Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Mord und Espresso

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
304 Seiten
Deutsch
Servuserschienen am23.05.20241. Auflage
Mord und Espresso. Ein Gardasee-Krimi. Ein toter Rechtsanwalt im Boot und seltsame Zwischenfälle im Luxushotel Verbrecherjagd am Gardasee - Der dritte Fall für Commissario Angelotti und Carlotta. Als ihre Siesta auf dem Gardasee von einem treibenden Ruderboot mit einer Leiche darin unterbrochen wird, beginnt für Commissario Angelotti und seine Carlotta ein neues Abenteuer. Der Tote im angetriebenen Boot ist ein bekannter Rechtsanwalt, der offenbar auch in die seltsamen Vorkommnisse im Luxushotel »Palazzo Bianchi« verwickelt war. Natürlich lässt es sich Charlotte, die inzwischen von allen Carlotta genannt wird, wieder nicht davon nehmen, ihren Commissario tatkräftig mit privaten Ermittlungen zu unterstützen. Teil drei der Krimireihe rund um Limone sul Garda ist ebenso unterhaltsam wie seine beiden Vorgänger! - Nach »Mord und Limoncello« und »Mord und Biscotti« ein neuer Fall für Fabio und Carlotta! - Das perfekte Geschenk und eine echte Buchempfehlung für Krimi-Fans, die eine Urlaubslektüre suchen - Krimi-Autorin Elizabeth Horn verpackt ihre Italien-Liebe in einen weiteren spannenden Krimi - Bücher mit Urlaubsflair: Die Krimiserie rund um den Gardasee, leckeres Essen und Dolce Vita - Cosy-Krimi für Italien-Fans: Wird das Ermittlerduo Fabio Angelotti und Charlotte Stutz den Mörder finden? Ein packender Italien-Krimi vom Gardasee mit einer großen Portion Humor Commissario Angelotti und seine Carlotta kommen einfach nicht zur Ruhe - auch nicht in den letzten Wochen vor seiner offiziellen Versetzung nach Riva del Garda! Hochmotiviert stürzt sich Fabio in die Ermittlungen rund um den toten Avvocato. Carlotta ist auch diesmal mit von der Partie: Schließlich war der Tote der Ehemann einer guten Freundin. Mit ihrem kriminalistischen Spürsinn und einer großen Portion Mut trägt sie entscheidend zur Lösung des Falls bei. Wird es dem deutsch-italienischen Ermittlerduo zum dritten Mal gelingen, einen kniffligen Fall zu lösen? Die Chancen stehen gut - schließlich geht die Arbeit vor der Kulisse des Gardasees und gestärkt mit Espresso und Biscotti leicht von der Hand. Ein charmantes und humorvolles Lesevergnügen, nicht nur für Italien-Fans!

Elizabeth Horn, geboren in den USA, kam im Vorschulalter nach Deutschland. Nach dem Germanistik- und Anglistikstudium arbeitete sie in der Erwachsenenbildung und unterrichtete Englisch auf allen Leistungsebenen. Heute widmet sie sich vorwiegend dem Schreiben. Ihre Liebe zum Gardasee entdeckte sie während ihrer Hochzeitsreise. Grund genug, das Urlaubsdomizil zum Schauplatz ihrer Krimi-Reihe zu machen.
mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR16,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR12,99

Produkt

KlappentextMord und Espresso. Ein Gardasee-Krimi. Ein toter Rechtsanwalt im Boot und seltsame Zwischenfälle im Luxushotel Verbrecherjagd am Gardasee - Der dritte Fall für Commissario Angelotti und Carlotta. Als ihre Siesta auf dem Gardasee von einem treibenden Ruderboot mit einer Leiche darin unterbrochen wird, beginnt für Commissario Angelotti und seine Carlotta ein neues Abenteuer. Der Tote im angetriebenen Boot ist ein bekannter Rechtsanwalt, der offenbar auch in die seltsamen Vorkommnisse im Luxushotel »Palazzo Bianchi« verwickelt war. Natürlich lässt es sich Charlotte, die inzwischen von allen Carlotta genannt wird, wieder nicht davon nehmen, ihren Commissario tatkräftig mit privaten Ermittlungen zu unterstützen. Teil drei der Krimireihe rund um Limone sul Garda ist ebenso unterhaltsam wie seine beiden Vorgänger! - Nach »Mord und Limoncello« und »Mord und Biscotti« ein neuer Fall für Fabio und Carlotta! - Das perfekte Geschenk und eine echte Buchempfehlung für Krimi-Fans, die eine Urlaubslektüre suchen - Krimi-Autorin Elizabeth Horn verpackt ihre Italien-Liebe in einen weiteren spannenden Krimi - Bücher mit Urlaubsflair: Die Krimiserie rund um den Gardasee, leckeres Essen und Dolce Vita - Cosy-Krimi für Italien-Fans: Wird das Ermittlerduo Fabio Angelotti und Charlotte Stutz den Mörder finden? Ein packender Italien-Krimi vom Gardasee mit einer großen Portion Humor Commissario Angelotti und seine Carlotta kommen einfach nicht zur Ruhe - auch nicht in den letzten Wochen vor seiner offiziellen Versetzung nach Riva del Garda! Hochmotiviert stürzt sich Fabio in die Ermittlungen rund um den toten Avvocato. Carlotta ist auch diesmal mit von der Partie: Schließlich war der Tote der Ehemann einer guten Freundin. Mit ihrem kriminalistischen Spürsinn und einer großen Portion Mut trägt sie entscheidend zur Lösung des Falls bei. Wird es dem deutsch-italienischen Ermittlerduo zum dritten Mal gelingen, einen kniffligen Fall zu lösen? Die Chancen stehen gut - schließlich geht die Arbeit vor der Kulisse des Gardasees und gestärkt mit Espresso und Biscotti leicht von der Hand. Ein charmantes und humorvolles Lesevergnügen, nicht nur für Italien-Fans!

Elizabeth Horn, geboren in den USA, kam im Vorschulalter nach Deutschland. Nach dem Germanistik- und Anglistikstudium arbeitete sie in der Erwachsenenbildung und unterrichtete Englisch auf allen Leistungsebenen. Heute widmet sie sich vorwiegend dem Schreiben. Ihre Liebe zum Gardasee entdeckte sie während ihrer Hochzeitsreise. Grund genug, das Urlaubsdomizil zum Schauplatz ihrer Krimi-Reihe zu machen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783710450853
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Verlag
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum23.05.2024
Auflage1. Auflage
Seiten304 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2617 Kbytes
Artikel-Nr.14724244
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Einige Wochen zuvor

Charlotte hatte alles beisammen, was sie für ihren Besuch brauchte. Seit sie ihr Nähstudio in Limone eröffnet hatte, hatte sie sich eine elegante Ledermappe angeschafft, die zahlreiche Zeichnungen und Fotos ihrer Modelle enthielt. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel. Sie trug ein moosgrünes Sommerkleid mit weißen Sneakern dazu. Das sah flott und lässig aus, entsprach aber nicht dem Eindruck, den sie machen wollte. Darum hatte sie ein paar grüne Riemchensandalen in einer Stofftasche dabei. Die würde sie vor Ort anziehen.

Vor Ort ...

Im Hotel Palazzo Bianchi.

Charlotte erfüllte der Gedanke an diesen Besuch mit sehr widersprüchlichen Gefühlen.

Sie war stolz und aufgeregt, dass Signora Bianchi, die Mutter des Hoteliers, sie zu sich gebeten hatte, um ein Ballkleid in Auftrag zu geben. In wenigen Wochen würde der legendäre Ballo dei Limoni, der Zitronenball, im Palazzo Bianchi stattfinden, und jeder, der am Gardasee Rang und Namen hatte, würde kommen. Dieser Auftrag war eine wunderbare Chance für sie.

Seit sie in Limone lebte, hatte sie praktisch jeden Winkel in der Gegend besucht.

Nur einen Ort nicht. Den Palazzo Bianchi, das wunderschöne Luxushotel hoch über Limone. Dort war ihr Mann während ihres ersten Besuchs in Limone ermordet worden, und sie hatte das Haus seitdem gemieden.

Doch heute würde sie hingehen.

Sie hatte Fabio gegenüber versichert, das sei gar kein Problem für sie. Er hatte sie besorgt gefragt, ob sie den Auftrag wirklich annehmen wolle. »Aber natürlich! Das ist wirklich großartig und macht mir gar nichts aus!«, hatte sie beteuert.

Aber das war eine Lüge gewesen.

Über die kurvige Straße, die sie von ihren vielen Fahrten zur Casa Angelotti, der Pension von Fabios Eltern, nur zu gut kannte, fuhr sie hinauf.

Hinter dem Hotel stellte sie den zitronengelben Mini mit ihrem Firmenlogo auf dem Mitarbeiterparkplatz ab. Statt auszusteigen, blieb sie einen Moment regungslos im Auto sitzen.

Ihre Hände waren eiskalt und zitterten.

Aus dem Hinterausgang, auf den sie durch ihre Frontscheibe schaute, hatte sie einst der Mörder ihres Mannes in seinen Wagen verschleppt. Ihr Mann, Hauptkommissar Jens Stutz, war damals bei Ermittlungen zu einem Fall im Keller des Hotels erschossen worden. Als der Täter erkannt hatte, dass Charlotte ihm auf der Spur war, hatte er sie entführt und gefangen gehalten, bis Commissario Angelotti sie hatte retten können.

Sie versuchte, ruhig zu atmen und die Gespenster der Vergangenheit wieder unter Kontrolle zu bringen.

Als es an ihr Seitenfenster klopfte, schrie sie spitz auf und presste beide Hände auf die Brust.

Ein junger Page sah sie bekümmert an und öffnete zaghaft die Fahrertür.

»Scusi, Signora Stutz, die sind Sie doch ...? Ich wollte Sie wirklich nicht erschrecken. Signora Bianchi hat mich gebeten, nach Ihnen Ausschau zu halten, damit Sie nicht den Weg zum Apartment der Chefin suchen müssen.«

»Alles gut. Ich war nur einen Moment in Gedanken. Ich komme!«

Charlotte stieg aus, nahm ihre Mappe und ihre Tasche und folgte dem jungen Mann durch den Hintereingang hinein.

Ihr Weg führte sie durch das Kellergeschoss des Hotels, wo sich die Wirtschaftsräume befanden, aber auch die Wellnessabteilung. Hier entlang hatte man sie damals mit vorgehaltener Waffe gezwungen, das Hotel zu verlassen. Irgendwo hier unten war ihr Mann Jens ermordet worden. Charlottes Herz drohte in ihrer Brust zu zerspringen.

Der junge Mann drehte sich zu ihr um und schaute sie besorgt an.

»Arbeiten Sie schon lange im Palazzo Bianchi?«, fragte sie ihn schnell.

Er strahlte sie an. »Nein, ich habe erst vor sechs Wochen mit meiner Ausbildung hier begonnen.«

»Und gefällt es Ihnen? Kommen Sie aus der Gegend?«

»Es macht richtig Spaß! Ich wohne in Riva. Das passt super. So bin ich schnell hier und kann doch zu Hause wohnen. Mein Name ist Giacomo, Signora.«

»Es freut mich, Sie kennenzulernen, Giacomo!«

»Hier herauf, Signora!« Der junge Mann deutete auf die Marmortreppen, die in die Lobby führten. »Leider fährt der Aufzug hier unten nicht bis hinauf in das Apartment von Signora Bianchi.«

»Kein Problem!«, versicherte Charlotte und hoffte, der Page würde ihre Atemlosigkeit auf die Treppen zurückführen.

Als sie in die elegante Lobby des Hotels traten, wurde ihr leichter ums Herz. Der Raum war sonnendurchflutet, und Menschen in Urlaubsstimmung gaben dem Ganzen eine heitere Atmosphäre.

»Wir nehmen den Aufzug. Das Apartment befindet sich im vierten Stock.«

Als der Lift kam, ließ Giacomo ihr den Vortritt, stieg dann auch ein und drückte den entsprechenden Knopf, den er vorher mit einem Schlüssel freischalten musste.

»Den Schlüssel gibt es, weil sonst immer wieder Gäste aus Versehen bei Signora Bianchi vor der Tür stehen. Das ist besonders ärgerlich, weil sie nicht gut laufen kann. Da ist es schlecht, wenn sie extra aufstehen muss, um jemandem zu sagen, dass er falsch ist.«

Während der Fahrt nach oben fiel Charlottes Blick auf ihre Füße. Die steckten noch in den weißen Sneakern, während die grünen Sandalen in der Stofftasche im Mini lagen. Mist! So etwas würde meiner Freundin Rosanna nie passieren, dachte Charlotte frustriert.

Im vierten Stock ging Giacomo voran und klopfte an die Tür direkt gegenüber dem Aufzug.

Eine zierliche Frau mit stahlgrauem, welligem Haar öffnete ihnen. Sie ging an einem Rollator und war wirklich stark gehbehindert. Ihr Oberkörper war im Rückenbereich leicht deformiert. Charlotte hatte gehört, dass Signora Bianchi seit vielen Jahren unter einer schweren rheumatischen Erkrankung litt.

»Ich bringe Ihnen Signora Stutz!«, sagte der junge Mann betont würdevoll.

»Danke, Giacomo!« Signora Bianchi lächelte ihn freundlich an und entließ ihn mit einem Kopfnicken. »Signora Stutz, ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie gekommen sind. Bitte treten Sie ein! Ich habe uns einen Espresso kommen lassen. Wenn Sie lieber etwas anderes möchten ...?«

»Nein, das ist wunderbar, danke Signora Bianchi!«

Charlotte setzte sich in einen hellen Ledersessel, und ihre Gastgeberin wählte das Sofa gegenüber. »Sie sehen bedrückt aus, meine Liebe? Ich hoffe, es liegt nicht daran ...« Offenbar wusste die Frau nicht, was sie sagen sollte.

»Nein, gar nicht. Also ..., wenn ich ehrlich bin, als ich wieder in den Keller gekommen bin, da ...« Charlotte holte tief Luft und legte einen Moment die Hand über die Augen.

»Maledizione«, stieß Signora Bianchi überraschend heftig hervor. »Wie unsensibel von mir. Wie konnte ich nur vergessen, was dieser Ort für Sie bedeutet! Wenn Sie gehen, wird Ihnen jemand Ihren Wagen vors Haus bringen, und wenn Sie das nächste Mal kommen, fahren Sie bitte vor den Haupteingang. Jemand wird den Wagen für Sie parken. Es tut mir so unendlich leid, Signora Stutz.«

»Es war wirklich nicht so schlimm, Signora Bianchi«, log Charlotte so überzeugend wie möglich.

»Was kann ich tun, um das wieder gut zu machen, liebe Signora Stutz?«, fragte die Frau unglücklich.

»Sie könnten mich Carlotta nennen, das tun fast alle, seit ich hier lebe.«

»Sehr gern, Carlotta! Dann bin ich Marina für Sie. Das ist schön. Seit ich so stark ans Haus gebunden bin, nennt mich kaum noch jemand beim Vornamen.«

»Dabei ist es so ein schöner Name! Was kann ich für Sie tun, Marina? Mir wurde ausgerichtet, Sie bräuchten ein Kleid für den Ballo dei Limoni.«

»Richtig. Es ist kaum noch möglich etwas von der Stange zu kaufen, was richtig sitzt, seit ich so schief und krumm geworden bin.« Sie lachte ein ausgesprochen trauriges Lachen.

»Aber, ehrlich gesagt, hätte ich vorher noch eine andere Bitte an Sie, Carlotta.« Die Frau blickte sie aus ihren dunkelgrauen Augen an. Ihr Gesicht wirkte viel jünger als ihr gebrechlicher Körper, obwohl sich tiefe Falten neben ihrem Mund eingegraben hatten. Sicher eine Folge der ständigen Schmerzen, die sie ertragen musste. Marina Bianchi musste einmal eine auffallend schöne Frau gewesen sein.

Sie zögerte offenbar, ihr Anliegen vorzutragen.

Charlotte nickte ihr aufmunternd zu.

»Nun, Signora ... Carlotta, Sie haben sich in Limone einen gewissen Ruf erworben. Man spricht darüber, dass Sie Commissario Angelotti bei seinem letzten Fall sehr geholfen haben.«

»Das ist alles ganz furchtbar übertrieben worden ...«

»Bitte, Carlotta, wir hier im Palazzo Bianchi haben ein Problem. Mein Sohn Gasparo versucht die Sache von mir fernzuhalten, aber ich bekomme schon...
mehr

Autor

Elizabeth Horn, geboren in den USA, kam im Vorschulalter nach Deutschland. Nach dem Germanistik- und Anglistikstudium arbeitete sie in der Erwachsenenbildung und unterrichtete Englisch auf allen Leistungsebenen. Heute widmet sie sich vorwiegend dem Schreiben. Ihre Liebe zum Gardasee entdeckte sie während ihrer Hochzeitsreise. Grund genug, das Urlaubsdomizil zum Schauplatz ihrer Krimi-Reihe zu machen.