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Freundinnen für's Leben - Roman 1: Fünf Sterne für Marie

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
387 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am31.03.2015
Alles auf Anfang - 'Fünf Sterne für Marie' von Christian Pfannenschmidt jetzt als eBook bei dotbooks. Pumps statt Gummistiefel, Großstadtgefühle statt Kuhkaffatmosphäre - Marie Malek beschließt, in Hamburg noch einmal neu anzufangen und lässt ihr altes Leben hinter sich. In der Hotelkette, in der ihre beste Freundin Ilka angestellt ist, findet Marie schnell einen Job - und eine weitere gute Freundin: Elfie. Doch das Leben spielt nicht immer, wie man denkt. Denn der Mann, in den sich Marie verliebt, ist ausgerechnet ihr Chef, der Leiter des Hotels ... 'Fünf Sterne für Marie' ist der schwungvolle Auftakt zu einer Serie voller Gefühle: Liebe, Pech, Verrat und Glück - die perfekte Mischung zum Mitfiebern! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Fünf Sterne für Marie' von Christian Pfannenschmidt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie »Girlfriends«. »Die Villa am Seerosenteich« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete er eine eigene Fernsehproduktion und setzte seine persönliche Erfolgsgeschichte mit TV-Serien wie u.a. »Die Albertis« und »Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen« sowie der erfolgreichen Freitagabend-Reihe »Meine Mutter ist unmöglich« fort. Die Website des Autors: www.christianpfannenschmidt.de Der Autor auf Facebook: www.facebook.com/PfannenschmidtChristian Bei dotbooks erschienen Christian Pfannenschmidts Romane »Die Villa unter den Linden«, »Der Klang unserer Seelen«, »Die Villa am Seerosenteich« und »Das alte Bauernhaus des Glücks«. Außerdem haben ihn die Charaktere der »Girlfriends«-Serie nicht mehr losgelassen. Und so hat er - basierend auf den Drehbüchern - sieben Romane über die Freundinnen Marie, Ilka und Elfie geschrieben: Band 1: »Fünf Sterne für Marie« Band 2: »Freundschaft auf den dritten Blick« Band 3: »Zehn Etagen zum Glück« Band 4: »Demnächst auf Wolke sieben« Band 5: »Kurz vor zwölf im Paradies« Band 6: »Das 1x1 zum großen Glück« Band 7: »Die kleine Pension an der Alster« Die Bände 1-3 der »Girlfriends«-Serie sind bei dotbooks auch in dem Sammelband »Das Hotel an der Alster« erschienen. Die Bände 4-6 der Serie erschienen bei dotbooks unter dem Titel »Sommer im Hotel an der Alster«. Von Christian Pfannenschmidt ist außerdem als PoD erhältlich: »Die Villa am Seerosenteich«
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Produkt

KlappentextAlles auf Anfang - 'Fünf Sterne für Marie' von Christian Pfannenschmidt jetzt als eBook bei dotbooks. Pumps statt Gummistiefel, Großstadtgefühle statt Kuhkaffatmosphäre - Marie Malek beschließt, in Hamburg noch einmal neu anzufangen und lässt ihr altes Leben hinter sich. In der Hotelkette, in der ihre beste Freundin Ilka angestellt ist, findet Marie schnell einen Job - und eine weitere gute Freundin: Elfie. Doch das Leben spielt nicht immer, wie man denkt. Denn der Mann, in den sich Marie verliebt, ist ausgerechnet ihr Chef, der Leiter des Hotels ... 'Fünf Sterne für Marie' ist der schwungvolle Auftakt zu einer Serie voller Gefühle: Liebe, Pech, Verrat und Glück - die perfekte Mischung zum Mitfiebern! Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Fünf Sterne für Marie' von Christian Pfannenschmidt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie »Girlfriends«. »Die Villa am Seerosenteich« wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete er eine eigene Fernsehproduktion und setzte seine persönliche Erfolgsgeschichte mit TV-Serien wie u.a. »Die Albertis« und »Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen« sowie der erfolgreichen Freitagabend-Reihe »Meine Mutter ist unmöglich« fort. Die Website des Autors: www.christianpfannenschmidt.de Der Autor auf Facebook: www.facebook.com/PfannenschmidtChristian Bei dotbooks erschienen Christian Pfannenschmidts Romane »Die Villa unter den Linden«, »Der Klang unserer Seelen«, »Die Villa am Seerosenteich« und »Das alte Bauernhaus des Glücks«. Außerdem haben ihn die Charaktere der »Girlfriends«-Serie nicht mehr losgelassen. Und so hat er - basierend auf den Drehbüchern - sieben Romane über die Freundinnen Marie, Ilka und Elfie geschrieben: Band 1: »Fünf Sterne für Marie« Band 2: »Freundschaft auf den dritten Blick« Band 3: »Zehn Etagen zum Glück« Band 4: »Demnächst auf Wolke sieben« Band 5: »Kurz vor zwölf im Paradies« Band 6: »Das 1x1 zum großen Glück« Band 7: »Die kleine Pension an der Alster« Die Bände 1-3 der »Girlfriends«-Serie sind bei dotbooks auch in dem Sammelband »Das Hotel an der Alster« erschienen. Die Bände 4-6 der Serie erschienen bei dotbooks unter dem Titel »Sommer im Hotel an der Alster«. Von Christian Pfannenschmidt ist außerdem als PoD erhältlich: »Die Villa am Seerosenteich«
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958240506
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum31.03.2015
Reihen-Nr.1
Seiten387 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse407 Kbytes
Artikel-Nr.3181643
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Kapitel 1

Es goß in Strömen. New York! Frühling in New York? Konnten denn die Dinge nicht wenigstens einmal im Leben vollkommen sein? Ilka sah aus dem Fenster des Taxis, auf die von Regen gepeitschte Park Avenue. Hochhäuser, vom Unwetter verdunkelt, verwandelten die glanzvolle Straße in eine düstere Schlucht. Menschen stemmten sich mit ihren Schirmen gegen den Wind wie kleine, sich vergeblich mühende Spielfiguren. Die Siele konnten die Wassermassen nicht mehr schlucken, und so bildeten sich Pfützen, Ströme, Seen, aufspritzend unter den Autoreifen, es herrschte Weltuntergangsstimmung, und das schon am 29. Mai.

Ich könnte kotzen, dachte Ilka, und legte, wie zur Beruhigung, ihren Arm über den Berg Einkaufstüten, der neben ihr auf der Rückbank des Yellow Cab stand. Der Flug, die Zeitumstellung, dann ein Geschäftstermin nach dem anderen, Lunch mit dem Boss und Dinner mit dem Oberboss, stets derselbe Ablauf und dieselben Gespräche: Jaja, blabla, erstklassige Hotel-Kette, können wir uns ne Scheibe von abschneiden, Super-Rendite, genau, Sekretärin im Hansson-Hotel Hamburg, Direktionssekretärin, und zwar gern, nee, nicht verheiratet, nee, leider bin ich nun auch schweinemüde, ja, Ihnen auch eine gute Nacht.

Bitte schön lieb sein, bitte ordentlich Hausaufgaben machen, bitte was Anständiges lernen, bitte zum Diktat, bitte ins Bett, bitte meine Socken, bitte, was gibt s zu essen?, bitte neun Monate nicht hysterisch sein, bitte Biesterpäppeln, bitte Mitverdienen, bitte reg dich nicht auf, bitte versteh mich doch, bitte willige in die Scheidung ein: Dauernd wollen Männer was von einem. Das Leben ist entsetzlich anstrengend, und bei Licht besehen liegt das immer nur an den Männern.

Der Taxifahrer brabbelte in gebrochenem Englisch. Sie sah im Rückspiegel seinen Hungerblick und sein Geier-Grinsen. Er fragte sie etwas. Ilka verstand ihn nicht. Schon wieder ein Mann, der was wollte. Sie fragte nach, immer schön höflich zu diesen Jungs. »Germany«, sagte der Taxifahrer, »do you like Hitler?« Ach du Schande.

»Why should I?« entgegnete Ilka kühl.

»Because he s your leader.«

Ilka wußte: Alarmstufe rot. Taxifahrer in New York konnten wunderbar sein, aber meistens waren sie, wie auch in Deutschland, schlecht gelaunt, aggressiv, reaktionär. Ilka hatte keine Lust auf eine Unterhaltung mit diesem Menschen. Er sprach von Juden, und davon mußte er ihr, Ilka Frowein, nun wirklich nichts erzählen. Am liebsten wäre sie ausgestiegen. Aber für rechtschaffene Empörung war der Mann zu blöd und das Wetter zu schlecht. Und außerdem mußten sie gleich beim Hotel Pierre sein. Ilka besah prüfend ihre Tüten, während der Depp weiter monologisierte.

Sie hatte nur eine kleine Stunde fürs Shopping Zeit gehabt. Kosmetik aus dem Kaufhaus Saks, rote Slipper von Gucci, zwei Hemden von Brooks Brothers für Frank und einen idiotischen Stoffelefanten von Macy s für Marie, die heute Geburtstag hatte. Fünfunddreißig und steckengeblieben, da drüben, in Deutschland, in Hitzacker, der kleinsten Stadt Norddeutschlands. Meine beste Freundin, dachte Ilka, und wir mögen uns so sehr, seit den federleichten Kindertagen. Ach, Marie, du bist mein Stück Erinnerung, mein Wegträumen, meine sentimentale Ader. Du bist die Ruhe, wenn ich der Sturm bin, du bist das Zuhause und ich die Ferne, du bist die heitere Quelle und ich der harte Fels, und das macht unsere Freundschaft aus, eine Freundschaft fürs Leben.

Während der Fahrt hatte Ilka ihre durchnäßten Wildlederpumps ausgezogen. Jetzt hielt das Taxi vor dem Hotel. Der Taxifahrer war mittlerweile beleidigt und drückte wortlos auf die Tastatur des kleinen Belegautomaten, der ratternd die Quittung ausspuckte. Während der Portier, einen großen Schirm in der einen Hand, mit der anderen die Tür öffnete, freundlich grüßte und die Tüten aus dem Taxi nahm, reichte Ilka fünf Dollar nach vorn, stieg flink aus, knallte die Tür zu und marschierte auf den Hoteleingang zu. Das Taxi brauste davon. Erst als sie im Schutz des Portals stand und der Portier ihr bedeutete, sie möge durch die Drehtür hineingehen, erst da wurde ihr klar, daß sie barfuß war. Die Wildlederpumps für 598 Mark, ein wahr gewordener Fiebertraum, Lieblingsschuhe natürlich, die Wildlederpumps, die selbst Frank bombig fand, lagen im Taxi des Nazis, und irgendeine fiese Nazi-Braut würde sie heute abend aschenputtelgleich über die Füße gezwängt kriegen und glücklich sein. Mist.



Der frühe Abend war mild und wundervoll, Marie fühlte sich wie mit Seide übergossen und war bereit, ihn voller Leidenschaft zu genießen. Sie lag auf der Wiese, die zum Seegrundstück ihrer Eltern gehörte. Neben ihr lag Peter, ihr Verlobter, Worte flüsternd, die sie nicht verstand, die aber schön klangen und Maries Herz zum Schweben brachten. Sie sah den Himmel über sich, die Wattebausch-Wolken - so sanft, so leicht, so schön konnte das Leben sein. Es mußte einen lieben Gott geben. Sie lächelte, so von innen heraus , wie ihre Mutter immer sagte. Doch plötzlich stand Peter auf, zog sich das Hemd aus, befeuchtete mit der Zungenspitze seine Lippen und öffnete mit metallenem Klacken den Gürtel seiner Hose. Jetzt verstand Marie auch, was er sagte. Sein Ton war lauter als vorher, fordernd, bestimmend.

Sie richtete sich auf. »Das geht doch nicht ⦠die Gäste kommen gleich ⦫ Er zog sich weiter aus, die Hose, das Unterhemd, die gepunkteten Boxershorts, bis er schließlich nackt neben ihr stand.

»Peter? Du bist verrückt ⦠meine Eltern ⦫

Er kniete sich neben sie. »Geburtstag«, sagte er, »ich habe doch sonst kein Geschenk für dich ⦠Mäuschen.«

Dieses »Mäuschen« klang in Maries Ohren irgendwie ernüchternd. Aber ehe sie sich darüber weiter Gedanken machen konnte, küßte er sie, knöpfte ihre Bluse auf, fuhr mit der Hand an der Innenseite ihres Schenkels hoch, sank auf sie, bedrängte sie, verführte sie, und es war wie immer: Peter bestimmte, Marie fügte sich, Widerstand war zwecklos, alles wurde vertagt, auf morgen vielleicht, aufs nächste Jahr: Sie liebten sich. Keiner von beiden hörte, wie Maries Mutter von der Terrasse herüberrief: »Mariechen! Mariechen? Wo biste denn? Dat Ilka ist am Telefon!«



»Danke, Frau Harsefeld«, sagte Ilka, »grüßen Sie Marie bitte ganz lieb von mir, richten Sie ihr meine herzlichsten Glückwünsche aus. Ich versuche, mich später noch einmal zu melden.«

Ilka legte auf. Sie hatte von der Halle des Pierre aus telefoniert und war, wie immer, in Eile. Ihr Chef wartete auf sie.

»Alles klar?«

»Eine private Sache, sorry.«

»Dann lassen Sie uns rasch gehen ⦠Hansson wartet nicht.«

Sie liefen zum Ausgang. Es hatte aufgehört zu regnen. Der Portier pfiff mit einer Trillerpfeife ein Taxi heran.

»Aufgeregt?« fragte Ilka.

Ronaldo grinste. »Sehe ich so aus?«

Ilka stieg ins Taxi, Ronaldo drückte dem Portier zwei Dollarnoten in die Hand und setzte sich neben seine Sekretärin. »Hansson Tower, please.«

»Times Square, Corner 42nd Street«, ergänzte Ilka. Der Fahrer fuhr los. Ilka und Ronaldo waren ein erprobtes Team. Die Vermutung, sie hätten ein Verhältnis miteinander, war weit verbreitet, aber falsch: Ilka war nicht der Typ Frau, der sich mit dem Chef einläßt. Und Ronaldo war glücklich verheiratet.

Ronaldo Schäfer war in jeder Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Das fand nicht nur Ilka, die ein klares Bild von Männern hatte: Erstens seien neunzig Prozent der Männer, wie sie gern zu sagen pflegte, dingdong-fixiert. Der Schwanz als Wünschelrute. Ilka konnte sich über ihr Bild kaputtlachen. Daß Männer so sex-getrieben waren, so fremdgeh-bestimmt, daß sie sich nicht kontrollieren konnten, bremsen, wenn ihnen der Sinn nach dem lebendigen Austausch von Körperflüssigkeiten stand - die armen Schweine. Zweitens waren fünfundneunzig Prozent der Männer Autisten. Sie waren nicht in der Lage mitzuteilen, was sie wirklich bewegte; die Stimmungen und Empfindungen der Außenwelt erreichten sie nicht, prallten an ihnen ab. Arme, arme Jungs: Das Leben rauschte an ihnen vorbei, und sie merkten es nicht einmal.

Ronaldo war ein anderer Fall. Er war klug, ernsthaft, humorvoll. Er verband die guten Eigenschaften, die Gott für seine Menschen erfunden, aber ungerecht verteilt hatte, in einer - seiner Person. Zunächst einmal sah er fabelhaft aus: schlank, sehnig, fast zwei Meter groß. Er hatte einen schmalen Kopf mit dem berühmten griechischen Profil. Sein Haar war voll, fast lockig, dunkel, und an den Schläfen verführerisch ergraut. Wache blaue Augen verrieten Ehrgeiz und Strenge, doch der Mund war weich und nachgiebig. Er hatte eine seltsame Art zu sprechen. Selbst wenn er die nettesten Dinge sagte, klang es fast immer ein wenig abweisend, spröde, von oben herab. Aber irgendwie, fand Ilka, paßte das auch zu seiner Größe. Es schien, als sei sie ihm beinahe unangenehm. Er ging, wie viele große Menschen, etwas krumm, als wolle er sich der Erde näher fühlen. Bei Unterhaltungen beugte er sich stets ein wenig zu seinem Gesprächspartner herunter. Das konnte aufmerksam wirken. Oder herablassend. Auffällig war, daß er dann nicht zu wissen schien, wo er seine langen Anne lassen sollte. Beim Gehen schlenkerte er mit ihnen herum wie mit lästigen Anhängseln. Stand er, wirkte seine Gestik unentschlossen - alle paar Sekunden nahm er eine andere Haltung an. Mal verschränkte er seine Arme vor der Brust, mal steckte er die Hände in die, Hosentaschen, mal verbarg er sie auf dem Rücken, was ihm etwas Jungenhaftes gab, etwas Verletzliches. Ohnehin war er...
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Autor

Christian Pfannenschmidt, geboren 1953, war Journalist und Reporter für die Abendzeitung, München, den Stern und das Zeit-Magazin. Heute lebt er als Autor in Köln und Berlin. Von ihm stammen unter anderem die Drehbücher der ZDF-Erfolgsserie "Girlfriends". "Der Seerosenteich" wurde in mehrere Sprachen übersetzt und in der Verfilmung, als ARD-Zweiteiler, verfolgten über 6 Mio. Menschen die Karriere von Isabelle, dem Mädchen vom Lande, das zur Chefin eines Modeimperiums aufsteigt. 2003 gründete ...