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Rebel Heart

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
302 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am30.04.20201. Aufl. 2020
Ihre Liebe war echt, sie war tief und für immer.
Doch ein Fehler kann alles zerstören!

Rush und Gia haben sich gefunden. Sie lieben sich trotz aller Widerstände und sind glücklich wie nie zuvor. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit zerstört alles. Rush ist tief verletzt und zieht sich zurück. Und während die junge Frau mit den Konsequenzen ihres Fehlers klarkommen muss, kann sie die Liebe ihres Lebens nicht vergessen. Gia riskiert alles, um Rushs Vertrauen zurückzugewinnen und sein Herz aufs Neue zu erobern.

'Ich habe mich sofort in die Charaktere verliebt. Die Geschichte ist einfach brillant!' THE SMUT-BRARIANS


Abschluss des RUSH-Duetts von Bestseller-Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland und Penelope Ward sind NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorinnen. Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island. Weitere Informationen unter: www.vikeeland.com und penelopewardauthor.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIhre Liebe war echt, sie war tief und für immer.
Doch ein Fehler kann alles zerstören!

Rush und Gia haben sich gefunden. Sie lieben sich trotz aller Widerstände und sind glücklich wie nie zuvor. Doch eine falsche Entscheidung in Gias Vergangenheit zerstört alles. Rush ist tief verletzt und zieht sich zurück. Und während die junge Frau mit den Konsequenzen ihres Fehlers klarkommen muss, kann sie die Liebe ihres Lebens nicht vergessen. Gia riskiert alles, um Rushs Vertrauen zurückzugewinnen und sein Herz aufs Neue zu erobern.

'Ich habe mich sofort in die Charaktere verliebt. Die Geschichte ist einfach brillant!' THE SMUT-BRARIANS


Abschluss des RUSH-Duetts von Bestseller-Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward



Vi Keeland und Penelope Ward sind NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorinnen. Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island. Weitere Informationen unter: www.vikeeland.com und penelopewardauthor.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736311633
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum30.04.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.2
Seiten302 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4421574
Rubriken
Genre9200
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Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Gia
Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Mir wurde schwindelig, und ich griff Halt suchend nach Rushs Arm.

»Gia? Alles okay?«

Als ich antworten wollte, verspürte ich ein Brennen im Hals und befürchtete, mich jeden Moment übergeben zu müssen.

»Toilette!«, stieß ich hervor und schlug die Hand vor den Mund.

Rush führte mich durch einen langen Flur zum WC und machte Anstalten, mit mir hineinzugehen. Er sah so nervös aus, wie ich mich fühlte. Ich stemmte die Hände gegen seine Brust und hinderte ihn daran, den kleinen Raum zu betreten. »Alles okay, mir geht es gut. Gib mir einfach ein paar Minuten. Ich muss nur diese Übelkeit und meine Nerven in den Griff kriegen.«

»Bist du sicher?«

Ich nickte und warf ihm ein Lächeln zu, bevor ich mich in der Toilette einschloss. Ich rutschte an der Tür hinunter, setzte mich auf den Boden, stützte den Kopf in die Hände und begann zu hyperventilieren.

Es konnte einfach nicht sein.

Meine Fantasie spielte mir einen Streich.

Die Hormone! Es musste an den Hormonen liegen.

Ich hatte Harlan nur ein einziges Mal gesehen, was inzwischen Monate zurücklag, doch Rushs Bruder ähnelte ihm wirklich sehr.

Die grünen Augen.

Die perfekt gebräunte Haut.

Das markante Kinn.

Das tadellos frisierte, zur Seite gescheitelte Haar.

Aber Elliott wäre niemals im Heights aufgetaucht.

Rush und er konnten sich nicht ausstehen.

Er hätte sich nie und nimmer in die Hamptons verirrt. Und außerdem hieß der Typ, mit dem ich die Nacht verbracht hatte, Harlan und nicht Elliott.

Obwohl ...

Ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass der Kerl womöglich gelogen hatte, was seinen Namen anging. Etwas an der Art, wie er »Harlan« gesagt hatte, war mir merkwürdig vorgekommen - als wäre es ihm nicht so leicht von der Zunge gegangen. Er war sehr redegewandt gewesen und hatte sich mit einem coolen Spruch zu mir an die Bar gesetzt, aber als er seinen Namen genannt hatte, hatte er kurz gestockt.

