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Cherish Love

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
397 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am30.08.20191. Aufl. 2019
Welche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?


Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen - auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!


'Nalini Singhs Helden möchte man am liebsten mit nach Hause nehmen. Dieser Roman ist warmherzig, romantisch und absolut wundervoll!' BOOK HOWLS


Auftakt der neuen Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Nalini Singh









Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen und ist mit ihren Büchern regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWelche Chance hat eine Liebe, für die man seine Träume aufgeben muss?


Sailor Bishop hat nur ein Ziel: ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen! Diesem Traum hat er sein Leben verschrieben, und er investiert seine ganze Energie und Zeit, um ihn wahr werden zu lassen. Ablenkung kann er daher absolut nicht gebrauchen - auch nicht in Form seiner neuen Auftraggeberin. Doch die schöne Ísa Rain macht Sailor unmissverständlich klar, dass sie mehr von ihm will als nur einen unvergesslichen Kuss. Viel zu lange hat sie ausschließlich das getan, was andere von ihr erwarten. Sailor muss sich entscheiden: zwischen der Frau, die sein Herz berührt wie keine andere zuvor, und seinem großen Traum!


'Nalini Singhs Helden möchte man am liebsten mit nach Hause nehmen. Dieser Roman ist warmherzig, romantisch und absolut wundervoll!' BOOK HOWLS


Auftakt der neuen Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Nalini Singh









Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen und ist mit ihren Büchern regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736310346
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum30.08.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.1
Seiten397 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4312374
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

PROLOG
DER ROTSCHOPF UND DER GALGENSTRICK
Sailor wusste selbst nicht, was er auf einer Collegeparty verloren hatte. Eigentlich ging er noch zur Highschool. Na gut, eigentlich stimmte nicht - er war tatsächlich Schüler der Highschool, und zu allem Übel trug er auch noch eine Igelfrisur und ein gewaltiges Veilchen zur Schau. Der einzige Punkt zu seinen Gunsten war, dass er dank des Wachstumsschubs, den er mit fünfzehn gehabt hatte, den Eindruck erweckte, hierherzugehören.

»Er sieht aus, als käme er gerade aus dem Knast.«

Sailor setzte sein charmantestes Lächeln auf und wandte sich zu der spöttisch grinsenden Blondine um, die diese Worte ihrer Freundin zugeraunt hatte, wohl wissend, dass er sie hören würde. Wenn Sailor nicht gerade wie ein Knacki aussah, kam er gut bei Mädchen an und sie bei ihm ebenso.

»Rugby«, erklärte er, indem er auf sein Auge zeigte. »Ein kleines Malheur mit Fassadenfarbe; sie lässt sich nicht auswaschen.« Er tippte an seine Haare, die ihm sein älterer Bruder Gabriel heute im Beisein seiner hysterisch lachenden jüngeren Brüder kurz geschoren hatte. »Den Fehler mache ich nicht noch mal.«

Die beiden Mädchen schienen ihm die Story nicht abzukaufen, aber er war jedenfalls höflich geblieben, so, wie er es von seinem Vater beigebracht bekommen hatte. Da Sailor sich noch nie zu hochnäsigen Zicken hingezogen gefühlt hatte, die ihn auf diese Weise musterten, so von oben herab, als wäre er der Dreck von ihren Schuhsohlen, ließ es ihn kalt, was sie von ihm dachten.

»Manche Mädchen stehen übrigens auf Typen, die frisch aus dem Kittchen kommen«, bemerkte einer seiner Rugbykumpel grinsend. Es war derselbe, der ihm eine Einladung zu dieser Party verschafft hatte, für die er eindeutig zu jung war, was man ihm dank seiner Größe und seines durch den Sport, den sie beide so sehr liebten, muskelgestählten Körpers jedoch nicht anmerkte.

Sailor knuffte Kane für diese Bemerkung in den Bauch, bevor er sich weiter den Weg durch die Menschenmenge in der gigantischen, aus Stahl gefertigten Lagerhalle bahnte, die ein einundzwanzigjähriger Typ namens Cody für diese Party gemietet hatte. Er legte die Kosten für die Halle und die Beschallungsanlage, die den riesigen Raum mit wummernder Rockmusik erfüllte, auf die Gäste um, indem er von jedem zehn Dollar verlangte.

