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Weil nur die Liebe wirklich zählt

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Deutsch
beHEARTBEATerschienen am31.01.20201. Aufl. 2020
Eine Liebe in Queensland ...

Australien im 19. Jahrhundert. Die junge Kitty wird in eine übereilte Vernunftehe gedrängt. Sie soll den Platz ihrer verstorbenen Schwester an der Seite ihres Schwagers einnehmen. Und das, obwohl sie selbst gerade erst die große Liebe ihres Lebens verloren hat. Kann sie auf den Scherben dieses Verlustes ein neues, glückliches Leben aufbauen?

Eine epische Saga, in der wir die Familie Hall vom 19. Jahrhundert bis in den Ersten Weltkrieg begleiten. Die packende, in sich abgeschlossene Fortsetzung von 'Weil die Hoffnung nie versiegt'.

Weitere Landschafts- und Familiengeheimnis-Romane von Robyn Lee Burrows bei beHEARTBEAT:

Wind über dem Fluss. Der dunkle Fluss der Sehnsucht. Der wilde Duft der Akazie.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Robyn Lee Burrows wurde in New South Wales, an der Ostküste Australiens, geboren und lebt nun im Hinterland der Gold Coast in Queensland. Bei beHEARTBEAT sind fünf Romane der Australierin lieferbar: Der dunkle Fluss der Sehnsucht, Der wilde Duft der Akazie, Wind über dem Fluss und die Saga um die Familie Hall. Robyn Lee Burrows ist verheiratet, hat drei Söhne, fünf Enkelkinder und diverse Haustiere. Besuchen Sie die Homepage der Autorin unter http://www.robynleeburrows.com/.
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Produkt

KlappentextEine Liebe in Queensland ...

Australien im 19. Jahrhundert. Die junge Kitty wird in eine übereilte Vernunftehe gedrängt. Sie soll den Platz ihrer verstorbenen Schwester an der Seite ihres Schwagers einnehmen. Und das, obwohl sie selbst gerade erst die große Liebe ihres Lebens verloren hat. Kann sie auf den Scherben dieses Verlustes ein neues, glückliches Leben aufbauen?

Eine epische Saga, in der wir die Familie Hall vom 19. Jahrhundert bis in den Ersten Weltkrieg begleiten. Die packende, in sich abgeschlossene Fortsetzung von 'Weil die Hoffnung nie versiegt'.

Weitere Landschafts- und Familiengeheimnis-Romane von Robyn Lee Burrows bei beHEARTBEAT:

Wind über dem Fluss. Der dunkle Fluss der Sehnsucht. Der wilde Duft der Akazie.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.






Robyn Lee Burrows wurde in New South Wales, an der Ostküste Australiens, geboren und lebt nun im Hinterland der Gold Coast in Queensland. Bei beHEARTBEAT sind fünf Romane der Australierin lieferbar: Der dunkle Fluss der Sehnsucht, Der wilde Duft der Akazie, Wind über dem Fluss und die Saga um die Familie Hall. Robyn Lee Burrows ist verheiratet, hat drei Söhne, fünf Enkelkinder und diverse Haustiere. Besuchen Sie die Homepage der Autorin unter http://www.robynleeburrows.com/.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783732585496
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum31.01.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.2
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4910247
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

PROLOG

Kitty erwartet ein Kind?«

Ted ließ sich auf die oberste Stufe der Verandatreppe sinken, fuhr sich mit einer Hand über die Stirn und versuchte zu begreifen, was Mayse eben gesagt hatte. Schwanger! Das Wort wirbelte erst ganz allein durch die Leere in seinem Verstand und verursachte gleich darauf einen dumpfen, pochenden Schmerz an seiner rechten Schläfe. Langsam ließ er den Kopf sinken und stützte ihn auf die Hände.

Mayse holte tief Luft und beugte sich vor. »Reiß dich zusammen, Ted. Du kannst dich nicht mit dem Mädchen verlustiert haben, ohne dir über die möglichen Konsequenzen im Klaren gewesen zu sein.«

Er blickte ungläubig zu ihr auf. Verlustiert? Was für ein unpassendes Wort. Es klang billig, als wäre das, was in jener Nacht im Stall passiert war â¦ Ganz durcheinander brach er den Gedanken ab, nicht in der Lage, seine Gefühle für Kitty in Worte zu fassen. »Allmächtiger, Mayse. Es war doch nur das eine Mal.«

»Kein Grund, Gott zu lästern.«

»Ich habe nichts gegen ihren Willen getan, falls du das glauben solltest.«

»Was ich denke, tut nichts zur Sache. Es ist passiert und lässt sich nicht ungeschehen machen. Die Frage ist, was jetzt werden soll.«

»Was werden soll? Himmel, ich weiß es nicht. Das kommt so unerwartet. Ich kann im Moment keinen klaren Gedanken fassen. Ich bin so müde. Können wir nicht ein anderes Mal darüber reden? Morgen vielleicht, nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe?«

Mayse schüttelte den Kopf, die Lippen grimmig-entschlossen zu einem schmalen Strich zusammengepresst. »Um Himmels willen, Ted. Du machst es mir nicht gerade leicht. Es müssen Entscheidungen und Vorkehrungen getroffen werden. Es bringt nichts, sie hinauszuschieben. Morgen wird sich an der Situation nichts geändert haben. Das Problem wird sich nicht einfach in Luft auflösen.«

Verdammt, dachte Ted und rieb sich die müden Augen. Er stand auf und ging auf der Veranda auf und ab. Seine Schritte hallten laut auf den Dielen. Sie forderte Entscheidungen von ihm. Entscheidungen. Seine Gedanken überschlugen sich. »Sie könnte nach Brisbane gehen und das Kind dort bekommen. Es zur Adoption freigeben. Niemand müsste etwas erfahren«, meinte Mayse.

»Nein!« Ted wirbelte entsetzt herum. »Es muss einen anderen Ausweg geben.«

»Du könntest sie heiraten.«

Er hielt in seinem rastlosen Auf und Ab inne, einen schockierten Ausdruck auf dem Gesicht. Kitty heiraten? Die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau, die er vor Jahren aufgenommen und wie ein eigenes Kind großgezogen hatte? Kitty, das schlaksige junge Ding, das zu einer schönen und begehrenswerten Frau herangereift war? Und doch hatte all das ihn in jener schicksalhaften Nacht nicht davon abgehalten, mir ihr zu schlafen. Plötzlich kam ihm das Ganze beinahe inzestuös vor.

»Kitty heiraten? Das â¦ das kann ich nicht. Was ist mit Maddie? Sie ist noch keine zwei Monate â¦«

Er brachte es nicht über die Lippen. Tot! Tot! Tot! Das Wort hallte laut in seinem Kopf wider. Maddie: Er würde sie nie wiedersehen, würde nie wieder den betörenden Rosenduft ihres Haares riechen. Das war die eigentliche Ironie des Ganzen. Maddie, seine geliebte Frau, war tot, und schon drängte ihn Mayse in eine neue Ehe. Er fühlte sich leer, ausgeliefert, als hätte er jegliche Kontrolle über sein Leben verloren.

»Maddie ist tot, Ted«, entgegnete Mayse sanft. »Und daran kann keiner von uns etwas ändern.«

»Und was sagt Kitty zu alledem?«, fragte er müde. »Was ist, wenn sie mich gar nicht heiraten will?« Immerhin war Ted 37 Jahre alt, 20 Jahre älter als Kitty.

»Hat sie denn eine Wahl? Hat irgendeiner von uns eine Wahl?«

Ted dachte einen Moment über Mayses Worte nach. »Nein«, sagte er schließlich. »Ich denke nicht. Niemand wird ein Kind von mir einen Bastard schimpfen.«

Mayse erhob sich abrupt aus dem Schaukelstuhl. »Dann ist es also beschlossen. Es ist zum Besten, du wirst sehen.« Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu: »Und was willst du Dan sagen?«

»Dan? Was hat das denn mit Dan zu tun?«

»Kitty hat mir heute erzählt, dass sie und Dan nach Weihnachten heiraten wollten.«

»Dan und Kitty?« Er starrte sie fassungslos an. »Du musst dich irren. Dan hat nie etwas von Heiratsabsichten gesagt.«

»Jeder hat so seine Geheimnisse. Man braucht doch nicht gleich seine Seele vor aller Welt bloßzulegen, oder?«

»Und ich muss jetzt Dan beibringen, dass sie meine Frau wird und nicht seine?« Er konnte Dan unmöglich sagen, dass Kitty von ihm schwanger war. Das wäre ein unerträglicher Vertrauensbruch für ihn. Und Maddie? Er hatte ihren Tod bislang noch nicht wirklich akzeptiert, hatte sie noch nicht endgültig losgelassen.

»Komm«, sagte Ted seufzend. Inzwischen war es stockdunkel. »Ich fahre dich nach Hause.«

Dan rührte in einem Topf auf dem Herd. Er blickte überrascht auf, als er seinen Bruder in der Tür stehen sah. Ted war ein wenig außer Atem, nachdem er zu Fuß gekommen war. Der Marsch zu Dans Hütte auf dem Nachbargrundstück hatte ihn ein wenig beruhigt, und er konnte jetzt wieder klarer denken.

»Ich muss dir etwas sagen«, begann er. »Kitty und ich werden heiraten. Ich denke, es ist das Beste. Jetzt da Maddie tot ist, muss ich an die Mädchen denken und â¦«

Ted hörte ein dumpfes Krachen, das von Knochen herrührte, der auf Knochen traf, Sekundenbruchteile, bevor sein von den Ereignissen des Tages benommenes Hirn registrierte, dass Dans Faust seinen Kiefer getroffen hatte. Er taumelte rückwärts durch den Raum. Zwei weitere Schläge in den Magen, und er krümmte sich nach Luft ringend.

»Dan! Warte! Lass mich erklären«, keuchte er und griff Halt suchend nach der Tischkante.

