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Obsidian 0: Oblivion 2. Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
368 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am30.06.2017Auflage
Daemon hat alle guten Vorsätze in den Wind geschlagen: Statt dafür zu sorgen, dass seine neue Nachbarin Katy sich von den Lux fernhält, kennt sie nun ihr Geheimnis. Statt sich selbst von ihr fernzuhalten, hat er sie geheilt und ist seitdem durch ein geheimnisvolles Band mit ihr verbunden. Statt auf seinen Verstand zu hören, folgt Daemon seinem Herzen - und beschwört damit neue Gefahren herauf. Denn seit ihrer Heilung verfügt Katy über ähnliche Kräfte wie die Lux. Kräfte, die sie genauso wenig kontrollieren kann wie ihre Gefühle für Daemon ... Die epische Liebesgeschichte von »Onyx. Schattenschimmer« - erzählt aus Daemons Sicht! Alle Bände der Oblivion-Serie: Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt) Alle Bände der dazugehörigen Bestsellerserie: Obsidian. Schattendunkel Onyx. Schattenschimmer Opal. Schattenglanz Origin. Schattenfunke Opposition. Schattenblitz Shadows. Finsterlicht (Prequel) Alle bisher erschienenen Bände der Spin-off-Serie »Revenge«: Revenge. Sternensturm Rebellion. Schattensturm Redemption. Nachtsturm

Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in West Virginia. Schon im Matheunterricht schrieb sie Kurzgeschichten, was ihre miserablen Zensuren erklärt. Wenn sie heute nicht gerade mit Schreiben beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Mit ihren romantischen Geschichten stürmt sie in den USA - und in Deutschland - immer wieder die Bestsellerlisten.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR18,99
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Produkt

KlappentextDaemon hat alle guten Vorsätze in den Wind geschlagen: Statt dafür zu sorgen, dass seine neue Nachbarin Katy sich von den Lux fernhält, kennt sie nun ihr Geheimnis. Statt sich selbst von ihr fernzuhalten, hat er sie geheilt und ist seitdem durch ein geheimnisvolles Band mit ihr verbunden. Statt auf seinen Verstand zu hören, folgt Daemon seinem Herzen - und beschwört damit neue Gefahren herauf. Denn seit ihrer Heilung verfügt Katy über ähnliche Kräfte wie die Lux. Kräfte, die sie genauso wenig kontrollieren kann wie ihre Gefühle für Daemon ... Die epische Liebesgeschichte von »Onyx. Schattenschimmer« - erzählt aus Daemons Sicht! Alle Bände der Oblivion-Serie: Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt) Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt) Alle Bände der dazugehörigen Bestsellerserie: Obsidian. Schattendunkel Onyx. Schattenschimmer Opal. Schattenglanz Origin. Schattenfunke Opposition. Schattenblitz Shadows. Finsterlicht (Prequel) Alle bisher erschienenen Bände der Spin-off-Serie »Revenge«: Revenge. Sternensturm Rebellion. Schattensturm Redemption. Nachtsturm

Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in West Virginia. Schon im Matheunterricht schrieb sie Kurzgeschichten, was ihre miserablen Zensuren erklärt. Wenn sie heute nicht gerade mit Schreiben beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Mit ihren romantischen Geschichten stürmt sie in den USA - und in Deutschland - immer wieder die Bestsellerlisten.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Kat beachtete mich nicht.

Was mich nicht wirklich überraschte. In der Schule hatte sie es auch nicht getan. Als wenn sie nach dem Homecoming-Ball nicht fast gestorben wäre und ich sie gerettet hätte. Als könnte sie so tun, als wäre alles normal, wenn sie nur fest genug daran glaubte. Als könnte sie alles leugnen.

Mich leugnen.

Das würde so schnell nicht passieren und es lag nicht daran, dass Kat glühte wie eine überdimensionierte Straßenlaterne. Es lag daran, dass ich die Schnauze gestrichen voll davon hatte, mir alles erkämpfen zu müssen, was ich wollte. Dass mir dieses Verbotene-Frucht-Geschwafel gewaltig auf den Sack ging. Ich war nicht länger bereit zu akzeptieren, nicht haben zu können, was ich haben wollte, nur weil ich war, wer ich eben war - und wer Kat war. Verdammt, ich wusste, dass es nicht leicht werden würde. Was war schon leicht im Leben? Doch das änderte nichts an meinen Gefühlen.

Daran, dass ich sie wollte.

Und ich wusste, dass mich Kat in ihrem tiefsten Inneren trotz Wut und Abwehr genauso wollte. Ich musste es nur beweisen. Im Moment würde ich sie mir allerdings am liebsten über die Schulter werfen, nach Hause tragen und in irgendeinem verdammten Zimmer einsperren.

Kat lenkte ihren Toyota Camry in eine Parklücke vor dem Postamt und ich stellte mich mit meinem Wagen in entgegengesetzter Richtung neben sie. Dann ließ ich das Fenster hinunter und warf ihr einen strafenden Blick zu. »Welcher Teil von direkt nach Hause fahren war denn so schwer verständlich? Ich habe das Gefühl, dass wir dieses Gespräch nicht zum ersten Mal führen.«

Bockig erwiderte sie meinen Blick. »Vielleicht sind hier Bücher für mich angekommen.«

Ich seufzte. »Vielleicht sind hier Arum, die sich dich nur zu gern einverleiben würden.«

So leicht ließ sich Kat nicht überzeugen, zumal ich quasi den ganzen Staat durchkämmt hatte, ohne auch nur einen einzigen Arum zu finden. »Du bist ja da, es ist also kein Problem.«

»Ja, aber ich versuche proaktiv mit der Sache umzugehen, anstatt zu reagieren.« Als sie die Augen verdrehte, öffnete ich die Fahrertür. »Du bist echt anstrengend«, sagte ich zu ihr.

Sie hob den Mittelfinger und fuhr sich damit über die Wange.

Ich hob eine Augenbraue und verzog den Mund unwillkürlich zu einem Grinsen. »Wie freundlich, Kätzchen.«

Lächelnd drehte sie sich um und entfernte sich schwingenden Schrittes über den Parkplatz. In ihrer verwaschenen Jeans, die ihre Kurven noch betonte, war das ein netter Anblick, weshalb ich mich auch nicht beschwerte.

Bis sie mit Anlauf in eine ozeangroße Pfütze sprang.

Schlamm spritzte mir gegen die Beine. Mürrisch brummte ich: »Du bist wie eine Zweijährige.«

Nachdem sie die Bordsteinkante hinaufgehüpft war, warf sie mir noch einen Blick über die Schulter zu und verschwand dann in dem niedrigen Gebäude. Während sie zu ihrem Postfach ging, blieb ich am Eingang stehen und wartete auf sie.

»Juhu!«, kreischte Kat und ihr Gesicht leuchtete wie die Lichtspur, die sie umgab, als sie in das Fach hineingriff und mehrere gelbe Päckchen hervorzog. Sie drückte sie an sich wie ein Baby.

Süß. Nerdig, aber süß.

Nachdem sie das Fach mit dem Ellbogen zugestoßen und mit einem kleinen Schlüssel abgeschlossen hatte, sah sie zu mir. Einen Moment lang blieben unsere Blicke aneinander haften. Ihre Wangen erröteten leicht und sie schaute schnell woanders hin.

Wortlos schob sie sich an mir vorbei, und da sie mich wohl nicht enttäuschen wollte, trat sie draußen gleich noch mal in die Pfütze.

Ich sprang zur Seite, doch es war zu spät. Vom Knie abwärts war mein linkes Bein klitschnass. »Na super.«

Grinsend lief sie zu ihrem Wagen und öffnete die Tür hinter dem Fahrersitz. Schweigend folgte ich ihr und beobachtete, wie sie, ja, wie sie sich vorbeugte und die Päckchen hineinlegte. Plötzlich richtete sie sich auf und sah mich über die Schulter hinweg an. In ihrem einerseits unschuldigen, andererseits aber rebellischen Blick blitzte etwas auf, das mich ziemlich anmachte.

Allerdings machte mich so ziemlich alles an, was sie tat.

Ich stöhnte leise auf, während sie sich wieder ihren Päckchen widmete, die sie behandelte, als würden sie zerbrechliche Familienerbstücke enthalten. Kurz schloss ich die Augen und biss mir auf die Lippe, weil ich das Bild von Kat wieder vor mir sah, wie sie unter mir und mit nichts als dieser albernen Pyjamahose mit Zwergen drauf bekleidet auf ihrer Couch lag. Mein Magen rumorte. Ich war hungrig - nicht zuletzt nach ihr.

»Ich hätte jetzt wahnsinnig Appetit auf Pfannkuchen«, verkündete ich und öffnete die Augen. Natürlich landete mein Blick sofort auf einem besonders attraktiven Teil ihres Körpers.

Kat schloss die Tür und sah mich an. »Starrst du mir etwa auf den Hintern?«

Ich verzog den Mund zu einem Grinsen und hob ganz langsam den Blick, natürlich nicht ohne zwischendurch ein wenig an gewissen Stellen zu verweilen. Wieder errötete sie, und zwar bis zum Hals hinunter und in ihr hellblaues Sweatshirt hinein. Ihre grauen Augen leuchteten dabei.

Jetzt wusste ich es. Was ich fühlte, sah ich in ihren Augen. Es war nicht zu leugnen.

»So etwas würde ich nie tun«, sagte ich.

Sie schnaubte verächtlich.

»Pfannkuchen«, wiederholte ich.

»Was hast du immer mit diesen Pfannkuchen? Warum sagst du das die ganze Zeit?«

»Hast du eine Teigmischung für Pfannkuchen zu Hause?«, fragte ich, ohne auf ihre Frage einzugehen.

Stirnrunzelnd sah Kat mich an. »Ja, ich glaub schon.«

»Gut«, erwiderte ich grinsend. »Dann machst du mir jetzt Pfannkuchen.«

Fassungslos sah sie mich an. »Ich mach dir ganz sicher keine Pfannkuchen. Es gibt hier bestimmt irgendwo in der Nähe einen Laden, in dem du dir gefälligst selbst welche holen kannst, wenn -«

Ich war so schnell, dass sie mir nicht folgen konnte. Als ich direkt vor ihr stand, so nah, dass sich unsere Körper fast berührten, sah ich noch, wie sich ihre Pupillen leicht weiteten. »Ich weiß, dass man sie fertig kaufen kann, Kätzchen. Aber das interessiert mich nicht.« Ich hob die Hand und stupste mit dem Finger ihre Nasenspitze an. »Ich will, dass du mir Pfannkuchen machst.«

Sie wich zurück und warf mir einen finsteren Blick zu. »Werde ich aber nicht.«

»Wirst du wohl.« Ich wandte mich ab und ging zu meinem Wagen. Sobald ich hinter dem Lenkrad saß, grinste ich ihr zu. Sie stand noch immer an derselben Stelle. »Und ob du mir Pfannkuchen machen wirst.«

Kat saß mir mit zusammengepressten Lippen gegenüber und beobachtete mich dabei, wie ich die Gabel zum Mund hob. Mein Magen rebellierte dagegen. Irgendwie waren diese Pfannkuchen nicht so, wie sie sein sollten. Erstens waren es wahre Monsterteile und zweitens waren sie innen noch flüssig, wie ich festgestellt hatte, als ich in die Mitte des schiefen Stapels schnitt, und das konnte nicht gut sein. Als ich das Stück dann mit der Gabel aufgespießt habe, puffte außerdem gelber Staub in die Luft.

Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, mir von Kat Pfannkuchen machen zu lassen.

Ich sah mich in der Küche um. Auf dem Herd klebte Teig, genau wie auf der Arbeitsplatte und der Vorderseite von Kats Sweatshirt. Mein Blick fiel wieder auf die Pfannkuchen. Wenn ich ein Mensch wäre, hätte ich Angst, das zu tun, was ich im Begriff zu tun war.

Ich schob mir das Stück in den Mund und hätte es fast wieder ausgespuckt. Mir schnürte sich die Kehle zu, während ich mich zum Kauen zwang. Selbst mit Ahornsirup war die mehlige, geschmacklose, stellenweise trockene und an anderen Stellen flüssige Masse nicht genießbar. Mit Mühe schluckte ich das Zeug runter und kämpfte darum, dass es dort blieb, während ich Kat gequält anlächelte. Einen Moment lang geschah gar nichts.

Bis sie laut zu kichern anfing. »Ich kann nicht glauben, dass du wirklich was davon gegessen hast.«

Mein Mund fühlte sich belegt an. So schnell würde ich den Geschmack nicht wieder loswerden. »Warum?«

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht schmecken.« Sie lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und ließ die Hände in den Schoß fallen. »Irgendwie sehen sie nicht so aus wie die Pfannkuchen von meiner Mom.«

Ziemlich wahrscheinlich.

Sie hatten eine eigentümliche weißlich-gelbe Farbe, ganz anders als normal. Ich ließ das große Glas Milch über den Tisch zu mir gleiten und trank fast die Hälfte in einem Zug leer.

Kat kicherte wieder.

»Okay, sie sind widerlich«, gab ich zu und stellte das Glas ab. »Wie können einem denn Pfannkuchen missglücken?«

»Keine Ahnung. Ich hab noch nie welche gemacht.« Sie zuckte mit den Schultern. »Irgendwie stand ich mit dem Wasser hinzufügen auf Kriegsfuß.«

Ratlos sah ich sie an. »Wasser reinzukippen war doch alles, was du überhaupt tun musstest. So schwer ist das eigentlich nicht.«

Ihre Lippen zuckten und sie senkte den Kopf. »Hättest dir eben doch irgendwo welche holen sollen.«

Ich schob den Teller von mir weg und sah sie misstrauisch an. »Ich kann nur hoffen, dass du sie absichtlich versaut hast.«

»Wieso?«

»Weil ich nicht sicher bin, ob wir befreundet sein können, wenn du keine Pfannkuchen machen kannst.«

»Ah.« Sie legte sich die Hand aufs Herz. »Ich bin untröstlich.«

»Solltest du auch«, sagte ich zu ihr und senkte die Lider. »Ich bin nämlich ein guter Freund.«

Kat gab...

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Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in West Virginia. Schon im Matheunterricht schrieb sie Kurzgeschichten, was ihre miserablen Zensuren erklärt. Wenn sie heute nicht gerade mit Schreiben beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Mit ihren romantischen Geschichten stürmt sie in den USA - und in Deutschland - immer wieder die Bestsellerlisten.