Sailor hatte den Verdacht, dass sein Beitrag zum Fenster hinausgeworfen war. Er war müde und wollte sich ausruhen, weil er im Anschluss an einen langen Schultag auch noch seinen Nebenjob erledigt hatte. Der einzige Grund, warum er überhaupt ausging, waren seine Eltern, die befürchteten, dass er sich übernahm und zu hart arbeitete, mit gelegentlichen Rugbyspielen als einziger Abwechslung, und ihn immer wieder beschworen, sich mehr Freizeit zu gönnen.

Das Gesicht seiner Mutter hatte aufgeleuchtet, als er unbedacht diese Party erwähnt hatte. Selbst als sie hörte, dass es eine Collegeparty war und Alkohol ausgeschenkt würde, hatte sie nicht mit der Wimper gezuckt.

»Ich vertraue dir, Sailor«, hatte sie mit einem Ausdruck tiefer Überzeugung in ihren klaren grauen Augen gesagt. »Geh hin und amüsiere dich. Küsse irgendein hübsches Mädchen. Handle dir ein bisschen Ärger ein.«

Und Sailor hatte es nicht übers Herz gebracht, sie zu enttäuschen.

Also würde er notgedrungen eine Stunde bleiben, sich an der Bar eine Cola kaufen, weil er keinesfalls vorhatte, sich zu betrinken, dann nach Hause gehen und sich wie geplant in die Falle hauen und hoffentlich bis zehn durchschlafen. Obwohl morgen Samstag war, hatte er keine Gartenarbeit angenommen, weil bei Gabriel am Abend ein wichtiges Spiel anstand, und Sailor wusste, dass sein Bruder ihn bei der Vorbereitung würde dabeihaben wollen.

Normalerweise war Gabe nicht nervös. Aber dieses Mal ging es für ihn um eine richtig große Sache. Gerüchten zufolge würde ein Scout anwesend sein, um zu sehen, ob er sich für die Nationalmannschaft eignete. Wenn er also spielte wie in den letzten sechs Monaten, nämlich wie eine Urgewalt, würde er das nächste Mal für sein Land auf dem Rugbyfeld stehen.

Sailor war ganz aus dem Häuschen angesichts der Tatsache, dass sein Bruder im Begriff war, seinen größten Traum wahr zu machen.

Er liebte Rugby ebenfalls, aber sein Ziel war ein anderes.

Nachdem er sich endlich durch das Gedränge gekämpft hatte, um sich seine Cola zu holen, gesellte er sich wieder zu seinen Teamkollegen, die noch immer in der Nähe des Mädchens mit dem schönen Gesicht und dem hässlichen Wesen standen. Gerade lästerte sie über jemand anderen.

»Würg, wie kann Cody bloß das da daten?«

»Versteh ich auch nicht«, antwortete ihre Freundin.

»Aber lange dauert das nicht mehr.« Der Ton der Blondine war selbstgefällig. »Ich hab gehört, dass er sie bald abserviert.«

Sailor wandte den Kopf, um zu sehen, über wen die Giftspritze jetzt lästerte. Fast hätte er losgelacht. Kein Wunder, dass sie stutenbissig war. Das Mädchen mit der Alabasterhaut, dem flammend roten Haar und den Rundungen, bei deren Anblick ihm ganz heiß wurde, stellte sie mühelos in den Schatten. Wäre er der Glückspilz, der dieses Mädchen erobert hatte, er würde ihr auch nicht von der Seite weichen.

Der Rotschopf lächelte.

Sailors Magen zog sich zusammen. »Wer ist das?«, fragte er Kane, der seit einigen Monaten das College besuchte. Sie hatten sich vor ein paar Jahren im Rugby-Trainingslager der Schule kennengelernt und durch die gemeinsame Liebe zu dem Sport eine Verbindung aufgebaut, bei welcher der Altersunterschied nicht ins Gewicht fiel.

»Wen meinst du?«

»Das Mädchen bei Cody.« Sailor kannte den älteren Jungen, weil er ebenfalls Rugby spielte und sie schon mehrmals in ihrer Freizeit zusammen auf dem Platz gestanden hatten, aber sie waren keine besten Kumpels oder so etwas.

