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Seeking Your Love 2 (Kiss'n'Kick 2)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
372 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am07.07.2022Auflage
**Ein Kampfsportler zum Dahinschmelzen** Wie immer ist Ben Blake, ehemaliger Karate-Kämpfer und Womanizer mit großem Ego, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit an der River High. Ally ist die Einzige, die ihm absolut nichts abgewinnen kann. Für sie ist er nichts weiter als ein selbstverliebter Bad Boy - immerhin kennt sie ihn besser als alle anderen. Trotzdem kann sie nicht leugnen, dass er ihr mit seinem schiefen Grinsen tief unter die Haut geht. Dabei hat sie sich seit dem Ende ihrer Freundschaft geschworen, ihm fernzubleiben. Doch dann taucht er plötzlich in ihrer Judo-Stunde auf und bringt ihr Herz mit jedem Blick zum Stolpern ... Die Wattpad-Sensation nun bei Impress! //Dies ist der zweite Band der berührenden Young-Adult-Buchserie »Kiss'n'Kick«. Alle Romane der Sports-Romance: -- Kicking Your Love. Kiss'n'Kick 1 -- Seeking Your Love. Kiss'n'Kick 2  -- Guarding Your Love. Kiss'n'Kick 3 -- Sammelband der gefühlvollen Sports-Romance-Trilogie (Kiss'n'Kick) Diese Reihe ist abgeschlossen.//

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR3,99

Produkt

Klappentext**Ein Kampfsportler zum Dahinschmelzen** Wie immer ist Ben Blake, ehemaliger Karate-Kämpfer und Womanizer mit großem Ego, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit an der River High. Ally ist die Einzige, die ihm absolut nichts abgewinnen kann. Für sie ist er nichts weiter als ein selbstverliebter Bad Boy - immerhin kennt sie ihn besser als alle anderen. Trotzdem kann sie nicht leugnen, dass er ihr mit seinem schiefen Grinsen tief unter die Haut geht. Dabei hat sie sich seit dem Ende ihrer Freundschaft geschworen, ihm fernzubleiben. Doch dann taucht er plötzlich in ihrer Judo-Stunde auf und bringt ihr Herz mit jedem Blick zum Stolpern ... Die Wattpad-Sensation nun bei Impress! //Dies ist der zweite Band der berührenden Young-Adult-Buchserie »Kiss'n'Kick«. Alle Romane der Sports-Romance: -- Kicking Your Love. Kiss'n'Kick 1 -- Seeking Your Love. Kiss'n'Kick 2  -- Guarding Your Love. Kiss'n'Kick 3 -- Sammelband der gefühlvollen Sports-Romance-Trilogie (Kiss'n'Kick) Diese Reihe ist abgeschlossen.//

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646608151
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum07.07.2022
AuflageAuflage
Reihen-Nr.2
Seiten372 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1479 Kbytes
Artikel-Nr.9499715
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Ally

»Fünf Dollar darauf, dass sie gleich ihre Bücher fallen lässt, in der Hoffnung, er hebt sie wieder auf«, meint Phoebe und wirft sich ihre langen schwarzen Haare zurück.

»Zu offensichtlich. Hab doch ein bisschen mehr Fantasie«, kommentiert Hanna. »Ich erhöhe auf zehn, dafür, dass sie zusammen auf die Toilette verschwinden.«

»Willst du so unbedingt dein Taschengeld loswerden?«, mische ich mich ein, weil es mir zu bunt wird. »Ben geht Hailee nicht fremd.«

»Das stimmt nicht«, widerspricht mir Hanna besserwisserisch. »Gerüchten zufolge hat er jede Woche eine andere im Bett.«

Ich verdrehe die Augen, da ich mich weder für Ben und Gerüchte interessiere noch mich auf sie verlasse. »Ich verstehe nicht, warum ihr ihm überhaupt Aufmerksamkeit schenkt. Er ist es keine Sekunde wert, dass sein ohnehin schon großes Ego noch weiter gepusht wird. Es gibt doch viel spannendere Themen als Ben Blake.«

»Na und?« Hanna grinst breit. »Wir haben ja sonst nichts Besseres zu tun. Das ist wie eine kostenlose Live-Sitcom.«

»Eher wie eine schlechte Trash-TV-Serie«, murmle ich genervt, weil gefühlt jede Pause gleich abläuft.

Wie immer ist Ben der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, als er sich zu seinen Freunden an den Tisch im Zentrum des Schulhofs der River High setzt. Ich gehöre nicht dazu. Dabei werden sie nicht nur von uns, sondern auch von einigen anderen Mitschülern beobachtet.

Ein Mädchen aus einer Clique, die ihn zuvor schon die ganze Zeit über kichernd angestiert hat, tritt nun - begleitet von den gespannten Blicken ihrer Freundinnen - mit ihren Büchern in den Armen mutig an ihn heran.

Gelangweilt wende ich mich wieder meinem leckeren belegten Schinken-Käse-Sandwich zu. Ich habe mich schon den ganzen Vormittag über darauf gefreut. Was gerade passiert, ist nämlich nichts Neues. Heute ist eben wieder Ben-Anschmacht-und-Anmachzeit. Irgendein verzweifeltes Mädchen versucht, seine Aufmerksamkeit zu erlangen, er badet in ihrer Anbetung, genießt es, im Mittelpunkt zu stehen, lässt sie dann jedoch abblitzen.

Man könnte meinen, dass so etwas nur in Büchern oder Filmen passiert. Doch diese Szene, die sich vor unseren Augen abspielt, ist leider Realität.

Er hat sich so sehr verändert, dass ich froh bin, dass ich nicht mehr mit ihm befreundet bin. War er früher der beste Freund, der mich mit seinen Streichen und Witzen immer zum Lachen gebracht hat, ist er jetzt ein arroganter Angeber.

Dafür habe ich Phoebe und Hanna. Zwar sind wir nicht die allerbesten Freundinnen, aber wir verstehen uns sehr gut, und wenngleich ich mich nicht so sehr wie sie für den Gossip an unserer Schule interessiere, haben wir ähnliche Interessen. Das reicht mir.

Ein kühler Wind streift mein Gesicht, weshalb ich meinen Mantel und Schal fester um mich ziehe. Obwohl es kalt ist, haben wir es uns nicht nehmen lassen, unsere Pause wie viele andere Mitschüler draußen zu verbringen. Wir nicht ganz so Coolen sitzen abseits an einem runden Holztisch. Hier ist der beste Platz, um die ersten frühlingshaften Februarsonnenstrahlen nach den überwiegend wolkenverhangenen und verregneten Wintermonaten zu genießen.

»Sie hat die Bücher fallen gelassen«, stößt Hanna überrascht aus.

Ich folge ihrem Blick. Tatsächlich liegen die Bücher des Mädchens, welches sich Ben genähert hat, auf dem Boden.

»Ich bekomme fünf Dollar.« In Phoebes rehbraunen Augen blitzt Triumph auf. Heute trägt sie eine dunkle zerrissene Röhrenjeans, die ihre langen Beine perfekt zur Geltung bringt, und eine giftgrüne, innen gefütterte Bomberjacke - ihr typischer Kleidungsstil. Sie ist kubanischer und brasilianischer Abstammung, schlau und spielt leidenschaftlich Basketball. Es gibt einige Jungs und Mädels, die Interesse an ihr zeigen. Allerdings sind die meisten eher flüchtige Bekanntschaften, da sie vorerst keine feste Beziehung will.

Hanna ist das komplette Gegenteil von Phoebe. Sie hat schulterlange blonde Locken, hellblaue Augen und trägt gerne Röcke und Kleider in Pastellfarben. Im Gegensatz zu Phoebe, die ein selbstbewusstes Auftreten hat, ist Hanna eher zurückhaltend und betreibt statt Ball- und Kampfsport lieber Yoga. Außerdem hat sie seit Beginn der Highschool einen Freund, an dem sie andauernd klebt und mit dem sie große Zukunftspläne hat. Es vergeht kein Gespräch, in dem sie ihn nicht erwähnt und über ihren supertollen Schatz schwärmt.

Darüber kann ich nur die Augen verdrehen. Zwar gönne ich ihr ihr Glück und wünsche ihr nur das Beste. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass sich Menschen mit der Zeit verändern können. Pläne können sich ändern.

Deshalb will ich keinen Freund. Stattdessen konzentriere ich mich auf mich selbst. Das erspart mir unnötigen Liebeskummer. Lieber stecke ich meine wertvolle Zeit in mein Kampfsport-Hobby, Serienmarathons, Hörbücherhören und meine Schulnoten.