Es war natürlich denkbar, dass Elliott an diesem Abend in die Hamptons gekommen war, um etwas mit seinem Bruder zu besprechen. Rush war jedoch nicht dort gewesen, als ich meinen One-Night-Stand kennengelernt hatte. Da war ich sicher. Denn Rush war nicht der Typ Mann, den man so leicht vergaß, wenn man ihn einmal gesehen hatte.

Je länger ich auf dem Boden saß, desto mehr drehte sich mir der Kopf. Innerhalb von fünf Minuten schwankte ich wohl zwei Dutzend Mal hin und her zwischen: »Natürlich ist er es!« und »Er kann es nicht sein!«.

Ein leises Klopfen ließ mich zusammenfahren, und ich schlug mir den Kopf an der Tür an.

»Gia, geht es dir gut, Baby?«

Die Besorgnis in Rushs Stimme brachte mich zum Weinen. Gott, es durfte einfach nicht wahr sein! Es war schon schlimm genug, dass ich mich von einem One-Night-Stand hatte schwängern lassen - es durfte einfach nicht dieser Mann sein.

Dreißig Sekunden vergingen, dann klopfte er energischer. »Gia?«

Ich hatte keinen Zweifel daran, dass er die Tür eintreten würde, wenn ich nicht sofort antwortete. »Alles in Ordnung«, rief ich. »Mir ist nur ein bisschen übel. Ich komme gleich raus.«

In den nächsten fünf Minuten redete ich mir ein, dass ich mich geirrt hatte. Elliott war nicht Harlan. Es wäre einfach ein zu großer Zufall. Ich hatte an dem Abend ein paar Drinks gehabt. Er ähnelte ihm nur - von Weitem betrachtet. Wenn ich ihn mir aus der Nähe ansah, würde ich sicher feststellen, dass er nichts mit dem Mann gemein hatte, mit dem ich geschlafen hatte.

Es gab einfach keine andere Möglichkeit.

Nachdem Rush noch zweimal nachgefragt hatte, wie es mir ging, und ich leise geweint und mir das Gesicht gewaschen hatte, öffnete ich schließlich die Tür. Rush war deutlich anzusehen, dass er sich vor Sorge die Haare gerauft hatte, und ich strich sie ihm wieder glatt.

»Es geht mir gut. Entschuldige bitte. Das kam ... nur so aus heiterem Himmel.«

Rush atmete erleichtert auf. »Ich werde im Kreißsaal total nutzlos sein. Ich komme nicht mal damit klar, dass dir übel ist, weil ich mir sofort Sorgen mache, dass irgendetwas nicht stimmen könnte.«

Mein Herz machte einen Satz. »Du ... du willst mit in den Kreißsaal?«

Rush zog die Augenbrauen zusammen. »Natürlich. Davon bin ich einfach mal ausgegangen.«

Ich sah ihm tief in die Augen und spürte, wie sich mir schon wieder die Kehle zuschnürte, diesmal jedoch aus einem ganz anderen Grund. Der Mann, der da vor mir stand, war wirklich unglaublich. Er sagte die schönsten Dinge, ohne sich dessen bewusst zu sein. Rush verlor sein Herz nicht so leicht, aber wenn er es an jemanden verschenkt hatte, gab er hundertzehn Prozent. Er wollte diese Sache wirklich mit mir zusammen durchziehen.

Er wischte sachte mit dem Daumen eine Träne weg, die mir über die Wange kullerte. »Aber wenn du es nicht willst, bleibe ich draußen. Weine bitte nicht!«

Ich schlang die Arme um seinen Hals. »Nein, nein! Ich will dich dabeihaben! Ich will dich an meiner Seite haben, die ganze Zeit. Ich ... ich liebe dich einfach so sehr, und ich glaube, mir ist gerade erst klargeworden, dass es dir wirklich ernst war, als du gesagt hast, dass du mit mir zusammen sein willst, also ... so richtig.«

Rush schmunzelte, und seine Mundwinkel zuckten. »Gut, dass wir das noch mal klären konnten. Mir war nicht bewusst, dass es da Verständnisschwierigkeiten gab.«

Ich gab ihm einen Kuss. »Sei still. Und küss mich einfach.«

Er leckte an meiner Unterlippe. »Ich finde dadrinnen doch keine Kotzekrümel, oder?«

Ich lachte. »Ach, du bist ekelhaft!«

Er fuhr mit der Zunge an meiner Oberlippe entlang. »Was hattest du zum Lunch? Ich bin irgendwie hungrig.«

Während wir uns noch eine Weile in der Ecke vor dem WC versteckten, vergaß ich die Panik, die mich vor wenigen Minuten befallen hatte. Aus Selbstschutz und dank erfolgreicher Verleugnung sah ich alles wieder rosarot.

