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Devil's Hellions MC Teil 4: Wicked Perfect Storm

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
350 Seiten
Deutsch
Plaisir d'Amour Verlagerschienen am10.05.2024
Ich beschütze sie in der Hoffnung, dass sie sich in mich verliebt. Ich weigere mich, aufzugeben. Ich werde Reese für mich gewinnen. Dem Sieger gehört die Beute. Agony, Qual, ist nicht nur Agonys Name, sondern ein Gefühl, das ihn sein Leben lang verfolgt. Reese sollte die Eine sein. Stattdessen hinterließ sie nur eine weitere schmerzende Wunde in seinem vernarbten Herzen. Weglaufen ist alles, was Reese kennt. Flucht und eine dicke Mauer um ihr Herz - immer. Ihre Geheimnisse verfolgen sie, bis die Mauer dank Agony bröckelte und sie endlich glaubte, sicher und angekommen zu sein. Doch ihre Hoffnungen werden zerstört, denn erneut holt ihre Vergangenheit sie ein. Wieder lässt sie alles hinter sich und verschwindet spurlos aus Agonys Leben. Bis ihr bewusst wird, dass sie nicht länger flüchten kann. Sie muss sich für eine bessere Zukunft entscheiden - für ihre Zukunft. Für Agonys Zukunft. Und für die Zukunft ihres gemeinsamen ungeborenen Kindes. Abschlussband der vierteiligen Reihe rund um den Devil's Hellions MC. Inklusive der Bonusgeschichte 'Twisted Perfect Storm - Thunder & Hellcat'. 

Als Einzelkind musste Hayley Faiman sich mit sich selbst beschäftigen. Im Alter von sechs Jahren begann sie, Geschichten zu schreiben, und hörte nie wirklich damit auf. Die gebürtige Kalifornierin lernte ihren heutigen Ehemann im Alter von sechzehn Jahren kennen und heiratete ihn mit zwanzig Jahren im Jahr 2004. Nach all den vielen gemeinsamen Jahren ist er immer noch die Liebe ihres Lebens. Mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern lebt Hayley Faiman heute im Osten von Texas. Die meisten Tage verbringt Hayley damit, sich um ihre beiden Söhne zu kümmern, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen oder zum Sporttraining zu gehen. Ihre Abende verbringt sie mit ihrem Mann und ihre Nächte damit, sich neue Romane mit heißen Alpha-Helden - gemäß dem Motto 'Alphas Do It Better' - auszudenken.
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Produkt

KlappentextIch beschütze sie in der Hoffnung, dass sie sich in mich verliebt. Ich weigere mich, aufzugeben. Ich werde Reese für mich gewinnen. Dem Sieger gehört die Beute. Agony, Qual, ist nicht nur Agonys Name, sondern ein Gefühl, das ihn sein Leben lang verfolgt. Reese sollte die Eine sein. Stattdessen hinterließ sie nur eine weitere schmerzende Wunde in seinem vernarbten Herzen. Weglaufen ist alles, was Reese kennt. Flucht und eine dicke Mauer um ihr Herz - immer. Ihre Geheimnisse verfolgen sie, bis die Mauer dank Agony bröckelte und sie endlich glaubte, sicher und angekommen zu sein. Doch ihre Hoffnungen werden zerstört, denn erneut holt ihre Vergangenheit sie ein. Wieder lässt sie alles hinter sich und verschwindet spurlos aus Agonys Leben. Bis ihr bewusst wird, dass sie nicht länger flüchten kann. Sie muss sich für eine bessere Zukunft entscheiden - für ihre Zukunft. Für Agonys Zukunft. Und für die Zukunft ihres gemeinsamen ungeborenen Kindes. Abschlussband der vierteiligen Reihe rund um den Devil's Hellions MC. Inklusive der Bonusgeschichte 'Twisted Perfect Storm - Thunder & Hellcat'. 

Als Einzelkind musste Hayley Faiman sich mit sich selbst beschäftigen. Im Alter von sechs Jahren begann sie, Geschichten zu schreiben, und hörte nie wirklich damit auf. Die gebürtige Kalifornierin lernte ihren heutigen Ehemann im Alter von sechzehn Jahren kennen und heiratete ihn mit zwanzig Jahren im Jahr 2004. Nach all den vielen gemeinsamen Jahren ist er immer noch die Liebe ihres Lebens. Mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern lebt Hayley Faiman heute im Osten von Texas. Die meisten Tage verbringt Hayley damit, sich um ihre beiden Söhne zu kümmern, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen oder zum Sporttraining zu gehen. Ihre Abende verbringt sie mit ihrem Mann und ihre Nächte damit, sich neue Romane mit heißen Alpha-Helden - gemäß dem Motto 'Alphas Do It Better' - auszudenken.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783864956799
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatE101
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum10.05.2024
Reihen-Nr.4
Seiten350 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1147 Kbytes
Artikel-Nr.14890303
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

 

Agony

 

Ich führe mir die Flasche an die Lippen, nehme einen großen Schluck und spüre, wie die Flüssigkeit in meinem Hals brennt. Sie ist weg. Einfach abgehauen. Verschwunden. Ich hätte wissen müssen, dass mir nie etwas Gutes zustößt. Das war noch nie so und dem Stand der Dinge zufolge wird das auch in Zukunft nicht passieren.

Ich hätte wissen müssen, dass es viel zu schön war, um von Dauer zu sein. Es war so köstlich, so fantastisch, verdammt noch mal zu gut, um wahr zu sein.

Reese war in vielerlei Hinsicht großartig.

Ich bin ein verdammter Idiot, weil ich mich in eine Frau verliebt habe, die meine Gefühle nicht erwidern konnte. Sie hat nie einen Hehl daraus gemacht, wer sie ist und was sie will. Nie hat sie mir etwas versprochen, was sie nicht halten konnte.

Mir war klar, dass sie nur ein bisschen Spaß haben wollte.

Dessen war ich mir bewusst. Ich konnte erkennen, dass sich hinter ihrer fröhlichen Fassade eine rastlose, verwundete Seele verbarg, doch das kümmerte mich einen Dreck.

Trotzdem bin ich aufs Ganze gegangen.

Ich habe alles gegeben, um sie zu bekommen.

Wie der verdammte Idiot, der ich nun mal bin, habe ich mich in eine Frau verliebt, die meine Gefühle nicht erwidern konnte. Sie hatte mich vorgewarnt, hatte mir immer wieder gesagt, dass sie mich nie lieben kann und wird. Sie ist nicht der Typ, der sich bindet. Sie wollte sich nur ein wenig amüsieren, sonst nichts.

Ich dachte, ich könnte damit umgehen. Immerhin habe ich nie etwas anderes gekannt als einen geilen Fick, gutes Essen und guten Stoff zum Rauchen. Ich dachte, das sei alles, was ich im Leben brauche.

Bis ich sie traf.

Jetzt sitze ich hier, wie ein liebeskranker Vollpfosten, und saufe mich aus dem Leben. Ich bin erbärmlich. Ja, das ist es, was ich bin. Ich ertränke mit Alkohol meine Trauer um eine Frau, die sich einen Dreck um mich schert.

Nicht einmal ihre Sachen hat sie gepackt. Sie hat sich nur ihre Handtasche geschnappt und ist mit ihrem Wagen abgehauen. Wie bescheuert bin ich eigentlich, dass ich, für den Fall, dass sie wiederzurückkommt, all ihr Hab und Gut in einem Lager aufbewahre? Jeden Monat zahle ich dafür, dabei weiß ich nur zu gut, dass ihr das völlig egal ist.

Tagelang bin ich ihrem Bruder auf den Sack gegangen, aber es war nichts aus ihm herauszuholen. Logan behauptete, nichts zu wissen. Eigentlich überrascht es mich nicht, dass er den Aufenthaltsort seiner Schwester nicht kennt, denn Reese hat mir erzählt, dass sie keine sehr enge Beziehung haben.

Er verdient sein Geld damit, mit Drogen zu dealen, um seine Familie schert er sich nicht wirklich. Selbst, wenn die sich gerade in Luft aufgelöst hat. In Gedanken verloren sitze ich auf der Couch und starre vor mich hin, ohne etwas wahrzunehmen.

Als Thunder sich seufzend neben mir auf die Couch sinken lässt, reißt sie mich aus meinen Gedanken über Reese. Sie schlingt ihre Finger um die Flasche, die ich in meiner Hand halte, und nimmt mir diese weg. Ich drehe den Kopf in ihre Richtung und starre sie an. Obwohl, ich brauche einen Moment, um nicht länger doppelt zu sehen, um mich auf sie zu konzentrieren.

Was soll das, verfickt noch mal? , zische ich.

Schulterzuckend führt sie die Flasche an ihre Lippen. Ficken ist genau das, was mich in dieses Schlamassel gebracht hat , schnaubt sie.

Was ist los? , will ich wissen und stelle fest, dass ich lalle.

Ich schaffe es gerade einfach nicht, meinen Mund so zu formen, dass er die richtigen Laute herausbringt. Eigentlich bin ich niemand, der sich regelmäßig die Kante gibt. Mir ist klar, dass es verheerende Folgen haben kann, wenn man sich ins Koma säuft. Das ist mir schon öfter passiert und ich habe beschlossen, dass ich das nie wieder zulassen werde. Doch gerade bin ich auf dem besten Weg, die Kontrolle zu verlieren, und das macht mir nicht einmal etwas aus. Das sagt einiges über meinen psychischen Zustand aus.

Ehrlich gesagt könnte ich gerade niemandem eine große Hilfe sein. Selbst, wenn ich das wollte. Einer unserer Feinde könnte hereinspazieren und alle über den Haufen schießen, vermutlich würde ich einfach wie festgefroren sitzen bleiben und ihm dabei zusehen. Ich wäre höchstens in der Lage, mir in die Hose zu pissen oder mich zu übergeben. Ich denke, ich würde keinen Fuß vor den anderen bekommen. Doch es lässt mich absolut kalt, dass ich völlig neben mir stehe.

Hellcat , seufzt sie und reißt mich erneut aus meinen Gedanken. Ich liebe ihn. Ich bin eine Idiotin, denn ich habe mich in einen von euch Arschlöchern verliebt. Sie dreht sich zu mir hin und beugt sich vor. Und jetzt kann ich nicht mehr kommen. Nicht einmal, wenn ich alleine bin.

Zu viel Information , murmle ich verlegen.

Sofort tauchen vor meinem inneren Auge Bilder von Thunder auf, wie sie versucht, sich zum Orgasmus zu bringen. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Eigentlich will ich das nicht, aber ich habe die Kontrolle darüber verloren, wohin meine Gedanken schweifen.

Lachend nimmt sie noch einen Schluck aus der Flasche. Aber so ist es nun mal. Er ist der Einzige, der mich zum Höhepunkt bringt, und seit er bemerkt hat, dass ich ein Auge auf ihn geworfen habe, will er nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich platze bald vor lauter Frust.

Willkommen im Club der Frustrierten , spotte ich, knöpfe ihr die Flasche ab und führe sie an meine Lippen, um einen Schluck zu nehmen.

Schweigend sitzen Thunder und ich nebeneinander auf dem Sofa und leeren erst eine, dann eine zweite Flasche Schnaps, jeder in sein Leid versunken. Sie lehnt den Kopf an meine Schulter und stößt einen tiefen, langen Seufzer aus.

Es wäre einfacher, wenn ich mich in dich verliebt hätte, Agony. Es tut mir so leid, dass es nicht so ist , wimmert sie.

Wenige Sekunden später kommt ihr ein leises Schnarchen über die Lippen und kurz darauf bin auch ich weg. Thunder ist in jemanden verliebt, der sie nicht will. Und ich bin in jemanden verliebt, der von einem Tag auf den anderen sein ganzes Leben hinter sich gelassen hat, um nicht bei mir sein zu müssen.

Wir befinden uns in ähnlichen Situationen und wenn diese Welt Sinn ergeben würde, würden wir uns gegenseitig Trost spenden. Doch ich bezweifle, dass ich das tun könnte, denn letzten Endes ist sie nicht Reese und ich bin nicht Hellcat.

Reese.

Wie mir diese freche, kleine Besserwisserin fehlt. Ich vermisse es, ihr zu sagen, dass sie ihre Lippen lieber um meinen Schwanz legen soll, anstatt herumzumeckern. Doch in Wahrheit bin ich ein Waschlappen und sehne mich viel mehr nach ihrem Lächeln und danach, wie sich ihr warmer Körper an meinem anfühlt.

