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Love Me Forever (Crushed-Trust-Reihe 4)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
250 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am30.07.2020Auflage
»Sie haben dir nicht die Liebe geschenkt, die du verdient hast. Aber noch ist es nicht zu spät.« **Auf immer gehört dir mein Herz** Dante Hawk ist nicht das, was er zu sein scheint. Einen winzigen Moment lang war Amanda sich ganz sicher gewesen, ihm endlich voll und ganz vertrauen zu können. Doch er scheint viel tiefer in die grausamen Machenschaften der »Delta Psi«-Studentenvereinigung verstrickt zu sein, als sie für möglich gehalten hätte. Aber nicht nur Amandas Herz tappt in eine Falle, sondern auch das von Dante. Nun muss er sich entscheiden - für die Liebe oder für seine Freunde. »Dieses Buch hat absolut fünf Sterne verdient, und wenn es mehr zu vergeben gäbe, dann würde ich noch fünf weitere geben.« Weitere Leserstimmen zur Reihe:  »Love it!«  »Ich bin dermaßen sprachlos und berührt.«  »Einfach genial.«  »Ein wahrer Geniestreich.«  »Emotionsgeladen und Spannung pur!«  »Ich liebe jede Zeile!«   //Dies ist der vierte Band der gefühlvollen New Adult Romance von Lana Rotaru. Alle Bände der »Crushed Trust«-Reihe bei Impress:  -- Kiss Me Never (Band 1)  -- Hold Me Tonight (Band 2)  -- Save Me Now (Band 3)  -- Love Me Forever (Band 4)//  Die »Crushed Trust«-Reihe ist eine überarbeitete Neuauflage von Lana Rotarus Reihe »Never and Forever«. Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.
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Produkt

Klappentext»Sie haben dir nicht die Liebe geschenkt, die du verdient hast. Aber noch ist es nicht zu spät.« **Auf immer gehört dir mein Herz** Dante Hawk ist nicht das, was er zu sein scheint. Einen winzigen Moment lang war Amanda sich ganz sicher gewesen, ihm endlich voll und ganz vertrauen zu können. Doch er scheint viel tiefer in die grausamen Machenschaften der »Delta Psi«-Studentenvereinigung verstrickt zu sein, als sie für möglich gehalten hätte. Aber nicht nur Amandas Herz tappt in eine Falle, sondern auch das von Dante. Nun muss er sich entscheiden - für die Liebe oder für seine Freunde. »Dieses Buch hat absolut fünf Sterne verdient, und wenn es mehr zu vergeben gäbe, dann würde ich noch fünf weitere geben.« Weitere Leserstimmen zur Reihe:  »Love it!«  »Ich bin dermaßen sprachlos und berührt.«  »Einfach genial.«  »Ein wahrer Geniestreich.«  »Emotionsgeladen und Spannung pur!«  »Ich liebe jede Zeile!«   //Dies ist der vierte Band der gefühlvollen New Adult Romance von Lana Rotaru. Alle Bände der »Crushed Trust«-Reihe bei Impress:  -- Kiss Me Never (Band 1)  -- Hold Me Tonight (Band 2)  -- Save Me Now (Band 3)  -- Love Me Forever (Band 4)//  Die »Crushed Trust«-Reihe ist eine überarbeitete Neuauflage von Lana Rotarus Reihe »Never and Forever«. Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Das Leben verlief selten so, wie man es sich wünschte. Man gewann nicht automatisch im Lotto, nur weil man es wollte, und man wurde nicht einfach befördert, nur weil man dem Chef ein paar Mal freundlich zulächelte. Vor allem jedoch konnte man nicht einfach losrennen und Arschlöchern ungestraft den Schädel einschlagen, nur weil man nach wochenlanger Suche endlich einen Beweis dafür gefunden hatte, dass sie mit der Entführung der kleinen Schwester des besten Freundes zu tun hatten. Dabei war es genau dieser Impuls, der wie glühende Lava durch meine Adern floss, während ich gemeinsam mit meiner Freundin Amanda und meinen Kumpels Van, Bill und Liz in meinem Wohnheimzimmer saß. Bill, den ich liebevoll Struppi nannte, hatte uns mit Amandas Hilfe das fehlende Puzzlestück geliefert, dass es tatsächlich Jack Blackthrone war, der seine Finger bei Jennys Entführung im Spiel hatte.

Während ich noch unter Schock stand und darüber nachdachte, wie ich auf diese Wendung reagieren sollte, hatte Liz bereits eine Entscheidung getroffen. Wie ein Kesselflicker spie sie Flüche und Verwünschungen aus, die selbst mir neu waren.

»Warum ist dir das nicht früher aufgefallen, Bill?« Van schlug mit seiner Faust auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett, sodass das Holz erschütterte. Sein Blick war auf Bill gerichtet, der bei dem Geräusch zusammengezuckt war, als erwarte er, der nächste Schlag würde ihm gelten.

»Ich, na ja, also, weil ...« Bills Körper bebte, als würde er jeden Moment einen Herzkasper erleiden.