»Mir wurde zugetragen, dass du hier bist.« Die dröhnende Stimme eines Mannes brachte die Seifenblase, in der ich mich sicher wähnte, zum Platzen.

Rush erstarrte in meinen Armen, und als er aufsah, zog er mich fester an sich. »Edward«, sagte er mit einem knappen Nicken.

Rushs Vater hatte genau die gleichen strahlend grünen Augen wie sein Sohn und auch seine Größe und Statur, aber da hörten die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Rushs Blick war voller Wärme, während Edwards eiskalt und distanziert war. Ich bekam auf der Stelle eine Gänsehaut auf den Armen.

»Willst du mich nicht deiner Freundin vorstellen?«, sagte Edward.

Rush sprach mit gepresster Stimme. »Gia, das ist Edward Vanderhaus. Mein Erzeuger.«

Der Mann lachte. Es klang laut und einstudiert - und vollkommen unecht. Ich brauchte keine dreißig Sekunden, um zu verstehen, warum Rush ihn nicht mochte.

»Freut mich, Sie kennenzulernen, Gia.« Edward reichte mir die Hand.

Als ich sie zögernd schüttelte, biss Rush die Zähne so fest zusammen, dass ich befürchtete, ihm könnte einer abbrechen. »Die Freude ist ganz meinerseits.«

Edward ließ mich los und fasste Rush an der Schulter. »Komm und gesell dich zu uns. Ich habe ein paar Investoren eingeladen, mit denen ich dich gern bekannt machen würde. Es ist immer gut, wenn man als Unternehmensgesellschafter vor solchen Leuten Einigkeit demonstriert.«

Erstaunlicherweise machte Rush keine Szene. Er nickte, verschränkte seine Finger mit meinen, und wir folgten seinem Vater. Rush umklammerte meine Hand so fest, dass meine Finger weiß wurden.

Ich stand brav neben ihm, während Edward uns mehrere Leute vorstellte, und sah mich unauffällig nach Rushs Bruder um. Ich musste ihn mir genauer anschauen, aber er schien auf einmal verschwunden zu sein.

Vielleicht hatte ich mir das Ganze nur eingebildet.

Die Hormone machten mich völlig verrückt.

Ich hatte mich gerade ein bisschen entspannt, nachdem ich mir eingeredet hatte, dass alles nur ein Produkt meiner Fantasie gewesen war, als ich Harlan plötzlich wieder zwischen den Gästen entdeckte.

Oder Elliott.

Du lieber Himmel, er sah Harlan wirklich sehr ähnlich.

Ich konnte nicht aufhören, ihn anzustarren.

Ich hatte gedacht, Rush wäre in das Gespräch mit seinem Vater und einem anderen Mann vertieft und hätte nicht mitbekommen, auf wen ich meine Aufmerksamkeit richtete, aber ich hätte wissen müssen, dass ihm nichts entging. Er verabschiedete sich aus der Diskussion und ging mit mir zu einem der Bistrotische, die in der ganzen Suite verteilt waren.

»Sir, möchten Sie vielleicht ein Tortelett probieren?« Ein Kellner hielt ihm ein Tablett mit kleinen Leckereien hin.

Rush reckte das Kinn. »Was ist dadrauf?«

»Kaviar und Crème fraîche.«

Er hob dankend die Hand. »Haben Sie vielleicht hinten ein paar kleine Hotdogs versteckt? Also, für die Gäste, die keine Snobs sind?«

Der Kellner grinste und lockerte seine steife Haltung. »Ich sehe mal, was sich auftreiben lässt.«

Ich konnte meinen Blick immer noch nicht von Rushs Bruder losreißen. Gott, vielleicht war er es doch nicht. Aus dieser Perspektive sah er ganz anders aus. Aber seine coole Pose ... sein Lachen ...

»Hör mal ...«, flüsterte mir Rush ins Ohr. »Wenn du meinen Bruder weiter so abcheckst, werde ich eifersüchtig.«

Mist.

Und ich hatte gedacht,...

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Autor

Vi Keeland und Penelope Ward sind NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorinnen. Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island. Weitere Informationen unter: www.vikeeland.com und penelopewardauthor.com
Rebel Heart

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt