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Pixton Love 2. Always by Your Side

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
368 Seiten
Deutsch
Moon Noteserschienen am05.01.2024
Wer steht für dich ein? Bei Scarlett läuft alles nach Plan: Sie studiert Literatur in Yale und wohnt bei ihren Eltern in Pixton. In ihrer Freizeit schreibt sie erotische Liebesromane. Als ihre streng religiösen Eltern davon erfahren, werfen sie Scarlett aus dem Haus und streichen ihr die finanzielle Unterstützung. Vom einen auf den anderen Tag ist sie obdachlos und muss in ihrem Auto schlafen. Doch das behält sie für sich... Der unkonventionelle Psychologiestudent Theo durchschaut Scarletts Fassade und die beiden nähern sich langsam an. Was Scarlett nicht weiß: Auch Theo hat ein dunkles Geheimnis... Band zwei der Pixton-Love-Reihe von Bestsellerautorin Mimi Heeger ist eine spicy College Romance mit dem Erfolgstrope Friends-to-Lovers. Hier ist Herzklopfen vorprogrammiert! Pixton Love 2 - ein Liebesroman voller ganz großer Gefühle - Sexy und spicy: Eine prickelnde College Romance für Leser*innen ab 16 Jahren. - Intensiv und gefühlvoll: Band 2 der emotionalen Pixton-Love-Reihe von Erfolgsautorin Mimi Heeger - unabhängig von Band 1 lesbar. - Voll angesagt: Mit den beliebten Tropes Dark Secrets und Friends-to-Lovers.Der zweite Band der Pixton-Love-Reihe entführt in das College der amerikanischen Kleinstadt Pixton und in eine Welt der ganz großen Gefühle. Eine ordentliche Prise Spice sorgt für zusätzliches Herzklopfen. Der perfekte Lesestoff für Fans von Liebesromanen von Mona Kasten und Sarah Sprinz!

Mimi Heeger wurde 1983 geboren und lebt bis heute mit ihrer Familie im Siegerland. Seit 2019 veröffentlicht sie zahlreiche Romane in verschiedenen Genres und machte damit ihre Leidenschaft zum Beruf.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextWer steht für dich ein? Bei Scarlett läuft alles nach Plan: Sie studiert Literatur in Yale und wohnt bei ihren Eltern in Pixton. In ihrer Freizeit schreibt sie erotische Liebesromane. Als ihre streng religiösen Eltern davon erfahren, werfen sie Scarlett aus dem Haus und streichen ihr die finanzielle Unterstützung. Vom einen auf den anderen Tag ist sie obdachlos und muss in ihrem Auto schlafen. Doch das behält sie für sich... Der unkonventionelle Psychologiestudent Theo durchschaut Scarletts Fassade und die beiden nähern sich langsam an. Was Scarlett nicht weiß: Auch Theo hat ein dunkles Geheimnis... Band zwei der Pixton-Love-Reihe von Bestsellerautorin Mimi Heeger ist eine spicy College Romance mit dem Erfolgstrope Friends-to-Lovers. Hier ist Herzklopfen vorprogrammiert! Pixton Love 2 - ein Liebesroman voller ganz großer Gefühle - Sexy und spicy: Eine prickelnde College Romance für Leser*innen ab 16 Jahren. - Intensiv und gefühlvoll: Band 2 der emotionalen Pixton-Love-Reihe von Erfolgsautorin Mimi Heeger - unabhängig von Band 1 lesbar. - Voll angesagt: Mit den beliebten Tropes Dark Secrets und Friends-to-Lovers.Der zweite Band der Pixton-Love-Reihe entführt in das College der amerikanischen Kleinstadt Pixton und in eine Welt der ganz großen Gefühle. Eine ordentliche Prise Spice sorgt für zusätzliches Herzklopfen. Der perfekte Lesestoff für Fans von Liebesromanen von Mona Kasten und Sarah Sprinz!

Mimi Heeger wurde 1983 geboren und lebt bis heute mit ihrer Familie im Siegerland. Seit 2019 veröffentlicht sie zahlreiche Romane in verschiedenen Genres und machte damit ihre Leidenschaft zum Beruf.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783969810507
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum05.01.2024
Reihen-Nr.2
Seiten368 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.12498522
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 2

Theo

 

Das Drama anderer Leute zieht mich magisch an.

Aber das ist okay, weil ich den Menschen gern helfe, andernfalls wäre mein Studiengang wohl ein ziemlicher Griff ins Klo gewesen. Vor allem aber hat das Ganze den netten Nebeneffekt, dass ich mich nicht meinen eigenen Problemen widmen muss, solange meine Freundinnen und Freunde meinen Rat einfordern.

Im Prinzip ist es ganz einfach: Solange ich witzele, analysiere oder anderen mit Wort und Tat zur Seite stehe, ploppt niemals die Frage auf, wie es mir selbst geht. Das kommt mir recht gelegen. Denn die Antwort darauf höre ich nicht besonders gern.

Und die anderen haben auch etwas davon. Immerhin bin ich ein wirklich guter Zuhörer. Aufmerksam und nicht zu sehr involviert. Immer den professionellen Abstand bewahren, den ich später in meinem Job brauchen werde, um nicht selbst vollends den Verstand zu verlieren. Ich liebe es, menschliches Verhalten aus psychologischer Sicht zu betrachten und es zu zerlegen. Wenn ich neue Menschen treffe, habe ich sofort den Impuls, ihrem Charakter auf den Grund zu gehen. Das ist mein Ding.

Deswegen finde ich es halb so schlimm, in einem Diner mitten in Pixton zu sitzen, anstatt mit Quin weiter Richtung Old Saybrook zu fahren. Unser Plan war eigentlich ganz simpel: Wir drücken uns vor der Aufräumaktion nach der Party, indem wir zum Angeln fahren und ein paar Tage chillen. Nicht geplant war, dass ich völlig verkatert aufgewacht bin und auf dem Weg dringend ein gutes Frühstück brauchte. Noch weniger geplant war, dass wir dabei in einem Diner Namens Pixton´s landen und dort auf Quins neue Freundin Abigail treffen. Wie es aussieht, wusste er weder, dass sie hier als Kellnerin arbeitet, noch, dass sie in Pixton beziehungsweise über dem Diner wohnt. Von dem kleinen Mädchen, das plötzlich aufgetaucht ist, mal ganz abgesehen. Es konnte also keiner ahnen, dass wir heute mitten in einer neuen Folge Quin und Abigail - Das Drama des Jahres landen würden.

Ich bin allerdings noch viel zu betrunken von der gestrigen Party, um die volle Tragweite der Ereignisse zu kapieren.

Wie es aussieht, hat Abigail meinem Freund ein Kind verheimlicht, der Doc ist richtig angepisst, und das Happy End scheint sich zu vertagen. Im besten Fall.

Ich wünsche Quin wirklich nur das Beste, aber momentan steht seine Beziehung auf ziemlich wackligen Füßen, und so langsam gehen mir die klugen Ratschläge aus. Ich weiß nicht, was Abigail noch alles vor ihm verbirgt, was ihre Motive sind, und im Grunde geht mich all das auch nichts an. Aber ich bin mit niemandem so lange und so gut befreundet wie mit Quin, und ich will, dass er glücklich ist.

Neu an der Quin und Abigail-Serie, Staffel zwei, ist für mich, dass meine Finger zu schwitzen anfangen, sobald Abbys Freundin auf der Bildfläche erscheint. Mit ihr habe ich heute Morgen hier in Pixton, am gefühlten Ende der Welt, am allerwenigsten gerechnet. Vor nicht einmal zwei Stunden bin ich noch fest davon ausgegangen, dass sie in meinem Bett liegt. Vielleicht zucke ich deshalb derart zusammen, als sie durch den dicken Vorhang hinter dem Tresen des Diners schlüpft.

Scarlett Newton.

Die geheimnisvolle Freundin an Abigails Seite, die letzte Nacht weinend in meinem Zimmer saß und meine sonst so knallhart aufrechterhaltene Distanz wie selbstverständlich überwunden hat.

Bezaubernde Augen. Eine kleine, niedliche Stupsnase und Lippen, die zum Küssen gemacht sind. Sie ist atemberaubend schön.

Scarlett ist etwas Besonderes.

Ihre schwarzen langen Haare hat sie zu einem seitlichen Zopf geflochten, der ihr über die Schultern reicht und weit über ihren engen Strickpullover fällt. Die schwarzen Spuren, die ihre Tränen hinterlassen haben, sind verschwunden, ihre Augen und ihre Nase nicht mehr gerötet. Rein optisch hat sie wenig mit der Frau gemein, die noch vor wenigen Stunden völlig fertig auf dem Boden meines Zimmers gehockt hat. Aber ich meine, noch immer den Schmerz in ihrem Blick aufflackern zu sehen, den sie zu verbergen versucht. Das macht mich mit einem Schlag stocknüchtern und hellwach.

»Hi«, beeile ich mich, zu sagen, und richte mich auf meinem Barhocker kerzengerade auf, als sie vor mir steht.

Mitten in dieser seifenopertauglichen Szene zwischen Abby und Quin steht sie da. In einem Diner in Pixton, der aussieht, als käme er geradewegs aus den Sechzigern.

»Äh ... Hi«, erwidert sie etwas schüchtern und streichelt dem kleinen Mädchen über den Kopf, das sich an ihr Bein geklammert hat, als Abigail und Quin den Diner überstürzt verlassen haben. Ich sag ja: Seifenoperpotenzial. »Was macht ihr denn hier?« Mein Blick wandert zwischen Scarlett und der Kleinen an ihrem Bein hin und her. Ein langes Bein, wie ich bei der Gelegenheit feststelle.

Zu viele Fragen schießen durch mein alkoholbenebeltes Hirn. Abigails Tochter? Wie alt ist sie? Warum weiß der Doc nichts von dem Mädchen, und vor allem: Was zur Hölle machen die alle hier in Pixton?

»Tja, das könnte ich dich auch fragen, oder nicht?«

Scarlett verzieht leicht das Gesicht, bleibt mir aber eine Antwort schuldig. »Hey, komm schon, Lee.« Sie löst die Kleine vorsichtig von sich und hebt sie auf den Barhocker neben mich. »Hör auf, zu weinen. Es ist alles okay.« Ihr Blick zuckt hinaus auf die Straße, wo Abigail und Quin wild diskutieren. Wenn ich ehrlich bin, kann ich seinen Schock nachvollziehen. Aber wie gesagt: Das ist nicht mein Krieg. Quin ist alt und klug genug, das allein auf die Reihe zu kriegen.

»Mom hat mich angemotzt«, protestiert die Kleine und verschränkt wütend die Arme vor dem Körper. Dabei wandert ihr Blick immer mal wieder in meine Richtung. Als Quin und ich hier eben ankamen, hatten wir keine Ahnung, dass es sich bei dem aufgeweckten Mädchen um Abigails Tochter handelt. Die Kleine sprang in dem Restaurant herum, als wir uns an den Tresen gesetzt haben, und hat uns prächtig unterhalten. So richtig kann ich das selbst noch nicht glauben. Wie sie aus tränenverhangenen Wimpern zu mir hinübersieht, bricht mir beinahe das Herz.

»Sie hat es sicher nicht so gemeint«, lenke ich deshalb ein und schiebe ihr zum Trost Quincys Frühstück hin. Ihm ist wohl vorerst ohnehin der Appetit vergangen. »Pancake?« Fragend zucke ich mit einer Schulter. »Nichts ist so schlimm, dass es ein guter Pancake nicht wieder in den Griff kriegen würde.«

Scarlett sieht mich an, doch als ich ihren Blick erwidere, wendet sie sich hastig ab. Seit der letzten Nacht hat sich die Stimmung zwischen uns völlig verändert. Allzu gern wüsste ich, wohin sie heute Morgen so überstürzt aus dem Fenster geflohen ist. Und vor allem, warum.

»Genau«, pflichtet Scarlett mir bei und streicht der Kleinen die Haare aus dem Gesicht. »Lass uns Quincys Frühstück aufessen, und dann gehen wir spielen.«

»Können wir in den Zoo fahren?« Das Mädchen, das sicher nicht mal sechs Jahre alt ist, pikst mir in den Arm. »Du kannst auch mitkommen. Letti und ich waren letzte Woche im Zoo. Da haben wir so viel Eis gegessen, bis uns schlecht geworden ist. Aber du darfst nur mitmachen, wenn du es Mom nicht verrätst. Tante Letti und ich machen ständig Sachen, die wir niemandem erzählen.«

Während Scarlett ertappt die Augen aufreißt, streiche ich mir mit der Serviette über den Mund, um meine Belustigung etwas zu kaschieren.

Dass mir statt eines Angelausflugs unter Männern plötzlich ein Zoobesuch mit zwei Frauen blüht, macht mir erstaunlich wenig aus. Ich war sowieso nicht besonders scharf darauf, die kommenden Tage in Old Saybrook zu verbringen. Zu viele Erinnerungen knüpfen sich um diese Jahreszeit an das alte Strandhaus meiner Eltern. Früher hat meine Familie viel Zeit dort verbracht, heute habe ich das Gefühl, dass zu viele Schatten auf dem Ort liegen und dass ihn keiner von uns wirklich genießt. Da vergnüge ich mich lieber mit den Geheimnissen, die Scarlett mit diesem kleinen Mädchen teilt.

»Okay.« Lachend lege ich meine Serviette weg und drehe mich auf meinem Hocker in ihre Richtung. Scarlett steht hinter der Kleinen, damit sie nicht von dem hohen Stuhl segeln kann. Liebevoll hat sie ihr die Hände auf die Schultern gelegt. »Ich würde wirklich gern mit dir und Tante Letti«, beim Erwähnen dieses Namens zwinkere ich Scarlett zu, »in den Zoo gehen und geheime Dinge tun, aber Quin und ich wollten für ein paar Tage angeln fahren.«

»Angeln finde ich doof. Das tut den Fischen weh.«

Mir bleibt keine Zeit für eine sinnvolle Erwiderung, weil Scarlett mit gequältem Gesicht über meine Schulter Richtung Ausgang schielt und ihren Kopf schüttelt.

»Ich wäre mir mit dem Angelausflug an deiner Stelle nicht so sicher.«

Das Glöckchen über der Tür erklingt, und ich drehe mich genau in dem Moment herum, in dem Abigail tränenüberströmt den Diner betritt und durch den Vorhang in den hinteren Bereich flüchtet. Von Quincys Wagen sind nur noch die Rücklichter in der Ferne zu erkennen.

Da sitzen wir. Völlig Fremde, die plötzlich aufeinander angewiesen sind, weil Abigail und Quin ihren Scheiß nicht geregelt kriegen. Noch dazu mit einem Kind.

Es ist nicht zu übersehen, dass die Kleine traurig auf den Vorhang schielt, durch den ihre Mom verschwunden ist.

Ich räuspere mich, um Scarletts Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, und deute unauffällig mit dem Kinn zu dem Zwerg in unserer Mitte. Sie reagiert sofort.

»Wie wäre es, wenn wir nach Greenwich fahren? Wir könnten in den Park gehen, den du so gern magst, und die Enten füttern.« Scarlett legt ein künstliches Lachen auf und kitzelt das Mädchen. »Und wenn du brav bist, holen wir uns anschließend ein Eis, okay?« Sie versucht, die...
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