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Heartless Dynasty - Der Erbe

von
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
350 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am01.05.20221. Aufl. 2022
Er regiert sein Imperium mit eiserner Hand - bis sie sein Herz erobert ...

Atticus De Loughrey ist der neue Erbe des riesigen De Loughrey-Imperiums - allerdings nur unter einer Bedingung: Er muss innerhalb eines Jahres heiraten. Da kommt ihm sein unvergesslicher One-Night-Stand mit einer Fremden gerade recht, denn Atticus kriegt Ophelia Evans nicht mehr aus dem Kopf. Und bietet ihr kurzerhand den Deal ihres Lebens an: Für zehn Millionen Dollar wird sie seine Frau und fünf Jahre lang ein Teil seiner Welt. Ihre einzige Bedingung? Keinen Sex. Doch Ophelia merkt schnell, wie schwer es ist, dem König der De Loughreys zu widerstehen ...

'Eine Geschichte voller Liebe, Romance, Drama, Prickeln und schlagfertigen Dialogen. Es fiel mir unfassbar schwer, es aus der Hand zu legen.' GOODREADS

Band 1 der HEARTLESS-DYNASTY-Reihe von Bestseller-Autorin K. I. Lynn






K. I. Lynn ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie liebt die Kunst, jede Art von Kunst, von der Musik über die Malerei bis zum Schreiben. Schon immer hatte sie Charaktere und was sie erleben im Kopf, doch es dauerte ein bisschen, bis sie begonnen hat, ihre Geschichten niederzuschreiben. Weitere Informationen unter:kilynnwrites.blogspot.com
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Produkt

KlappentextEr regiert sein Imperium mit eiserner Hand - bis sie sein Herz erobert ...

Atticus De Loughrey ist der neue Erbe des riesigen De Loughrey-Imperiums - allerdings nur unter einer Bedingung: Er muss innerhalb eines Jahres heiraten. Da kommt ihm sein unvergesslicher One-Night-Stand mit einer Fremden gerade recht, denn Atticus kriegt Ophelia Evans nicht mehr aus dem Kopf. Und bietet ihr kurzerhand den Deal ihres Lebens an: Für zehn Millionen Dollar wird sie seine Frau und fünf Jahre lang ein Teil seiner Welt. Ihre einzige Bedingung? Keinen Sex. Doch Ophelia merkt schnell, wie schwer es ist, dem König der De Loughreys zu widerstehen ...

'Eine Geschichte voller Liebe, Romance, Drama, Prickeln und schlagfertigen Dialogen. Es fiel mir unfassbar schwer, es aus der Hand zu legen.' GOODREADS

Band 1 der HEARTLESS-DYNASTY-Reihe von Bestseller-Autorin K. I. Lynn






K. I. Lynn ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie liebt die Kunst, jede Art von Kunst, von der Musik über die Malerei bis zum Schreiben. Schon immer hatte sie Charaktere und was sie erleben im Kopf, doch es dauerte ein bisschen, bis sie begonnen hat, ihre Geschichten niederzuschreiben. Weitere Informationen unter:kilynnwrites.blogspot.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736318397
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum01.05.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Reihen-Nr.1
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.8864253
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe


Jetzt
1
Atticus
Mein Großvater ist tot.

Vier Worte, die ich mir wieder und wieder selbst gesagt hatte, doch die Reaktion in mir war jedes Mal die gleiche. Ich verspürte keine Qual und, wenn überhaupt, nur wenig Traurigkeit. Es war eher eine Erleichterung als irgendetwas sonst.

Er war nie ein liebevoller Mensch gewesen, und ich hatte ihn respektiert, ihn aber nie geliebt. Hart und schroff in jeder Hinsicht, hatte er mir das Leben zur Hölle gemacht.

Er hatte mich zu dem Mann gemacht, zu dem ich geworden war.

»Kommst du?«, fragte mein Bruder Hamilton, während ich draußen vor dem Speisezimmer stand.

»Lieber nicht.« Es konnte nichts Gutes dabei herauskommen, dort hineinzugehen.

»Es ist die Verlesung seines Testamentes, und wir müssen alle anwesend sein. Bitte, quäle mich heute nicht damit, dass du es in die Länge ziehst.«

Ich seufzte, bevor ich ihm in das überfüllte Speisezimmer folgte. Alle trugen Schwarz, aber nur wenige betrauerten ihn. Die Habgierigen wollten einfach nur wissen, was er ihnen hinterlassen hatte, während ich selbst mir ziemlich sicher war, dass ich gar nicht hören wollte, was der alte Mann mir als letzten Seitenhieb verpassen würde.

Alle zwanzig Stühle am Tisch waren besetzt. An der Stirnseite des Tisches saß mein Vater, ihm gegenüber der Familienanwalt Alexander Corwin, zusammen mit einigen Mitarbeitern aus seiner Kanzlei, die ihn unterstützen sollten.

