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Dirty Little Secrets - Begehrt

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
336 Seiten
Deutsch
beHEARTBEATerschienen am31.01.20191. Aufl. 2019
Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient?

Selfmade-Milliardär Darius Benett kann jede Frau haben, die er will. Und doch kommt er nicht über Taylor Eriksen hinweg - die Einzige, die er jemals geliebt hat. Als Taylor nach fünf Jahren plötzlich vor ihm steht und seine Hilfe braucht, nimmt er sich vor, diesmal alles besser zu machen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist ungebrochen, und während ihre Gefühle füreinander immer stärker werden, wird Taylor klar: Wenn ihre Liebe wirklich eine zweite Chance bekommen soll, muss Darius sich seinen dunkelsten Geheimnissen stellen ...

Der zweite Band der 'Dirty Little Secrets'-Reihe von USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR4,99

Produkt

KlappentextHat nicht jeder eine zweite Chance verdient?

Selfmade-Milliardär Darius Benett kann jede Frau haben, die er will. Und doch kommt er nicht über Taylor Eriksen hinweg - die Einzige, die er jemals geliebt hat. Als Taylor nach fünf Jahren plötzlich vor ihm steht und seine Hilfe braucht, nimmt er sich vor, diesmal alles besser zu machen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist ungebrochen, und während ihre Gefühle füreinander immer stärker werden, wird Taylor klar: Wenn ihre Liebe wirklich eine zweite Chance bekommen soll, muss Darius sich seinen dunkelsten Geheimnissen stellen ...

Der zweite Band der 'Dirty Little Secrets'-Reihe von USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy. eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Details
Weitere ISBN/GTIN9783732562138
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum31.01.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.2
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4017886
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
DARIUS

Ich will eine Waffe. Eine geladene stählerne Waffe, um die ich meine Finger legen und abdrücken kann; mit der man einen Mann binnen eines Wimpernschlags töten kann.

Ich überlege, wo ich diese Waffe herbekomme, während ich der einzigen Frau ins Gesicht sehe, die ich jemals geliebt habe. In Taylor Ericksons grün und blau geschlagenes Gesicht. Sie steht direkt vor mir, auf der anderen Seite der Eingangstür zur Eigentumswohnung meiner Halbschwester, Allie Parker. Taylors hellbraune Augen starren in meine und bringen mich völlig durcheinander.

Noch vor wenigen Minuten habe ich mit Allie und ihrem Freund, Micah Holt, an diesem Samstag zusammen zu Abend gegessen. Jetzt kann ich mich nicht mehr bewegen. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob ich atme. Ich weiß nicht, wie lange Taylor und ich in diesem Blickduell verharren, das ich unmöglich verlieren werde. Alles, was ich wahrnehme, sind die blauen Flecken in ihrem Gesicht, die ich mir sorgsam einpräge, damit ich demjenigen, der sie so verletzt hat, die gleichen Veilchen verpassen kann. »Der Mann, der dir das angetan hat«, presse ich zähneknirschend hervor und sehe, wie sich dabei Tränen in ihren Augen sammeln, »ist ein toter Mann.«

Ich kann hören, wie sie die Luft anhält, bevor sie wieder komplett dichtmacht, so wie früher schon, als wir noch jünger waren. Aber das ist nicht das Einzige, woran ich mich erinnere. Ich erinnere mich auch daran, wie ihre vollen Lippen sich angefühlt haben, wenn ich ihre Sorgen weggeküsst habe. Ich erinnere mich ebenfalls daran, wie warm sie sich angefühlt hat, wenn ich sie in die Arme genommen und vor der grausamen Welt da draußen beschützt habe. Und ich erinnere mich daran, wie meine Finger sich in ihren langen honigfarbenen weichen Locken vergraben und ich sie fest an mich gezogen habe.

Ich kann nichts davon vergessen. Sie lässt mich einfach nicht los. Keinen einzigen verdammten Tag.

»Oh, sei still, Darius«, sagt meine Halbschwester Allie und zieht Taylor hinter sich her in die Wohnung. »Niemand wird hier irgendwen umbringen.« Sie macht die Wohnungstür mit einem lauten Knall hinter sich zu. »Oh Gott, Taylor, du zitterst ja.«

Da bemerke ich erst, dass Taylor nass bis auf die Knochen ist. Ein Blick über die Schulter zu dem Panoramafenster, das einen Ausblick auf die Innenstadt von San Francisco bietet, sagt mir, dass es draußen total schüttet.