Mit beiden Handflächen fuhr ich mir seufzend über das Gesicht. Bill hatte schon immer Angst vor Van und seinem Temperament gehabt. Das war auch der Grund, weshalb er sich nie getraut hatte Jenny nach einem Date zu fragen.

»Schon gut, Struppi. Es ist nicht deine Schuld«, kam ich Vans nächstem Ausbruch zuvor. So wie er aussah, spielte er mit dem Gedanken, Bill eigenhändig zu erwürgen.

»Was?« Van riss seinen Kopf in meine Richtung und blickte mich an, als hätte ich soeben offenbart mit Jack gemeinsame Sache zu machen. »Natürlich ist es seine Schuld! Er hätte diese Verbindung viel früher erkennen müssen!« Mit vor Wut bebendem Körper wandte sich Van wieder an Bill. »Wir hätten Jenny schon lä...«

»Nein, V! Bill kann nichts dafür«, unterbrach ich meinen Kumpel, ehe er einen Schaden anrichtete, den wir womöglich niemals beheben konnten. »Ebenso wenig wie du, Liz oder ich! Verdammt, gib ihm nicht die Schuld, nur weil du einen Sündenbock brauchst!« Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Die Situation war für keinen von uns leicht, aber das gab Van noch lange nicht das Recht, seinen angestauten Frust an Bill auszulassen.

Erneut schnellte Vans Kopf in meine Richtung. Doch diesmal folgte ihm sein gesamter Körper und ehe ich michs versah, stand Van vor mir. Seine Pranken hatte er zu Abrissbirnen geballt, seine kleinen, dunklen Augen verengt und den gehetzten Schlagrhythmus seines Pulses konnte ich an der pochenden Vene an seiner linken Schläfe erkennen.

»Gut zu wissen, auf welcher Seite du stehst, Bruder! Offenbar ist dir Jenny doch nicht so wichtig, wie du ständig behauptet hast!« Mit jedem Wort kam Van näher, bis seine Knie meine berührten und er sich einschüchternd zu mir herunterbeugte.

Mich beeindruckte diese Show kein bisschen, aber Amanda schien das Ganze nicht so locker hinzunehmen. Mit einem leisen Schluchzen robbte sie rückwärts über die Matratze, bis sie in der hintersten Ecke des Bettes Schutz fand. Dabei ließ sie Van nicht eine Sekunde aus den Augen.

Alter?! Was soll das?!

Fassungslos blickte ich zwischen Van und Amanda hin und her. Es war eine Sache, einen anderen Kerl so anzufahren, aber Amanda zu verängstigen, nachdem sie bereits diesen Mist mit Jack hatte durchmachen müssen, ging definitiv zu weit!

In einer ruckartigen Bewegung erhob ich mich und presste meinen Oberkörper gegen Vans. Er war vielleicht ein paar Zentimeter größer als ich und besaß eine breitere Statur, aber das war mir egal. Ich hatte mich noch nie vor einer Auseinandersetzung gedrückt und würde jetzt auch nicht damit anfangen. Außerdem kannte ich Van. Ich wusste, seine provozierende Aggressivität beruhte einzig und allein auf Gedanken und Emotionen, die er im Augenblick nicht richtig zuordnen konnte. Und nun versuchte er diese Überforderung mit einem vertrauten Ventil zu kompensieren. Seinen Fäusten.

»Beruhige dich, Van, oder lass uns vor die Tür gehen. Wir klären das nicht vor den anderen!« Um meine Aussage zu unterstreichen, legte ich meinem besten Freund die Hände auf die Schultern.

»Du willst vor die Tür gehen? Wozu? Um dich mit mir zu prügeln?« Ein lautes, bellendes Lachen ertönte. »Willst du deiner Freundin beweisen, dass du dicke Eier hast? Dass du für die Schwachen einstehst?!« Vans Gesicht war so dicht vor meinem, dass sein heißer, hektischer Atem meine Haut streifte. In diesem Stadium erinnerte er mich an einen wild gewordenen Stier. »Du bist ein Heuchler, Hawk! Ständig predigst du von Familie und Zusammenhalt, denkst dabei aber nur mit deinem Schwanz! Jenny ist dir völlig latte! Seit Wochen bist du nicht mehr bei der Sache!«

Jedes seiner Worte war wie ein Boxhieb in den Magen, aber ich blockte die Vorwürfe ab, verbannte sie aus meinem Kopf.

Van wollte mich provozieren.

Er wollte, dass ich die Kontrolle verlor und mich meinen Emotionen hingab. Ebenso wie er es gerade tat.

Aber ich musste einen kühlen Kopf bewahren, um meinem Freund zu helfen.

Tut mir leid, V, das tue ich jetzt nur für dich!

Vor Spott triefend lachte ich Van ins Gesicht. »Du nennst mich einen Heuchler, der nur mit seinem Schwanz denkt?! Jenny ist mir egal und ich bin nicht mehr bei der Sache?! Das sagt der Richtige! Liz und du, ihr habt eure Augenringe sicherlich nicht davon, dass ihr jede Nacht gemeinsam über irgendwelchen Akten brütet und nach Jenny sucht! Aber hey, wenn du unbedingt einen Sündenbock brauchst, dem du die Schuld für Jennys Verschwinden geben kannst, dann nimm doch denjenigen, der tatsächlich daran schuld ist. Oder hast du nur Muskeln und keinen Arsch in der Hose?« Ich erwiderte Vans glühenden Blick, ohne mit der Wimper zu zucken, und setzte zum verbalen Todesstoß an. »Sag es, Van! Sprich aus, was wir alle bereits seit Monaten denken. Oder willst du es lieber von mir hören? Fein! Dann spitz mal die Ohren, Kumpel: Jenny wurde deinetwegen entführt! Du bist schuld, dass deine Schwester verschwunden ist. Und weil du mit dieser Last nicht klarkommst, machst du andere fertig!«

»Dante!« Amandas schrille, ängstliche Stimme drang an mein Ohr, aber ich ignorierte sie. Jetzt musste ich mich völlig auf Van konzentrieren. Dabei hoffte ich, dass Amanda nicht so dumm war und auf die Idee kam, sich einzumischen.

Vertrau mir, Amy Rose! Ich weiß, was ich tue!

Ohne auf Amandas Ruf zu reagieren oder meinen Blick von Van zu wenden, der mich mit einer Mischung aus Schmerz und einem Maß an Wut anstarrte, das alle bisher gekannten Grenzen sprengte, sprach ich ungerührt weiter. »Ich wollte von Anfang an nicht, dass Jenny mit auf Jacks Party kommt! Ich wollte allein dorthin, um mit Amanda zu reden! Aber nein, du musstest ja die ganze Truppe mitnehmen. Und als wäre das noch nicht dämlich genug gewesen, hast du dich auch noch von deiner kleinen Schwester um den Finger wickeln lassen! Denn du hast Jenny immer alles durchgehen lassen! Und weißt du wieso? Weil du dich wegen Fabi und Flo schuldig fühlst! Und weil du dich wegen Drew schuldig fühlst!«

Der Ausdruck in Vans Augen änderte sich. Die Wut schwand und hinterließ nichts als brennenden Schmerz. Eine unbändige Qual voller Selbsthass.

Er verzog seine Lippen zu einem wilden Fletschen. Van hatte ein Stadium erreicht, in dem er nicht mehr nachdachte, sondern nur noch agierte. Man konnte förmlich sehen, wie sich der Schleier blinden Grolls um seine Gehirnwindungen legte und den Teil seines Selbst verdeckte, das noch wusste, wer vor ihm stand.

In diesem Zustand würde Van alles und jeden töten, der das Pech hatte, unter seine Fäuste zu kommen. Und im Augenblick war ich derjenige, den er im Visier hatte.

***

Wenn man fast zehn Jahre lang miteinander befreundet war, wusste man, wie der andere tickte. Man kannte die Macken und Gedankengänge des anderen. Diesem Umstand hatte ich es zu verdanken, dass ich Vans Angriff erahnte, noch bevor er ihn ausführte. Dies wiederum verschaffte mir den kleinen Vorteil, den ich dringend benötigte, um die tickende Zeitbombe vor mir zu entschärfen.

Vans rechte Faust raste auf meinen Kiefer zu, doch ich konnte meinen Oberkörper gerade noch rechtzeitig nach hinten biegen, um seinem Schlag auszuweichen. Gleichzeitig packte ich mit beiden Händen seinen Arm und riss diesen herum. Van schrie überrascht auf, als seine Schulter unangenehm knackte und sein Arm bewegungsunfähig auf seinem Rücken lag.

Ich nutzte die kurze Ablenkung, um meinen Freund in Richtung Zimmertür zu drehen.

Van schrie, fluchte und versuchte sich zu befreien, während ich ordentlich Mühe hatte, ihn zu bändigen. Aber ich musste es schaffen. Wenn ich jetzt die Kontrolle über die Situation verlor, würde Vans Ausbruch ein Ausmaß an Verwüstung hinterlassen, das außerhalb meiner Vorstellungskraft lag.

Schritt für Schritt gelang es mir, den zappelnden Glatzkopf zur Tür zu bugsieren. Gleichzeitig betete ich dafür, dass sich gerade niemand auf dem Flur befand.

»Dante! Was hast du vor? Nein! Bleibt hier!« Amandas Stimme klang weinerlich. Belegt. Zu gerne hätte ich sie beruhigt und ihr gesagt, dass ich alles unter Kontrolle hatte. Aber ehrlich gesagt war ich mir dessen im Moment selbst nicht mehr...
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Lana Rotaru verliert sich seit frühester Kindheit nur zu gern in Büchern. Es ist also kein Wunder, dass sie inzwischen selbst Geschichten verfasst. Wenn sie nicht gerade an neuen fantastischen und romantischen Werken arbeitet, verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der frischen Luft, wo sie neue Kraft und Inspiration findet.