Ich lehnte mich neben Hamilton an die Wand, während Will, ein Cousin, auf der anderen Seite das Gleiche tat. Die Wände waren gesäumt von de Loughreys, die eifrig auf ihren Anteil warteten, und die Galerie im ersten Stockwerk war ebenfalls vollgestopft mit Menschen.

»Sind alle da?«, fragte Alexander und schaute sich im Raum um.

Nach der Dicke der Akte vor ihm zu urteilen, würde diese Sache ewig dauern, vor allem in einem Raum, in dem sich über siebzig Personen befanden.

»Wir sind heute wegen der Verlesung des letzten Willens, des Testaments von Atticus Charles de Loughrey hier zusammengekommen.«

Seinen Brüdern, meinen Großonkeln, hinterließ er Geld und persönliche Dinge.

Wenig überraschend fielen seinen Kindern - meinem Vater, Onkel Henry, Tante Katherine und Onkel Hugh - Geld, Aktien, Immobilien und ebenfalls einige persönliche Dinge zu.

Dann kam ich an die Reihe, da ich der Älteste meiner Generation war.

»Meinem Enkel, Atticus William de Loughrey, hinterlasse ich Strongholt.« Alexander hielt inne und sah sich um. »Die Residenz der Familie«, fügte er erklärend hinzu, bevor er weitersprach: »Die Position als das neue Oberhaupt der Familie de Loughrey. Er wird außerdem die Position des CEO der de Loughrey Corporation einnehmen und somit an seinem vierzigsten Geburtstag alle meine Firmenanteile an der de Loughrey Corporation erben.«

Ich kniff die Augen zusammen. Warum sollte er mich zum Hauptaktionär machen?

Ich war nicht der Einzige, der sich das fragte, und etliche Blicke flackerten in meine Richtung. Die Sache hatte einen Haken. Es konnte gar nicht anders sein.

Ich wusste bereits von der bevorstehenden Beförderung zum Familienoberhaupt der de Loughreys, und das war das einzige nicht Überraschende für mich an diesem Testament. Da mein Vater sich aus dem Geschäft zurückzog, wenn auch nur langsam, fiel die Krone an mich. Ich nahm eine beinahe greifbare Veränderung der Atmosphäre wahr - eine Verlagerung von Respekt und Fügsamkeit.

Es war der Tag, an dem ich gekrönt werden würde.

»Verzeihen Sie, Atticus. Mir ist klar, dass Sie bereits CEO sind. Dieses Testament ist zwei Jahre alt.«

»Ist schon gut, Alexander.«

»Aber das ist noch nicht alles.«

War ja klar.

»Um seine Aktien und Strongholt zu erhalten und um seine Position als CEO und Familienoberhaupt auch weiterhin innezuhaben, gibt es zwei Bedingungen, die erfüllt werden müssen. Atticus Charles hat das alles in ein Treuhandvermögen überführt, was bedeutet, dass Atticus William die Residenz und die Aktien nur nach Erfüllung der Bedingungen erhalten wird. Die Bedingungen werden wie folgt festgelegt: Wenn Atticus bei meinem Tod nicht verheiratet ist, hat er ein Jahr Zeit, in den Stand der Ehe zu treten, sonst sind alle Ansprüche verwirkt. Er muss vor seinem vierzigsten Geburtstag einen Erben gezeugt haben. Beide Bedingungen müssen zu den genannten Daten erfüllt sein, sonst bekommt er gar nichts. Wenn es ihm nicht gelingt, die Anforderungen zu erfüllen, fallen die genannten Posten an meinen zweiten Enkelsohn, Rhys Geoffrey de Loughrey, für den die gleichen Bedingungen gelten werden. Und so weiter, von jedem männlichen Erben zum nächsten, bis die Bedingungen erfüllt sind.«

Scheiße.

Scheiße, Scheiße, Scheiße.

Der alte Mann hatte mir noch einen letzten harten Stoß versetzt.

Füg dich, sonst verlierst du alles, wofür ich dich vorbereitet habe. Ich konnte förmlich hören, wie er diese Worte zu mir sprach, und ich spürte seinen stählernen Blick, der mich durchbohrte.

Es hatte ihm nie gefallen, dass von mehr als einem Dutzend Enkelkindern keines außer Elizabeth verheiratet war. Doch er betrachtete sie nicht mehr als eine de Loughrey, da sie kein Mann war und unseren Familiennamen nicht mehr trug. Er hatte Elizabeth und Frauen im Allgemeinen immer gering geschätzt.

Als mein Vater in meinem Alter war, hatte er bereits mehrere Kinder. Das Gleiche galt für meine Onkel und meine Tante. Daher hatte mein Großvater geglaubt, dass wir alle Kinder haben wollten.

Gut gespielt, Großvater.

Er hinterließ mir außerdem einige Millionen Dollar und verschiedene Kunstwerke. Eine Menge mehr Geld und Besitztümer wurden vergeben, aufgeteilt unter meinen Geschwistern, Cousins und Cousinen, und für elf der Immobilien der de Loughreys rund um den Globus war ein Treuhandvermögen eingerichtet worden. Es war nur die Spitze des Eisbergs, da der Familie so viel mehr als das gehörte. Es waren die ältesten Häuser, weshalb ich es seltsam fand, dass er mir Strongholt hinterlassen hatte. Dieses befand sich erst seit den Zeiten meines Ururgroßvaters im Besitz unserer Familie. Ursprünglich als Zurschaustellung des Wohlstands derer von de Loughrey gedacht, um es mit den Reichtümern der Vanderbilts aufzunehmen. In meinen Augen hätte es der krönende Besitz des Treuhandvermögens sein sollen.

Alle paar Minuten seiner Rede musste Alexander einen Schluck Wasser trinken, und am Ende von Stunde zwei war seine Stimme heiser geworden. Als er fertig war, führten seine Assistenten einen kunstvollen Tanz mit den Papieren durch den Raum hindurch auf.

Mit einem Schnörkel akzeptierte ich alles, einschließlich meiner Rolle, meines Status und der Bedingungen, die mein Großvater daran geknüpft hatte.

Ich war der neue Herrscher.

König der de Loughreys.

»Wie gewöhnlich hatte er das letzte Wort«, bemerkte Hamilton neben mir, als der Assistent mir meine Kopie reichte.

Es mussten noch weitere Papiere durchgesehen werden, aber das konnte später erledigt werden.

»Es sollte mich nicht erschüttern, aber ich muss sagen, dass ich überrascht bin.«

Als Alexander aufstand, zerstreuten sich die Anwesenden. Einige fuhren nach Hause, andere wiederum plauderten miteinander, während sie auf das Dinner warteten.

Während die Familie an mir vorbeiging, nickten mir mehrere Personen zu, und einige schüttelten mir auch die Hand. Doch nicht alle waren glücklich über die neue Machtstruktur oder die Verteilung des astronomischen Vermögens meines Großvaters.

»Das ist nicht fair. Atticus hat so viel bekommen«, beschwerte Daniel sich, was mich stutzen ließ.

Ich drehte mich zu ihm um. »Er war dein Großonkel. Warum sollte er dir mehr hinterlassen als seinem erstgeborenen Enkel und Nachfolger?«

Er zuckte zusammen, weil er nicht mitbekommen hatte, dass ich direkt neben ihm stand. Daniel, der mit seinen fünfundzwanzig Jahren kaum unter Druck stand, war ein verwöhnter Rotzbengel und entsprach somit dem Klischee von Typen aus Familien wie unserer.

»Ich ...«

Ich beugte mich vor und schnitt ihm mit meiner Bewegung das Wort ab. »Gibt es nicht eine Bedingung in deinem Treuhandvermögen, dass du deinen Job behalten musst?«

»J-ja.«

Schwach. So schwach kam das aus seinem Mund, dass Zorn in mir aufloderte.

Ich beugte mich näher zu ihm, um sicherzustellen, dass ihm die Verstimmung in meinem Gesichtsausdruck und mein zornsprühender Blick nicht entging. »Dann freu dich, dass du überhaupt hier bist. Halt den Mund und verschwinde, bevor ich dich feuere.«

Er riss die Augen auf. Jämmerlich. Woher kam dieses schwache Blut?

»Du kannst mich nicht feuern.«

Ich zog eine Braue hoch und sah ihn an. Gab er Widerworte? Ein leises Lachen entfuhr mir, und ich knurrte ihn an: »Willst du mich herausfordern?«

Ich sah, wie sein Adamsapfel hüpfte, während alle Farbe aus seinem Gesicht wich. Er senkte zum Zeichen der Kapitulation den Kopf. »Tut mir leid, Atticus.«

Immer mal wieder dachte eines der verwöhnten Bälger, sie seien tough. Dachten, sie seien mehr, als sie waren. Es wurden Exempel statuiert, um alle Egos im Zaum zu halten, und meine Herrschaft hatte gerade ihre erste Zielscheibe gefunden.

Weise sie von Anfang an in die Schranken, um den Ungehorsam im Keim zu ersticken. Was von ihnen verlangt wurde, war eine Kleinigkeit. Korrektes Benehmen. Doch es...

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K. I. Lynn ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie liebt die Kunst, jede Art von Kunst, von der Musik über die Malerei bis zum Schreiben. Schon immer hatte sie Charaktere und was sie erleben im Kopf, doch es dauerte ein bisschen, bis sie begonnen hat, ihre Geschichten niederzuschreiben. Weitere Informationen unter:kilynnwrites.blogspot.com