»Es geht mir gut«, sagt Taylor und lenkt meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kreidebleich schlingt sie die Arme um ihre Mitte. »Zumindest wird es mir wieder gut gehen, sobald ich aus diesen Kleidern rauskomme.«

»Brauchst du Hilfe dabei?«, meldet sich Allie zu Wort.

»Nein. Pff. Ich bin zurück, noch bevor du überhaupt bemerkst, dass ich weg bin.« Sie schenkt Allie ein Lächeln und wirft mir dann einen Blick zu, der mir alles sagt, was ich wissen muss.

Es ist ihr unangenehm, mich wieder zu sehen.

Verdammt, in ihrer Nähe bin ich auch ein nervliches Wrack. Ich zwinge meine Muskeln dazu, sich zu entspannen, meine Faust, sich wieder zu lösen, und meinen hämmernden Herzschlag dazu, wieder langsamer zu werden, während ich Taylor dabei zusehe, wie sie, mit ihren Taschen in den Händen, den Flur in Richtung Schlafzimmer entlanggeht.

Stille umgibt uns. Stille, die lähmend ist und ganz ohne Worte so viel sagt.

Als Taylor endlich verschwunden ist und man im Wohnzimmer hören kann, wie sich die Schlafzimmertür schließt, murmelt Allie: »Oh mein Gott.«

Ich drehe mich um und sehe direkt in ihre klaren blauen Augen, die zwischen Micah und mir hin und her blicken. Sie spielt nervös mit den Fingern an einigen Strähnen ihres langen braunen Haares. Ich weiß, sie versucht gerade Antworten auf die gleichen Fragen zu finden, die ich auch habe, wie beispielsweise, was Taylor zugestoßen ist, aber sie scheint festzustecken und die Sorge um ihre beste Freundin ihre Gedanken zu beherrschen. Dieses Problem habe ich nicht.

»Darius, wo gehst du hin?«, ruft Allie.

Ich ignoriere ihre Frage. Ich suche nach Antworten und konzentriere mich auf die Gefühle, die mich überfallen. Ich lasse Allie und Micah einfach stehen und gehe zum Schlafzimmer. Als ich dort angekommen bin, klopfe ich an die Tür und bin entschlossen, meine Antworten zu bekommen.

»Herein«, ruft Taylor hinter der Tür.

Ich betrete das Schlafzimmer; sie sitzt auf Allies großem Bett. Die nassen Klamotten hat sie gegen eine schwarze Leggings und ein hellblaues T-Shirt eingetauscht. Ihr Haar hat sie sich zu einem Pferdeschwanz gebunden, doch sie ist nach wie vor kreidebleich im Gesicht. Die rosige Farbe der Wangen, an die ich mich noch erinnere, ist verschwunden. »Taylor â¦«

»Ich will nichts hören, Darius«, unterbricht sie mich mit kühler Stimme und zieht ein Paar Socken aus ihrer Tasche. »Halt mir keinen Vortrag, okay?«

Ich lehne mich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. »Wer sagt, dass ich dir einen Vortrag halten will?«

Sie ist damit fertig, sich die erste Socke anzuziehen, hebt den Kopf und schenkt mir ein schiefes Lächeln. »Ich kenne dich.«

Dieses Lächeln haut mich um. Viele meiner schönsten Erinnerungen hängen mit diesem Lächeln zusammen. »Wenn du mich so gut kennst, sag mir eines: Warum bin ich ins Schlafzimmer gekommen?«

Taylor zögert nicht. »Du willst wissen, wer mir das angetan hat und warum es passiert ist?« Sie zieht sich auch noch die zweite Socke an und fährt dann fort: »Die Antwort lautet: ein wütender Exfreund und Alkohol â¦ jede Menge Alkohol.« Sie zieht den Reißverschluss ihrer Tasche wieder zu, steht vom Bett auf und dreht sich herum, um mich ansehen zu können. »Und nun wirst du mir erzählen, dass du einen Leibwächter engagieren willst, der auf mich aufpasst, weil du dir Sorgen um meine Sicherheit machst.«

Ich zögere ebenfalls nicht. »Du hast recht, genau das werde ich machen.«

Sie kommt auf mich zu, und ihre Stimme ist ernst. »Ich brauche keinen Babysitter, also werden wir gar nicht erst darüber diskutieren.« Ihr fruchtiger Duft erfüllt die Luft um mich herum, als sie nah vor mir steht. Ihre strahlenden klugen Augen starren mich nieder. »Aber ich weiß ja, dass du das Ganze nicht auf sich beruhen lassen wirst: Sein Name ist Shawn Mason. Und nein, Darius, du wirst jetzt nicht losziehen und ihn windelweich prügeln.«

Ich höre, was sie sagt, und sogar ich merke, dass sie glaubt, sie braucht mich nicht, doch es ist fünf Jahre her, seit sie so nah vor mir gestanden hat. Herrgott, sie riecht so gut. Sie sieht fantastisch aus. Ich kann mich kaum zurückhalten, muss gegen das Verlangen ankämpfen, das beschützen zu wollen, was einst mir gehört hat. »Du hast den letzten Grund vergessen, aus dem ich hergekommen bin.«

Ihre hellbraunen Augenbrauen schießen in die Höhe. »Ach ja, und was für ein Grund soll das sein?«

Ich strecke ihr meine offenen Arme entgegen. »Komm her.« Sie mag so tun, als würde sie mich nicht brauchen. Aber ich weiß, dass sie das tut. Denn ich kenne diese Frau ebenso gut, wie sie mich kennt - in- und auswendig. Ich weiß, was sie zum Lächeln bringt, ich weiß, was sie zum Weinen bringt, und ich weiß, was sie stöhnen lässt.

Sie ist nicht nur ein offenes Buch für mich. Sie ist ein Buch, das ich eingehend von der ersten bis zur letzten Seite studiert habe.

Für den Bruchteil einer Sekunde zögert sie, dann kommt sie in meine Arme und schmiegt sich, wie früher, an mich. Mein Schwanz wird hart wie Stahl, und ich schiebe meine Hüften zurück, damit sie meinen Ständer nicht spüren muss.

Lange Zeit vergeht, und erst, als sie sich von mir lösen will, wage ich es, sie loszulassen. Die Anspannung in meiner Brust löst sich ein wenig angesichts ihres etwas ehrlicheren Lächelns. »Danke«, sagt sie mit weicher Stimme. »Das habe ich gebraucht.«

Sie will schon an mir vorbeigehen, doch ich strecke die Hand aus und umfasse ihr Handgelenk. Ihr Blick wandert zurück zu mir, und eine Sekunde lang fürchte ich schon, dass es ein Fehler war, sie zu berühren, aber dann kann ich sehen, wie ihre Pupillen sich weiten und ihr Atem stoßweise geht. »Lauf noch nicht weg«, murmele ich, angestoßen von dem Verlangen, das unter der Oberfläche brodelt.

»Wer sagt, dass ich weglaufe?«, sagt sie heiser und hält meinen Blick fest.

Eines Tages wird sie mich noch umbringen. Taylor besitzt mich auf eine Weise, wie mich noch nie jemand besessen hat. Nur ein Blick, ein Wort, und ich bin Wachs in ihren Händen. »Du läufst vor etwas weg.« Ich fahre mit dem Finger über ihre blauen Flecken und unter ihrem Auge entlang und kann tief darin Schmerz sehen. Schmerz, von dem ich mir sicher bin, dass sie ihn verzweifelt versucht zu verbergen. Doch vor mir kann sie ihn nicht verbergen. »Sei nicht zu stark, zu mutig oder zu stolz. Ich bin hier, wenn du mich brauchst.«

»Ja, das weiß ich, aber ich brauche keinen Helden. Das ist mein Problem, nicht deines. Bitte lass mich damit fertigwerden.«

Sie weicht zurück, vergrößert den Abstand zwischen uns, woraufhin es kälter im Raum wird. Es ist eine Kälte, von der ich mir sicher bin, dass sie sie auch spürt. Ich beiße die Zähne zusammen, kämpfe gegen meine Bedürfnisse - den Wunsch, sie in meinen Armen zu halten - an. »Sag mir einfach, dass es dir gut geht und du in Sicherheit bist. Gib mir wenigstens das.«

Sie hält kurz inne. Dann: »Es geht mir gut, und ich fühle mich sicher.«

Bevor ich ihr sagen kann, dass sie lügt, hat sie auch schon das Schlafzimmer verlassen.

Ich schließe die Augen, atme tief ein...

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Autor

USA-Today-Bestsellerautorin Stacey Kennedy hat schon mehr als dreißig Liebesromane geschrieben. In ihren Büchern geht es um Menschen wie du und ich, die auf der Suche nach Leidenschaft und der großen Liebe sind. Wenn sie mit ihren heißen Geschichten nicht gerade die Buchseiten oder einen eReader in Flammen aufgehen lässt, lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Ontario, USA. Sie glaubt fest daran, dass Wein, Schokolade und sündhaft erotische Bücher alle Probleme des Lebens heilen können.
Dirty Little Secrets - Begehrt