In nur wenigen Monaten werden wir die Highschool beenden. Ich will nach meinem Abschluss an einem renommierten College angenommen werden, später einen gut bezahlten Job haben, durch den ich unabhängig bin und um die Welt reisen kann.

»Ich habe übrigens das Fantasy-Hörbuch, von dem ich euch letztens erzählt habe, fertig gehört«, versuche ich, das Thema auf interessantere Dinge zu wechseln.

Vor ein paar Wochen habe ich Hörbücher für mich entdeckt und mir ein Probeabo von einem Online-Anbieter geholt. Seitdem höre ich sie regelmäßig. Am liebsten, wenn ich längere Spaziergänge mache oder wie heute Morgen eine Viertelstunde zu Fuß in die Schule gehe. Das Eintauchen in andere Welten macht mir nicht nur Spaß, es lenkt mich vor allem ab.

»Oh, cool. Der Einstieg ist dir ja schwergefallen, soweit ich mich erinnere. Aber wenn du es bis zum Ende geschafft hast, kann es ja gar nicht so schlecht gewesen sein, oder?«, mutmaßt Phoebe.

»Das liegt daran, dass ich mit der Sprecherin zunächst nicht so warm geworden bin«, erkläre ich. »Aber wenn man länger hört, gewöhnt man sich an die Stimme. Die Handlung war echt spannend und es gab einige unerwartete Wendungen. Ich kann es nur empfehlen.«

»Ich kann da irgendwie nicht so lange dranbleiben. Aber wenn es wirklich so gut ist, kaufe ich mir das Buch.« Phoebe holt ihr Handy hervor und lässt sich von mir den Titel nennen, den sie zu ihrer Merkliste hinzufügt. Dann steckt sie ihr Smartphone wieder weg.

»Ich höre aktuell lieber True-Crime- und Ernährungs-Podcasts«, meint Hanna. Ihre Augen wandern zur Seite. »Oh, er hilft ihr. Was für ein toller Kerl«, flötet sie sarkastisch. »Dabei weiß er doch sicher, dass sie das absichtlich gemacht hat.«

Wir folgen ihrem Blick. Ben sammelt gemeinsam mit dem Mädchen ihre Bücher auf. Die beiden wechseln lächelnd ein paar Worte miteinander, ehe sie glücklich von dannen zieht. Besser gesagt zu ihrer aufgeregten Clique, die sie sofort in Beschlag nimmt und vermutlich wissen will, wie das Gespräch mit Mr Obercool gelaufen ist.

Besagte Person unterhält sich nun wieder mit seinen Freunden, die allesamt aufgestanden sind - vermutlich, weil die Pause gleich zu Ende ist. Seine supertollen beliebten Freunde, wegen denen er mich links liegen gelassen hat.

Ich bin nun mal kein reicher Footballkapitän wie Kyle Jackson, Gelegenheits-Model wie Shane Davis oder Kickboxmeisterin wie Railey Young, die wie ihr Zwillingsbruder Dean und ihr Freund Austin Anderson erfolgreich Kampfsport betreibt. Immerhin hat Railey schon mehrere Meisterschaften gewonnen und vor ein paar Monaten bei einem Wettkampf einen größeren und stärkeren Typen weit oberhalb ihrer Gewichtsklasse besiegt, was sich wie ein Lauffeuer an der River High herumgesprochen hat. Seitdem haben die Schüler Respekt vor dem gerade mal ein Meter fünfzig kleinen Mädchen.

Ben fährt sich grinsend durch seine dunkelbraunen, fast schwarzen und meist mit Absicht zerzausten Haare. Zwar ist er nicht so muskulös wie Kyle oder Austin, dennoch ist er nicht unansehnlich. Er hat große dunkelbraune Augen und dichte Brauen. Die Mädchen und manche Jungs schwärmen jedoch vor allem wegen seinem frechen Grinsen für ihn. Diesem verdammten frechen, schiefen Grinsen, das früher mein Herz hat schneller schlagen lassen.

Außerdem ist er im Lacrosse-Team unserer Schule, wo er allerdings meistens auf der Ersatzbank sitzt. Früher waren wir zusammen im Karatetraining, haben dort gemeinsam angefangen, bis er irgendwann ohne jegliche Erklärung nicht mehr hinging und sich unsere Freundschaft in der Middle School zerlief. Seitdem gehen wir uns aus dem Weg.

Ein weiteres...
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Autor

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.