»Die Rothaarige? Seine Freundin, schätze ich.« Kane stieß ihn mit seiner muskulösen Schulter an. »Die ist eine Nummer zu groß für dich, Sail. Sie geht aufs College.«

Sailor hielt sich streng an die Regel, niemals einem Kumpel die Freundin auszuspannen - wie verdammt illoyal müsste man da sein? -, aber schon von den wenigen Begegnungen mit Cody wusste er, dass der ein ziemlicher Arsch sein konnte. Darum spielte Sailor mit dem Gedanken, Kane um sofortige Benachrichtigung zu bitten, wenn der Rotschopf das herausfinden und Cody in den Wind schießen sollte.

Anschließend würde Sailor zusehen, dass er öfter zu Collegepartys eingeladen würde, bei denen sie auch anwesend war. Kane würde ihm dabei helfen. Konnte ja sein, dass der Rotschopf auf blaue Augen stand. So sehr, dass sie darüber hinwegsah, dass er jünger war als sie und noch zur Schule ging. Leider waren besagte blaue Augen derzeit blutunterlaufen, und eins davon wurde von einem grünblauen Bluterguss verunziert.

Sailor guckte finster, als das Mädchen ihm einen leicht schüchternen Blick zuwarf, bevor sie die Augen schnell wieder abwandte. Vermutlich hielt sie ihn ebenfalls für einen Kriminellen. Seine Brüder würden wie die Irren loswiehern, wenn er ihnen diese Geschichte erzählte.

Cody wandte sich dem Mädchen zu, wobei er Sailor mit seinem großen Kopf ärgerlicherweise die Sicht verstellte, bevor er einen Schritt zur Seite trat. Was immer er zu ihr sagte, bewirkte, dass sie erbleichte. Sailor las von ihren Lippen die Worte: »Was? Nein, das ...«

Den Rest konnte er nicht enträtseln.

Cody erhob im selben Moment die Stimme, als die Musik eine Pause machte. »Verdammt noch mal! Muss ich es buchstabieren? Mir ist letzte Nacht klar geworden, dass ich selbst dann nicht mit einer Specktonne wie dir schlafen wollte, wenn ich in die Firma deiner Mutter einsteigen könnte!«

Noch bevor Cody den Satz beendet hatte, steuerte Sailor auf die beiden zu, aber er kam zu spät. Mit feucht glänzenden Augen und einer so starren Miene, als hätte Cody alles Leben aus ihr herausgepresst, taumelte das Mädchen mit dem prachtvollen Haar einen Schritt nach hinten und stürzte mit wehender Mähne durch die schweigende Menge davon.

Die Musik setzte wieder ein. Die Leute fingen an zu tanzen.

Sailor vergaß seine guten Manieren und drängte sich mit brachialer Gewalt durch den Pulk der Tänzer, indem er sich vorstellte, es wären Gegner auf dem Rugbyfeld. Es funktionierte. Er erreichte die Tür der Lagerhalle wenige Sekunden, nachdem der Rotschopf sie zugeknallt hatte.

Als er auf die stille, spärlich beleuchtete Straße hinaustrat - die Halle befand sich in einem Industriegebiet -, sah er, wie das Mädchen in die Nacht davonrannte. »Hey!«, rief er ihr nach und hatte das Gefühl, als ließe er sich Mondlicht durch die Finger rinnen. »Warte! Du solltest nachts nicht allein unterwegs sein.«

Sie drehte sich um und schaute ihn an - dann lief sie noch schneller.

In diesem Augenblick bog ein Taxi um die Ecke.

Sie winkte es hektisch herbei und sprang hinein. Der Wagen fuhr einen Bogen, und sie war verschwunden.

Am nächsten Tag bekam Kane die frohe Botschaft, dass er für ein Team in Japan ausgewählt worden sei, und Sailor verlor seine einzige Informationsquelle über den Rotschopf. Er stöberte in den sozialen Medien durch zahllose Fotos von der Party, aber sie war so kurz dort gewesen, dass niemand sie abgelichtet beziehungsweise auf einem der Bilder getaggt hatte. Cody hatte sie von seinem Profil gelöscht. Und Sailor würde diesen Drecksack auf keinen Fall nach ihr fragen; sie verdiente mehr, als ihren Namen aus Codys Mund zu hören.

Es war, als...

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Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen und ist mit ihren Büchern regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten vertreten.
Cherish Love

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt