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Rockstar Romeo

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Piper Verlag GmbHerschienen am05.08.20191. Auflage
Das große Finale der »True Lovers«! Dax, der jüngste der Morgan-Brüder, ist von Reed Rivers großem Plattenlabel unter Vertrag genommen worden - eine Riesenchance für ihn und seine Band 22 Goats! Mit ihren Songs stürmen sie die Charts, und die erste große Tournee steht kurz bevor. Doch bevor er zum Rockstar wird und non-stop auf Tour ist, will er es in L. A. noch einmal so richtig krachen lassen. Aber der Abend endet anders als geplant: Dax begegnet Violet Rhodes und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Am nächsten Morgen ist sie jedoch verschwunden. Erst Monate später sieht der attraktive Rockstar sie wieder. Dax hat mittlerweile geschafft, wovon viele träumen: Er ist der Schwarm aller Frauen. Er könnte jede haben ... nur die Frau, die er wirklich liebt, scheint für ihn unerreichbar zu bleiben. Oder kann er mit seinen Songs doch noch ihr Herz erobern?  SPIEGEL-Bestsellerautorin Lauren Rowe, die schon mit ihrer »The Club«-Reihe die Leserinnen begeistern konnte, hat es mal wieder geschafft: Nach »Captain Love«, »Dirty Dancer«, »Hot Hero« und »Mister Bodyguard« bringt »Rockstar Romeo« Dax Morgan die Frauenherzen zum Schmelzen!

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für 'The Club' ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.
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Produkt

KlappentextDas große Finale der »True Lovers«! Dax, der jüngste der Morgan-Brüder, ist von Reed Rivers großem Plattenlabel unter Vertrag genommen worden - eine Riesenchance für ihn und seine Band 22 Goats! Mit ihren Songs stürmen sie die Charts, und die erste große Tournee steht kurz bevor. Doch bevor er zum Rockstar wird und non-stop auf Tour ist, will er es in L. A. noch einmal so richtig krachen lassen. Aber der Abend endet anders als geplant: Dax begegnet Violet Rhodes und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Am nächsten Morgen ist sie jedoch verschwunden. Erst Monate später sieht der attraktive Rockstar sie wieder. Dax hat mittlerweile geschafft, wovon viele träumen: Er ist der Schwarm aller Frauen. Er könnte jede haben ... nur die Frau, die er wirklich liebt, scheint für ihn unerreichbar zu bleiben. Oder kann er mit seinen Songs doch noch ihr Herz erobern?  SPIEGEL-Bestsellerautorin Lauren Rowe, die schon mit ihrer »The Club«-Reihe die Leserinnen begeistern konnte, hat es mal wieder geschafft: Nach »Captain Love«, »Dirty Dancer«, »Hot Hero« und »Mister Bodyguard« bringt »Rockstar Romeo« Dax Morgan die Frauenherzen zum Schmelzen!

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für 'The Club' ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783492994781
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum05.08.2019
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.5
SpracheDeutsch
Dateigrösse1211 Kbytes
Artikel-Nr.4369928
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Dax

Wer gerne Menschen beobachtet, sollte eine Party in Reed Rivers Junggesellenbude in den Hollywood Hills besuchen. Hier wird gerade der Start von Aloha Carmichaels Welttournee gefeiert. Das Haus ist voller Promis und Möchtegern-Promis aus der Musik- und der Unterhaltungsbranche. Wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass Aloha Carmichael ein ehemaliger Kinderstar ist, der sich zum Pop-Sternchen entwickelt hat, und Reed Rivers, der Promotion-König von L.A. Reed, gehört nicht nur das angesagteste Independent-Plattenlabel, er spielt auch in der Filmindustrie eine große Rolle, seit er letztes Jahr einen Indie-Streifen produziert hat, der die Kassen hat klingeln lassen.

In diesem Moment stehe ich mit meinen zwei Bandkollegen von 22 Goats - Colin und Fish - in der Schlange für Drinks. Während wir uns der Bar nähern, flirtet Colin wie ein Profi mit einer von Alohas Background-Tänzerinnen, und Fish flirtet wie ein Anfänger mit einer grimmig dreinschauenden Frau, die vor uns in der Schlange steht. Ich starre ins Nichts und denke darüber nach, was Reed vorhin in der Küche mit mir besprochen hat.

»Erwarte nicht, dass People Like Us sofort einschlägt wie eine Bombe«, hat er gesagt und damit die erste Single meiner Band gemeint, die in drei Tagen rauskommen wird. »Es dauert immer ein bisschen, bis eine neue Band Aufmerksamkeit bekommt. Aber wenn die Welt dich erst mal in diesem heißen Video sieht, wird der Song seinen Weg finden. Und dann mach dich auf was gefasst, du Goldjunge. Ihr drei werdet in keiner Stadt der Welt mehr auf die Straße gehen können, ohne von allen Seiten angesprungen zu werden - vor allem du.«

Ich weiß, Reed hat das gesagt, um mir Lust darauf zu machen, was kommen wird. Größtenteils hat das auch funktioniert. Ich bin total aufgeregt. Aber ein Teil von dem, was Reed gesagt hat, hat in mir auch den Wunsch hervorgerufen, auf mein Motorrad zu steigen und mich aus dem Staub zu machen. Warum sollte ich mich denn darauf freuen, auf der Straße angesprungen zu werden? Wenn Reed denkt, dass das für einen Künstler wie mich verlockend klingt, dann kennt er mich überhaupt nicht. Mir geht es nur um die Musik. Nicht um Ruhm oder Reichtum oder jede Menge Frauen. Und mit Sicherheit geht es mir nicht darum, angesprungen zu werden.

Und noch etwas stört mich. Warum musste Reed die Messlatte so verdammt hoch hängen? Wenn People Like Us die Charts nicht »rocken« wird, wie er vorausgesagt hat, sondern langsam nach oben klettert oder vielleicht gar nicht in die Charts kommt - dürfen wir dann nicht als Vorband von Red Card Riot mit auf Tournee gehen? Oder schmeißt er uns direkt aus seiner Plattenfirma? Bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter.

»Was magst du besonders am Modeln?«, fragt Fish die schlecht gelaunt aussehende Frau vor uns und reißt mich aus meinen Gedanken.

Bla, bla, bla antwortet sie und zeigt mir damit, dass sie genauso langweilig wie hübsch ist. »Und ich hänge gerne mit interessanten Leuten ab«, sagt sie und schenkt mir ein verführerisches Lächeln.

Was soll das denn? Warum flirtet sie mit mir, obwohl ich überhaupt nichts gesagt habe? Die Tatsache, dass sie Fish behandelt, als wäre er unsichtbar, obwohl er der Einzige ist, der mit ihr geredet hat, bestätigt meinen schlechten Eindruck von ihr. Ich weiß, Fish sieht nicht gerade wie ein Superheld aus. Na und? Er ist der coolste und netteste Kerl, den ich kenne. Warum schauen Mädchen wie dieses Model nie hinter seine schlaksige, zottelige Fassade und geben ihm eine Chance?

Zum Glück kommen wir beim Barkeeper an und können unsere Drinks bestellen, bevor das Model noch ein Wort sagen kann. Ein paar Minuten später stürzen Colin, Fish und ich uns ins Getümmel - mit unseren Drinks in der Hand und dem Model an meinen Fersen â¦ verdammt.

Als wir drei und das Model stehen bleiben, lehnt sie sich zu mir und macht mir Komplimente. »Ich stand schon immer auf Kerle mit langen Haaren«, sagt sie.

Anstatt zu antworten, nehme ich einen Schluck von meinem Wodka und tue so, als hätte ich sie über die laute Musik hinweg nicht gehört. Gott, wie ich so was hasse.

Sie tippt mir an die Schulter. »Warum seid ihr Jungs hier? Ich habe letztes Jahr in 2Reals Musikvideo mitgespielt. Aber trotzdem musste ich praktisch betteln, um auf die Gästeliste zu kommen.«

Ich deute zu Fish und hoffe, dass er dem Model die ungeschminkte Wahrheit sagen wird: Unser guter Kumpel Zander, Aloha Carmichaels neuer Bodyguard, hat uns auf die Gästeliste gebracht. Aber nein, stattdessen sagt Fish das, was ihm vielleicht dazu verhilft, das Model heute noch flachzulegen. Das hofft er jedenfalls.

»Wir spielen in einer Band, die bei River Records unter Vertrag ist«, sagt er. »Das Label, bei dem auch Aloha ist.«

O mein Gott. Ich weiß ja, dass Fish kein Glück mit den Ladys hatte, seit wir drei nach L.A. gezogen sind, um unser Debütalbum zu schreiben und aufzunehmen. Zumindest nicht wie Colin und ich. Aber wenn er unbedingt mit einer ins Bett will, dann sollte er seine Wahl noch mal überdenken.

Ich werfe Colin einen Blick zu, und er verdreht die Augen. Anscheinend ist er genauso genervt wie ich. Auch wenn Fish theoretisch die Wahrheit gesagt hat - 22 Goats sind bei River Records unter Vertrag -, hat uns das nicht auf die Gästeliste gebracht. Und das weiß Fish auch. Als wir reinkamen, hat Reed uns zugerufen: »Ich wusste ja gar nicht, dass meine Lieblingsziegen heute auch auf die Party kommen!«

Das Model fragt Fish: »Hat eure Band irgendwelche Songs, die ich kennen könnte?«

»Noch nicht«, antwortet Fish. Er spricht über unser neues Album und die Single - und über die Tatsache, dass wir als Vorband von Red Card Riot auf Tour gehen werden.

Natürlich flippt die Frau total aus, als Fish Red Card Riot erwähnt. Leider lässt sie ihre Freude nicht an ihm, sondern an mir aus.