»Erklären!«, schrie Dan und prügelte weiter auf seinen Bruder ein. »Da gibt es nichts zu erklären.«

»Herrgott, Dan. Hör auf!«

»Kitty gehört zu mir. Wir wollten heiraten, sobald Maddies Baby da war. Aber jetzt ist Maddie tot, und alles ist verdorben. Unsere ganzen Pläne. Und jetzt erdreistest du dich, herzukommen und mir zu eröffnen, dass sie dich heiraten soll. DICH!«

Ted rappelte sich schwer atmend auf und sah seinen Bruder an. Dans Züge waren versteinert und hasserfüllt.

»Davon habe ich doch nichts gewusst«, keuchte er.

»Ich habe dir vertraut. Ich habe an dich geglaubt. Aber mir war nicht klar, dass du alles haben willst. Alles, was mir in meinem ganzen Leben je etwas bedeutet hat.«

»Warum hast du mir nichts von euren Heiratsabsichten erzählt?«, hielt Ted dem entgegen. »Wenn ich das gewusst hätte â¦« Er kam nicht dazu, den Satz zu beenden, da Dan sich erneut auf ihn stürzte und ihm die Linke in den Bauch rammte.

»Wirst du auch sie zerstören? Ist dir denn gar nichts heilig?«

In einem unentwirrbaren Knäuel aus Armen und Beinen rollten sie über den Boden der Hütte. Stühle fielen polternd um, Töpfe und Blechbüchsen mit Mehl und Zucker gerieten auf dem Tisch ins Rutschen und wurden von einem Arm heruntergefegt. Eine weiße Mehlschicht legte sich über den Raum. Ein kleiner Beistelltisch zersplitterte unter dem Gewicht der kämpfenden Brüder.

So plötzlich der Kampf begonnen hatte, so plötzlich war er vorbei. Dan erhob sich und klopfte sich das Mehl von der Hose. Ted setzte sich auf. Er fühlte, wie ihm das Blut an der Schläfe herunterrann. Keuchend sah er zu, wie Dan sich mit dem Hemdsärmel blutigen Speichel aus dem Mundwinkel wischte.

»Es tut mir Leid. Ehrlich. Eines Tages werde ich dir alles erklären, und vielleicht wirst du es dann verstehen.«

Dan bedachte seinen Bruder mit einem grimmigen Blick voll abgrundtiefer Verachtung. »Ich werde es nie verstehen. Nichts, was du sagen könntest, würde es für mich verständlicher machen. Im Übrigen würde ich dir doch nicht glauben.«

»Bitte, ich weiß, dass du verletzt bist, aber ich würde es gerne wieder gutmachen.«

»Fahr zur Hölle«, stieß Dan gepresst hervor, knallte die Tür hinter sich zu und lief hinaus in die Nacht.

Dan blieb an den Stamm eines ausladenden Eukalyptusbaumes gelehnt stehen und blickte zurück zur Hütte. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, und in seinem Kopf drehte sich alles nach den Ereignissen der vergangenen Minuten. Ein paar Sekunden später kam Ted durch die Tür und starrte in die Dunkelheit.

»Dan?«, rief er.

Dan zog sich hinter den Baum zurück und betete, dass Ted seinen schnaufenden Atem nicht hören konnte. Vorsichtig betastete er seinen Mund. Die Lippen waren bereits geschwollen.

»Komm schon, Dan«, hörte er Ted rufen. »Ich weiß, dass du da draußen bist. Können wir reden?«

Reden! Was sollte Ted ihm noch sagen können, das er nicht bereits wusste? Ted und Kitty! Verheiratet! Glühender Zorn hatte seinen ganzen Körper erfasst, bis er schließlich glaubte, es nicht länger aushalten zu können, und beinahe laut aufgeschrien hätte vor Qual. Kitty, die ihm vor Monaten das Jawort gegeben hatte. Wie konnte sie ihm das antun? Und Ted, der alles hatte - Land, ein Zuhause, seine Töchter, und der ihm das eine nahm, das er für sich begehrte: Kitty!

Er hatte so lange auf sie gewartet, und jetzt hatte Ted sie ihm weggenommen, sie überredet, ihre geheime Verlobung aufzulösen und stattdessen ihn zu heiraten. Was hatte er ihr versprochen, um sie dazu zu bringen, ihre Meinung zu ändern? Dan war sicher, dass sie ihn geliebt hatte. Hatten ihre Küsse ihm das nicht verraten? Reden! Es gab nichts mehr zu sagen. Und was ihn betraf, hatte er von nun...

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Autor

Robyn Lee Burrows wurde in New South Wales, an der Ostküste Australiens, geboren und lebt nun im Hinterland der Gold Coast in Queensland. Bei beHEARTBEAT sind fünf Romane der Australierin lieferbar: Der dunkle Fluss der Sehnsucht, Der wilde Duft der Akazie, Wind über dem Fluss und die Saga um die Familie Hall. Robyn Lee Burrows ist verheiratet, hat drei Söhne, fünf Enkelkinder und diverse Haustiere. Besuchen Sie die Homepage der Autorin unter http://www.robynleeburrows.com/.
Weil nur die Liebe wirklich zählt