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Nachtschwärmer

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
374 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am28.10.2016Auflage
**Modernes Rockgirl trifft auf einen Jahrhunderte alten Gentleman...** »Call it magic bringt das Herz zum Klopfen, dass es wohl jeder Vampir in 10km Umkreis hören könnte.« (Bloggerstimme von Nici's Buchecke) Nichts liebt die 25-jährige Eliza mehr als ihre Nachtschichten als Radiomoderatorin des alternativen Musiksenders Shine-a-light. In diesen Momenten gibt es nur sie, die Musik, ein paar wenige Zuhörer - und seit kurzem einen mysteriösen, aber charmanten Anrufer, der geradewegs ihre Gedanken zu lesen scheint. Der smarte Morgan würde hingegen alles tun, um der mentalen Verbindung mit der hippen Radiomoderatorin zu entgehen. Denn eine solche Verbindung kann für Morgan als Wesen seiner Art nur eins bedeuten: Eliza ist seine Auserwählte und damit die Frau, an die er für immer gebunden sein wird. Dabei gilt es in seiner Vampirgemeinschaft als niederträchtig, Gefühle für eine Menschenfrau zu hegen... //Textauszug: Wenige Millimeter trennten mich von seinem breiten Oberkörper. Der Kerl war mindestens eins neunzig groß und seine schwarzen Haare lagen kurz geschnitten und ordentlich gescheitelt an seinem Kopf an. Der Duft von frischer Baumwolle umfing meine Sinne. Das und der Blick in ein paar tiefschwarze Augen bescherten mir augenblicklich eine Explosion in meinem Bauch und mein Herz vollführte einen Tanz. Rock 'n' Roll, verstand sich.// Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel. //Alle Bände der romantischen Fantasy-Reihe: -- Call it magic 1: Nachtschwärmer -- Call it magic 2: Feentanz -- Call it magic 3: Wolfsgeheimnis -- Call it magic 4: Vampirblues -- Call it magic 5: Wandelfieber -- Call it magic: Alle fünf Bände der romantischen Urban-Fantasy-Reihe in einer E-Box! -- Call it bliss. Hexenbann (Ein Spin-off der »Call it magic«-Serie)// Diese Reihe ist abgeschlossen. //Weitere Romane aus der romantischen Fantasy-Welt von Cat Dylan:  -- Sounds like magic 1: Wolfsküsse//

Cat Dylan verliebte sich im zarten Alter von fünf Jahren in Peter Pan und weiß seitdem sicher: Sie würde nie wieder des Nachts ihr Fenster schließen, da die Magie, die sich seither in ihrem Herzen eingenistet hatte, genauso mächtig ist wie die Liebe, die darin wohnt. Aus diesem Grund schreibt sie romantische Fantasy, für all jene, die genauso vernarrt in das Mystische sind, wie sie selbst.
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Produkt

Klappentext**Modernes Rockgirl trifft auf einen Jahrhunderte alten Gentleman...** »Call it magic bringt das Herz zum Klopfen, dass es wohl jeder Vampir in 10km Umkreis hören könnte.« (Bloggerstimme von Nici's Buchecke) Nichts liebt die 25-jährige Eliza mehr als ihre Nachtschichten als Radiomoderatorin des alternativen Musiksenders Shine-a-light. In diesen Momenten gibt es nur sie, die Musik, ein paar wenige Zuhörer - und seit kurzem einen mysteriösen, aber charmanten Anrufer, der geradewegs ihre Gedanken zu lesen scheint. Der smarte Morgan würde hingegen alles tun, um der mentalen Verbindung mit der hippen Radiomoderatorin zu entgehen. Denn eine solche Verbindung kann für Morgan als Wesen seiner Art nur eins bedeuten: Eliza ist seine Auserwählte und damit die Frau, an die er für immer gebunden sein wird. Dabei gilt es in seiner Vampirgemeinschaft als niederträchtig, Gefühle für eine Menschenfrau zu hegen... //Textauszug: Wenige Millimeter trennten mich von seinem breiten Oberkörper. Der Kerl war mindestens eins neunzig groß und seine schwarzen Haare lagen kurz geschnitten und ordentlich gescheitelt an seinem Kopf an. Der Duft von frischer Baumwolle umfing meine Sinne. Das und der Blick in ein paar tiefschwarze Augen bescherten mir augenblicklich eine Explosion in meinem Bauch und mein Herz vollführte einen Tanz. Rock 'n' Roll, verstand sich.// Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel. //Alle Bände der romantischen Fantasy-Reihe: -- Call it magic 1: Nachtschwärmer -- Call it magic 2: Feentanz -- Call it magic 3: Wolfsgeheimnis -- Call it magic 4: Vampirblues -- Call it magic 5: Wandelfieber -- Call it magic: Alle fünf Bände der romantischen Urban-Fantasy-Reihe in einer E-Box! -- Call it bliss. Hexenbann (Ein Spin-off der »Call it magic«-Serie)// Diese Reihe ist abgeschlossen. //Weitere Romane aus der romantischen Fantasy-Welt von Cat Dylan:  -- Sounds like magic 1: Wolfsküsse//

Cat Dylan verliebte sich im zarten Alter von fünf Jahren in Peter Pan und weiß seitdem sicher: Sie würde nie wieder des Nachts ihr Fenster schließen, da die Magie, die sich seither in ihrem Herzen eingenistet hatte, genauso mächtig ist wie die Liebe, die darin wohnt. Aus diesem Grund schreibt sie romantische Fantasy, für all jene, die genauso vernarrt in das Mystische sind, wie sie selbst.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646300017
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum28.10.2016
AuflageAuflage
Reihen-Nr.1
Seiten374 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2796 Kbytes
Artikel-Nr.2094960
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Eins

Eliza

Ein beklemmendes Gefühl weckte mich. Ich riss die Augen auf und starrte in die Dunkelheit. Mein Herz raste wie ein Sportwagen beim Autorennen, aber mein Körper lag bewegungslos auf der Matratze.

Mit minimalen Atemzügen versuchte ich gegen die Panik anzukämpfen, die wie eine Lawine über mich hereinbrach. Jemand beobachtete mich.

Hatte ich ein Fenster oder eine Tür offengelassen? Ich kaute auf den Lippen und dachte fieberhaft nach. Es fiel mir nicht ein. Meine Beine begannen zu kribbeln, deswegen löste ich mich behutsam aus der Schockstarre.

Er hält sich draußen auf, dachte ich unvermittelt und schluckte den Kloß hinunter, der sich in Sekundenschnelle in meinem Hals gebildet hatte. Nervös leckte ich mir über die Lippen. Der metallische Geschmack von Blut legte sich auf meine Zunge wie der dichte Nebel einer Winternacht.

Draußen, hallte es in mir nach.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und zwang mich zur Bewegung. Langsam glitt ich aus dem Bett und schaltete die Nachttischlampe ein. Auf dem Weg in den Flur schnappte ich mir als Waffe einen Kleiderbügel.

Mein Verstand war offensichtlich im Bett geblieben.

Auf leisen Sohlen suchte ich die Küche, das Bad und das Wohnzimmer ab. Erleichterung überrollte mich. Alle Türen und Fenster waren verschlossen, die Rollläden heruntergelassen. Niemand war zu sehen. Weder hinter der Tür, noch in der Badewanne oder unter der Couch. Das Rasen meines Herzens ebbte schlagartig ab und kraftlos sackte ich auf die Sessellehne.

Verdammt. Was für eine verrückte Aktion. Ich angelte mir den Tabak aus der Mosaikschale, die auf dem Sideboard neben Stapeln von Büchern stand, und drehte mir eine Zigarette. Nach diesem Schock brauchte ich erstmal eine Portion Nikotin.

Ich sprang auf, blieb dann aber auf der Stelle stehen und starrte die Terrassentür an. Na super. Da würde ich jetzt mit Sicherheit nicht rausgehen. Genervt schmiss ich den Glimmstängel auf den Couchtisch. Das hatte ich nun davon, dass ich nur im Freien rauchte.

Ich schlich zurück ins Bett, ohne die Lichter auszuknipsen, da mir die Angst nach wie vor im Nacken saß. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich wieder in den Schlaf fand.

Morgan

Noch bevor Ashton klopfte, riss ich die mahagonibraune Holztür auf. »Wo warst du?«

Ash, der mit hochgezogener Augenbraue vor der Schwelle stand, schnalzte missbilligend mit der Zunge. »Jap. Alles klar. Ich freu mich auch dich zu sehen, Kumpel.«

Er schob mich zur Seite und die Sohlen seiner Sneakers quietschten unangenehm auf dem Parkettboden. Bevor ich mich dazu hinreißen ließ die Tür aus dem Rahmen zu wuchten, drückte ich sie betont langsam ins Schloss. Ich musste dringend herunterkommen, sonst würde der Vulkan, der in mir brodelte, noch ausbrechen.

Ich folgte Ash ins Wohnzimmer und steuerte die Bar an, um uns beiden einen Whisky einzuschenken. Als ich ihm das Glas reichte, suchten seine silbernen Augen meine. »Rück raus mit der Sprache. Was ist so verdammt wichtig, dass ich meine Lady im Stich lassen musste?«

Ich räusperte mich. »Deine Lady?«

Ein süffisantes Grinsen huschte über sein Gesicht, ehe er sich auf der Couch breitmachte und die Füße auf den Wohnzimmertisch wuchtete. Ich schüttelte den Kopf. Was brachte es schon mit meinem kleinen Seelenbruder über die Lady zu diskutieren, bei der es sich in Wahrheit um eine Horde Gespielinnen handelte? Oder ihn darüber aufzuklären, dass schmutzige Turnschuhe und ein antiker Wohnzimmertisch keine angemessene Kombination darstellten ... Ash war ein hoffnungsloser Fall, und der Grund ihn um Hilfe zu bitten ging tiefer als solche Banalitäten.

Ich stürzte den Whisky in einem Zug herunter und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand. Das Ticken der nervtötenden Standuhr schien mich zu verhöhnen. Tick, tack. Deine Zeit läuft ab. Tick, tack. Deine Zeit läuft ab. Verfluchtes Teil.

Wie war es möglich, dass mein Leben von einer Sekunde auf die andere dermaßen rapide den Bach herunterging?

Schnaubend erinnerte ich mich an den Moment, als ich gestern die Autoschlüssel dem Pagen gegeben hatte und in die Hotellobby getreten war.

Meine Freude über den Vortragsabend über die Dichtung und Lyrik des vergangenen Jahrhunderts war einem heißen, stechenden Schmerz gewichen. Mitten in meiner Brust. Mein Blick war zur Rezeption geschweift, direkt zu einer Frau, die lässig an der Theke lehnte. Sie war von schlanker Figur gewesen und ihre schulterlangen Haare hatten in einem bläulichen Schwarz geglänzt, was den absoluten Kontrast zu den vollen, roten Lippen und den rosigen Wangen dargestellt hatte. Ihre Augen hatten in einem satten bernsteinfarbenen Ton geschimmert, so weich und geschmeidig wie ein Cragganmore. Erstarrt war ich auf der Stelle stehengeblieben und hatte den Koffer mit einer Gewalt umklammert, die den Griff nahezu in seine Kleinteile zerlegte.

Es war nicht das laute Lachen gewesen, welches die Leute zwang, sich nach ihr umzusehen. Auch nicht die Tatsache, dass sie ein T-Shirt mit dem merkwürdigen Schriftzug Bad Religion trug. Oder Chucks. Und das in einem Fünf-Sterne-Hotel.

Nein.

Das Erschütterndste von allem war -

»Okay. Entweder du sagst mir jetzt augenblicklich, was Sache ist, oder ich klingle bei Cary und Logan durch.« Der ängstliche Unterton in Ashs Stimme riss mich aus den Gedanken. Keine Ahnung, was er gefragt hatte, und das war auch unwichtig. Denn als ich mich in den Brokatsessel gegenüber der Couch setzte und in seine Augen blickte, erkannte ich die gleiche Angst, die in seiner Stimme mitschwang.

»Zeit verrinnt, verschwindet. Und hinterlässt, hinterlässt Leere«, zitierte ich meinen Lieblingsdichter Gilliard Perron.

Ash stellte die Füße auf den Boden und schmetterte das Glas auf den Tisch. »Morgan, du schrammst gerade minimal an deiner ersten Tracht Prügel vorbei.«

»Du verstehst das nicht. Niemand drückt es besser aus. Nicht mit mehr Seele. Nicht mit mehr Tiefgang ... Ashton: Ich wurde getroffen. Sie ist da!«

Noch bevor ein Laut aus Ashs Mund drang, erzitterten tief in mir seine Emotionen. Manchmal hasste ich es, Gefühle anderer Nachtschwärmer spüren zu können.

Mein kleiner Seelenbruder wirkte auf jeden Fall höchst amüsiert und das unterstrich er mit lautem Gelächter. »Du Arsch! Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagt. Ich dachte echt, dein letztes Stündlein hätte geschlagen.«

Ich fuhr mir mit den Händen übers Gesicht. Schlicht unbegreiflich, dass ihn dieses Ereignis nicht genauso aus der Bahn warf wie mich. Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich ihn an und wartete ab, bis er sich von seinem Lachflash erholt hatte.

»Nun gut«, bemerkte ich pikiert. »Wie ich sehe, erkennst du den Ernst der Lage.«

Ash sprang unvermittelt auf und schnappte sich die Whiskyflasche von der Bar. Er schenkte sich von der honigbraunen Flüssigkeit ein und hielt den vierhundert Dollar teuren Cragganmore vor mein Gesicht. »Hau´s runter, Kumpel. Denn wenn dir hundertachtzehn Jahre nicht als Vorbereitung auf das Zusammentreffen mit deiner ewigen Liebe ausreichen, dann hilft dir nur Freund Alkohol damit klarzukommen.«

Brummend griff ich nach dem Whisky und stellte ihn sanft auf dem Tisch ab. Ash prostete mir zu, aber ich ignorierte seine Aufforderung.

»Jetzt schieb deine Panik beiseite und klär mich auf. Entspricht die Sage der Wahrheit? Bist du high vor Liebe? Ist sie die Frau deiner Träume?«

Seufzend vergrub ich das Gesicht in den Händen. »Du hast ja keine Ahnung!«

Eliza

Ich stiefelte zur Rezeption und blickte Megan schelmisch an. »Hallo. Ich habe da mal eine Frage. Vermieten Sie die Zimmer auch stundenweise?«

Sie grinste und zwirbelte eine ihrer feuerroten Locken um den Finger. »Nur wenn Sie als Prostituierte des hiesigen Bürgermeisters arbeiten. Ansonsten muss ich Sie leider enttäuschen.«

Wir fingen beide an zu lachen. Bell, der direkt neben Meg stand, schnaubte abfällig und zog die Stirn in Falten. »Du bringst dich noch in Schwierigkeiten. Das ist dir klar, oder?«

»Und du wirst noch vor Angstattacken sterben, mein Lieber. Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas Anderes auf der Welt.«

»Komm mir jetzt nicht mit einem Zitat von Emerson. Der hilft dir in der Realität nicht aus der Patsche, wenn du Mist baust.«

Megan lachte. »Nein. Das ist dann dein Job!« Sie knuffte Bell in die Seite und griff nach ihrem Mantel. Ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. »Wünsch dir einen ruhigen Dienst.«

Wir winkten zum Abschied und traten gemeinsam durch die Tür, raus in die sternenklare Nacht. Der Wind wehte leicht und hinterließ sanfte Stecknadelstiche auf meinem Gesicht. Ich zog mir den Schal bis unter die Nasenspitze, schlüpfte in meine Handschuhe und hakte mich bei Meg unter, die auf ihren High Heels knapp meine einssiebzig erreichte.

Meine zwei längsten Freunde, Megan und Bellamy, arbeiteten schon Jahre im Oceans, dem ältesten Hotel in ganz Amerika und dem traditionsbewusstesten hier in Lavon. Bell war stellvertretender Geschäftsführer. Megan stellte ihr Können als Allround-Talent unter Beweis. Sie arbeitete überall dort, wo sie gebraucht wurde. Bell hatte ihr den Job verschafft.

Megs Unschlüssigkeit ließ sie in dieser Position seit Jahren verharren. Ihrer Auffassung nach sollte man sich grundsätzlich treibenlassen. Allerdings wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie behände im Kreis trieb. »Was kommt, das kommt. So oder so!«, war Megans Motto, das sie konsequent lebte. Damit ging ich absolut nicht konform. Meiner Meinung nach hatte man das Schicksal...
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Autor

Cat Dylan verliebte sich im zarten Alter von fünf Jahren in Peter Pan und weiß seitdem sicher: Sie würde nie wieder des Nachts ihr Fenster schließen, da die Magie, die sich seither in ihrem Herzen eingenistet hatte, genauso mächtig ist wie die Liebe, die darin wohnt. Aus diesem Grund schreibt sie romantische Fantasy, für all jene, die genauso vernarrt in das Mystische sind, wie sie selbst.Laini Otis ist das Pseudonym einer musikverrückten Vierzigerin, deren Geschichten alle eines gemeinsam haben: sie beginnen mit einem Song. Ein Song, der während des Schreibens zu einem Soundtrack wird, der den Herzschlag der Geschichte wiedergibt. Neben dem Schreiben und der Musik begeistert sich die Autorin für das Fotografieren und die traumhaften Inseln Hawaiis.