlicher Imagination im Welschen Gast des Thomasins von ZerclaereChristel Meier:Prügel und Performanz -Ästhetik und Funktion der Gewalt im Theater des Spätmittelalters und der Frühen NeuzeitVolker Honemann:Das Schachspiel in der deutschen Literatur des Mittelalters -Zur Funktion des Schachmotivs und der SchachmetaphorikSybille Ebert-Schifferer:Virtus romana als Stilfrage in einem römischen Freskenzyklus der RenaissanceJoachim Poeschke:Virtù Fiorentina -Cosimo de' Medici als erster Bürger von FlorenzGosbert Schüßler: Die Tugend auf dem Felsenberg -Eine Komposition Pinturicchios für das Paviment des Domes von SienaBarbara Stollberg-Rilinger:Knien vor Gott - Knien vor dem Kaiser -Zum Ritualwandel im KonfessionskonfliktStefan Haas:Die kommunikative und performative Generierung von Sinn in Initiationsritualen der Frühen Neuzeit am Beispiel der EheschließungenJohannes Paulmann: Popularität und Propaganda -Vom Überleben symbolischer Kommunikationsformen in der europäischen Politik des frühen 19. JahrhundertsHans-Ulrich Thamer:Die Wiederkehr des Gleichen oder das Verblassen der Tradition? -Funktionswandel politischer Rituale im Übergang zur ModerneIm Bereich des Rechts wird das Bild vom Menschen nachhaltig durch das geltende Recht, in dem und mit dem die Menschen leben, geprägt. Dieses Bild gewinnt seinen Ausdruck und seine Gestalt ebenso in den konkreten Regelungen einer Rechtsordnung wie in deren tragenden Prinzipien und den diesen zugrundeliegenden philosophischen Reflexionen. Zugleich ist die Rechtsordnung, die die Menschen umgibt, ein Faktor ihrer Selbsterfahrung, die ihr Selbstverständnis und damit ihr Bild von sich selbst mitbestimmt.Der Vortrag zeigt auf, in welcher Weise und in welchem Unfang das Menschenbild im Recht, ausgehend vom 17. und 18. Jahrhundert, einem Wandel ausgesetzt gewesen ist, wie sich dieser Wandel insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert vollzogen hat und welches Bild vom Menschen in der heutigen Rechtsordnung zum Ausdruck kommt.mehr

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KlappentextWeitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb03.htmlInhalt:Gerd Althoff:Zeichen - Rituale - Werte -Eine EinleitungKarl-Siegbert Rehberg:Präsenzmagie und Zeichenhaftigkeit -Institutionelle Formen der SymbolisierungChristoph Halbig:Ethische und ästhetische Werte -Überlegungen zu ihrem VerhältnisJill Kraye:Pagan Virtue in Pursuit of Christian Happiness -Renaissance Humanists and the Revival of Classical EthicsArnold Angenendt:Das Offertorium -In liturgischer Praxis und symbolischer KommunikationPhilippe Buc:Noch einmal 918-919 -Of the ritualized demise of kings and of political rituals in generalHermann Kamp:Tugend, Macht und Ritual -Politisches Verhalten beim Saxo GrammaticusHagen Keller/Christoph Dartmann:Inszenierungen von Ordnung und Konsens -Privileg und Statutenbuch in der symbolischen Kommunikation mittelalterlicher RechtsgemeinschaftenMichail A. Bojcov:Symbolische Mimesis - nicht nur im MittelalterKlaus Schreiner:Signa Victricia -Heilige Zeichen in kriegerischen Konflikten des MittelaltersHorst Wenzel:Repräsentation und Kinästhetik -Zur Inszenierung höfisch-ritterlicher Imagination im Welschen Gast des Thomasins von ZerclaereChristel Meier:Prügel und Performanz -Ästhetik und Funktion der Gewalt im Theater des Spätmittelalters und der Frühen NeuzeitVolker Honemann:Das Schachspiel in der deutschen Literatur des Mittelalters -Zur Funktion des Schachmotivs und der SchachmetaphorikSybille Ebert-Schifferer:Virtus romana als Stilfrage in einem römischen Freskenzyklus der RenaissanceJoachim Poeschke:Virtù Fiorentina -Cosimo de' Medici als erster Bürger von FlorenzGosbert Schüßler: Die Tugend auf dem Felsenberg -Eine Komposition Pinturicchios für das Paviment des Domes von SienaBarbara Stollberg-Rilinger:Knien vor Gott - Knien vor dem Kaiser -Zum Ritualwandel im KonfessionskonfliktStefan Haas:Die kommunikative und performative Generierung von Sinn in Initiationsritualen der Frühen Neuzeit am Beispiel der EheschließungenJohannes Paulmann: Popularität und Propaganda -Vom Überleben symbolischer Kommunikationsformen in der europäischen Politik des frühen 19. JahrhundertsHans-Ulrich Thamer:Die Wiederkehr des Gleichen oder das Verblassen der Tradition? -Funktionswandel politischer Rituale im Übergang zur ModerneIm Bereich des Rechts wird das Bild vom Menschen nachhaltig durch das geltende Recht, in dem und mit dem die Menschen leben, geprägt. Dieses Bild gewinnt seinen Ausdruck und seine Gestalt ebenso in den konkreten Regelungen einer Rechtsordnung wie in deren tragenden Prinzipien und den diesen zugrundeliegenden philosophischen Reflexionen. Zugleich ist die Rechtsordnung, die die Menschen umgibt, ein Faktor ihrer Selbsterfahrung, die ihr Selbstverständnis und damit ihr Bild von sich selbst mitbestimmt.Der Vortrag zeigt auf, in welcher Weise und in welchem Unfang das Menschenbild im Recht, ausgehend vom 17. und 18. Jahrhundert, einem Wandel ausgesetzt gewesen ist, wie sich dieser Wandel insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert vollzogen hat und welches Bild vom Menschen in der heutigen Rechtsordnung zum Ausdruck kommt.
Details
ISBN/GTIN978-3-930454-45-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum29.12.2004
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.3
Seiten598 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1600 g
Illustrationen5 farbige Abbildungen, 91 s/w Abbildungen, 3 s/w Zeichnungen
Artikel-Nr.16306588
Rubriken

Autor

Im Bereich des Rechts wird das Bild vom Menschen nachhaltig durch das geltende Recht, in dem und mit dem die Menschen leben, geprägt. Dieses Bild gewinnt seinen Ausdruck und seine Gestalt ebenso in den konkreten Regelungen einer Rechtsordnung wie in deren tragenden Prinzipien und den diesen zugrundeliegenden philosophischen Reflexionen. Zugleich ist die Rechtsordnung, die die Menschen umgibt, ein Faktor ihrer Selbsterfahrung, die ihr Selbstverständnis und damit ihr Bild von sich selbst mitbestimmt.Der Vortrag zeigt auf, in welcher Weise und in welchem Unfang das Menschenbild im Recht, ausgehend vom 17. und 18. Jahrhundert, einem Wandel ausgesetzt gewesen ist, wie sich dieser Wandel insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert vollzogen hat und welches Bild vom Menschen in der heutigen Rechtsordnung zum Ausdruck kommt.