Sie packt mich am Arm und kreischt mir ins Ohr, und ich werfe Fish einen bösen Blick zu, weil er diese Plage über mich gebracht hat. Aber der gedemütigte Ausdruck auf seinem Gesicht lässt meine Wut auf ihn sofort wieder verrauchen. Warum sucht er sich immer diese Art Frauen aus? Ich bin mir sicher, wenn er erst mal eine von ihnen abgekriegt hat, dann wird er für den Rest seines Lebens davon genug haben - so wie ich. Ich sage Fish immer und immer wieder, dass ich tausendmal lieber zu Hause mit meiner Gitarre oder Netflix abhänge, als mit so einer Frau rumzumachen. Aber wahrscheinlich gibt es nur einen Weg, wie Fish zu einem ähnlichen Desinteresse wie ich gelangen kann.

»Hey, tut mir leid, ich kann nicht wirklich mit dir flirten«, sage ich und schiebe die Hand des Models von meinem Arm. »Meine Freundin ist hier irgendwo, und sie ist eher der eifersüchtige Typ.«

Diese Lüge erzähle ich immer, wenn ich kein Interesse habe, aber jemanden nicht direkt abweisen will. Beim Model funktioniert sie auf jeden Fall. Sie lässt von mir ab und wendet sich Colin zu. Aber bevor sie auch nur ein Wort sagen kann, zerstört Colin - der solche Frauen noch weniger ausstehen kann als ich - all ihre Hoffnungen. »Mein Freund ist hier irgendwo«, sagt er. »Und er ist eher der eifersüchtige Typ.«

Das ist mal was Neues. Ich schaue nach unten, um mein Grinsen zu verbergen.

Colin sagt: »Aber Fish Taco hier ist hetero und Single. Und ich habe gehört, er ist ziemlich gut bestückt. Außerdem ist er gut mit den Jungs von Red Card Riot befreundet. Ihm solltest du also deine ganzen Fragen stellen.«

Ich muss kichern. Mal abgesehen davon, dass Fish tatsächlich hetero und Single ist, ist das alles ziemlich lächerlich.

Aber Fish kichert nicht mit mir. Er sieht genervt aus. »Lüg das Mädchen nicht an«, sagt er verärgert. Er dreht sich zu ihr um. »Sorry, Colin will dich verarschen. Der eifersüchtige Freund, den er meint, bin ich. Manchmal flirten mein Freund und ich auf Partys mit Frauen, um uns gegenseitig eifersüchtig zu machen. Tut mir leid, wenn wir deine Zeit verschwendet haben.« Mit diesen Worten dreht mein bester Freund sich um und geht erhobenen Hauptes davon. Jetzt liebe ich den Kerl gleich noch mehr, obwohl ich nicht gedacht hätte, dass das überhaupt möglich wäre.

»Verschwende keinen Gedanken mehr an dieses Model«, sagt Colin zu Fish, als wir ihn eingeholt haben. »Sie ist es nicht wert, Mann.«

»Fuck it. Shit happens«, sagt Fish.

Das sagt Matthew »Fish« Fishberger immer, wenn eine Frau ihn abblitzen lässt. Er hat das Akronym in der Schule erfunden und seine Probleme damit in Selbstironie verwandelt.

Fish bleibt am Rand der Tanzfläche stehen, und Colin und ich tun es ihm gleich.

Colin sagt: »Hör mal, Fish Head. Ich weiß, du willst unbedingt deinen ersten Stich als Star machen. Aber diese Party ist nicht der richtige Ort dafür. Hier gibt es zu viele Kerle, die wirklich berühmt sind. Du solltest es heute Abend also nicht mal versuchen.«

Fish sieht nicht überzeugt aus.

Ich sage: »Wenn du unbedingt deinen Starbonus ausspielen willst, dann warte damit wenigstens bis zur Tour. Sobald die Groupies dich auf derselben Bühne wie Red Card Riot sehen, wirst du deine Chance kriegen. Und dann wirst du nicht wie ein Vollidiot darum betteln müssen.«

Fish verdreht die Augen.

»Wie auch immer«, sage ich. »Tu mir bitte den Gefallen und mach heute niemanden mehr an, okay? Jede Frau hier muss auf der Gästeliste stehen, was bedeutet, dass eine Fünfzig-Fünfzig-Chance besteht, dass sie irgendetwas mit Reed zu tun hat - beruflich...

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Autor

Lauren Rowe ist das Pseudonym einer amerikanischen Bestsellerautorin und Singer-Songwriterin, die sich für "The Club" ein Alter Ego zugelegt hat, damit sie sich beim Schreiben ihrer heißen Liebesgeschichten nicht zurückhalten muss. Lauren lebt zusammen mit ihrer Familie in San Diego, Kalifornien, wo sie mit ihrer Band auftritt und sich möglichst oft mit ihren Freunden trifft.