Ich vermisse sie.

Sie war anders als alle anderen, die ich je kennengelernt habe, und dennoch war sie irgendwie wie alle Frauen in meinem Leben. Sie war sexy und stark, ein bisschen hart, aber tief in ihrem Inneren weich.

Reese war wie eines dieser Schokoküchlein mit flüssigem Kern: saftig, köstlich und warm. Sie hat ihr Bestes gegeben, hart zu wirken. Ein Teil von ihr mag das auch gewesen sein, doch sie hatte ein gutmütiges Wesen. Sie hat sich mir geöffnet und gezeigt, wie sie wirklich ist, und deshalb verliebte ich mich in sie.

Dann hat sie plötzlich Fersengeld gegeben und sich davongemacht, als ob ich ihr überhaupt nichts bedeuten würde.

Gegen meinen Willen bin ich noch immer in sie verliebt.

Schwer verliebt.

 

 

Reese

 

Ich habe Mist gebaut.

Na toll.

Anstatt davonzurennen, hätte ich mit Agony, Roadkill oder Itch sprechen sollen. Egal, mit wem. Doch ich bin ausgeflippt und bin abgehauen. Wie immer. Vielleicht hätte ich sogar meinen Bruder um Hilfe bitten können, aber das werde ich keinesfalls tun. Erst, wenn ich keinen anderen Ausweg mehr sehe. Er ist ein unverbesserlicher Lügner.

Nun werfe ich alle zwei Sekunden einen Blick über die Schulter, halte den Atem an und hoffe, dass er mich nicht findet.

Doch das ist nicht mein einziges Problem. Ich habe es auch aus einem anderen Grund völlig verbockt. Es geht um etwas viel Größeres, etwas, das ich in meinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten hätte.

Ich war immer überzeugt davon, dass er das größte Problem in meinem Leben ist, doch nun wird mir klar, dass ich mich getäuscht habe. Nie hätte ich damit gerechnet, dass etwas viel Gewaltigeres über mich hereinstürzen könnte, etwas, das meinen Körper erstarren lässt und mein ganzes Leben über den Haufen wirft.

Auf dem kleinen Plastiktest, den ich in den Händen halte, steht ein einziges Wort, das mich in die Knie gezwungen hat: schwanger.

Scheiße.

Vor ein paar Jahren wäre die Vaterschaft unklar gewesen. Ach quatsch, noch vor sechs Monaten hätte ich nicht gewusst, ob mich der Bulle geschwängert hat, mit dem ich eine Weile ausgegangen bin, oder Agony. Doch jetzt weiß ich genau, von wem dieses Baby ist.

Agony.

Es kann nur sein Baby sein.

Scheiße.

Ich starre wie gebannt auf den Test. Dieses kleine Stückchen Plastik hat soeben mein Leben verändert. Mein gesamtes Leben. Nun bin ich hin und hergerissen: Soll ich weiter weglaufen oder zu ihm zurückkehren? Nach Hause. Ich fische mein Handy aus der Tasche und starre auf den schwarzen Bildschirm.

Vermutlich war es ein Fehler, abzuhauen, aber ich wusste, dass er sie alle ins Visier genommen hätte, wenn ich nicht verschwunden wäre. Ich wollte einfach nur die Menschen schützen, die ich...
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Autor

Als Einzelkind musste Hayley Faiman sich mit sich selbst beschäftigen. Im Alter von sechs Jahren begann sie, Geschichten zu schreiben, und hörte nie wirklich damit auf. Die gebürtige Kalifornierin lernte ihren heutigen Ehemann im Alter von sechzehn Jahren kennen und heiratete ihn mit zwanzig Jahren im Jahr 2004. Nach all den vielen gemeinsamen Jahren ist er immer noch die Liebe ihres Lebens. Mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern lebt Hayley Faiman heute im Osten von Texas.
Die meisten Tage verbringt Hayley damit, sich um ihre beiden Söhne zu kümmern, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen oder zum Sporttraining zu gehen. Ihre Abende verbringt sie mit ihrem Mann und ihre Nächte damit, sich neue Romane mit heißen Alpha-Helden - gemäß dem Motto "Alphas Do It Better" - auszudenken.