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Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
460 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am03.01.2019Auflage
**Wenn das Glitzern der Elfenwelt erlischt** Lucy wächst immer mehr in ihre Rolle als Elfenprinzessin hinein. Ob politische Verhandlungen mit anderen Völkern oder höfische Verpflichtungen, sie nimmt ihre Bestimmung als Teil der königlichen Familie äußerst ernst. Als sie dem Aufstand der Rebellen auf den Grund geht, kommen jedoch verborgene Familiengeheimnisse und Intrigen ans Licht, die schnell an ihrem bisherigen Weltbild rütteln. Auch ihre Verbindung zu Daan, dem Prinzen der Kobolde mit den eisblauen Augen, leidet unter den Machtspielen ihrer Eltern. Von Schmerz und Verrat getrieben, macht Lucy sich auf die Suche nach Gerechtigkeit, nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Königreich.  Mit »Prinzessin der Elfen« kreiert Nicole Alfa eine bezaubernde Geschichte über die Kraft einer verbotenen Liebe. Dabei entführt sie uns in das faszinierende Reich der Elfen, aus dem kein Leser je wieder zurückkommen möchte.   //Alle Bände der zauberhaft-magischen Buchserie »Prinzessin der Elfen«:    -- Prinzessin der Elfen 1: Bedrohliche Liebe    -- Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung  -- Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht  -- Prinzessin der Elfen 4: Verratenes Vertrauen  -- Prinzessin der Elfen 5: Verlorene Gefühle//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Wenn das Glitzern der Elfenwelt erlischt** Lucy wächst immer mehr in ihre Rolle als Elfenprinzessin hinein. Ob politische Verhandlungen mit anderen Völkern oder höfische Verpflichtungen, sie nimmt ihre Bestimmung als Teil der königlichen Familie äußerst ernst. Als sie dem Aufstand der Rebellen auf den Grund geht, kommen jedoch verborgene Familiengeheimnisse und Intrigen ans Licht, die schnell an ihrem bisherigen Weltbild rütteln. Auch ihre Verbindung zu Daan, dem Prinzen der Kobolde mit den eisblauen Augen, leidet unter den Machtspielen ihrer Eltern. Von Schmerz und Verrat getrieben, macht Lucy sich auf die Suche nach Gerechtigkeit, nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Königreich.  Mit »Prinzessin der Elfen« kreiert Nicole Alfa eine bezaubernde Geschichte über die Kraft einer verbotenen Liebe. Dabei entführt sie uns in das faszinierende Reich der Elfen, aus dem kein Leser je wieder zurückkommen möchte.   //Alle Bände der zauberhaft-magischen Buchserie »Prinzessin der Elfen«:    -- Prinzessin der Elfen 1: Bedrohliche Liebe    -- Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung  -- Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht  -- Prinzessin der Elfen 4: Verratenes Vertrauen  -- Prinzessin der Elfen 5: Verlorene Gefühle//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 1

Ich schreie, als mich eine gewaltige Druckwelle nach hinten in Daans Zimmer katapultiert. Dann werde ich auf den harten Steinboden geschleudert, wo ich mir schmerzhaft den Kopf schlage und mir die Haut aufschürfe. Meine Arme brennen schmerzhaft.

In meinem Kopf dreht sich alles. Der Lärm der Explosion hallt in meinen Ohren wider. Überall ist Rauch, er nimmt mir die Sicht und dringt in meine Lungen, sodass ich hustend in die Knie gehe. Ich ringe verzweifelt nach Luft.

»Daan?«, krächze ich. Panisch sehe ich mich nach ihm um. Eben noch standen wir in einer innigen Umarmung auf dem Balkon seines Palastes und ... O nein! Ich schlage mir die Hände vor den Mund. Von dem Balkon ist nichts mehr übrig. Dort, wo sich seine Tür befand, ist nur noch ein klaffendes Loch, sodass ich hinaus in die Dunkelheit blicken kann, die voller Rauch und Staub ist.

Bitte lass ihn nicht tot sein, bete ich gen Himmel, obwohl ich sonst nicht an einen Gott glaube. »Daan!«, rufe ich jetzt lauter. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Eisige Kälte kriecht durch den Boden in meine Glieder.

Aber dann höre ich ihn meinen Namen rufen. Erst da entdecke ich zwei Hände, die sich verzweifelt an dem übrig gebliebenen Balkonboden festkrallen.

»Halt dich fest!« Hastig rapple ich mich auf, aber da knicke ich um. Ich kann mich gerade noch so fangen und ziehe fluchend die hohen Ballschuhe aus. Dann stürze ich zu ihm, wobei ich krampfhaft versuche nicht an die Tiefe zu denken, die meine Knie schlottern lässt.

Als ich jedoch am Rand ankomme und trotzdem einen kurzen Blick nach unten erhasche, keuche ich entsetzt auf. Es geht über fünfzig Meter runter und nirgendwo ist ein kleiner Vorsprung, wo er sich hätte abstützen können.

»Ich kann mich nicht mehr lange halten«, bringt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sein Gesicht ist vor Anstrengung rot angelaufen und es kostet ihn sehr viel Kraft zu sprechen.

Ich greife nach seinen Händen, zerre an ihnen, aber Daan ist zu schwer. Außerdem sind sie ganz verschwitzt, weshalb sie mir beinahe entgleiten.

»Bitte lass nicht los«, flehe ich verzweifelt.

»Hatte ich nicht vor«, gibt er mit zusammengepressten Lippen zurück. Seine Augen wandern angespannt nach unten und seine zitternde Hand sucht wieder nach meiner.

Ich habe schreckliche Angst, dass er mir entgleitet und in die Tiefe fällt, deshalb packe ich seine Handgelenke. Schweiß bricht auf meinem Körper aus und Adrenalin rauscht durch meine Adern, das mir neue, ungeahnte Kraft gibt. Mit zusammengebissenen Zähnen stütze ich mich auf dem Boden ab und ziehe ihn hoch. Es kostet mich eine Menge Anstrengung. Stück für Stück ziehe ich ihn ins Zimmer. Kurz darauf liegt er keuchend neben mir auf dem Boden.

Für ein paar Sekunden bleiben wir liegen, um nach Luft zu schnappen, was mittlerweile besser geht, da sich der Rauch langsam verzieht. Dann rappelt sich Daan wieder auf, hilft mir hoch und zieht mich fest an sich. »O Lucy, ich dachte schon, du wärst ...« Er führt den Satz nicht zu Ende. Doch ich spüre seinen zitternden Körper an meinem und erwidere die Umarmung mit derselben Verzweiflung. »Ich bin so froh, dass du noch lebst.«

»Geht mir genauso«, gebe ich leise zurück.

Ich habe keine Ahnung, was die Explosion zu bedeuten hat und ob ein Angriff auf den Palast der Kobolde läuft. Aber in diesem Augenblick ist es mir egal, denn ich bin einfach nur erleichtert, dass Daan nicht mit verdrehten Gliedmaßen unten im Palastgarten liegt.

Er löst sich wieder von mir, legt seine Hände auf meine Schultern und mustert mich eingehend. Seine Finger berühren sanft meine Wange. »Bist du verletzt?«

Seine eisblauen Augen wandern besorgt über meinen Körper und er greift nach meiner Hand, aber ich schüttle den Kopf. Gleichzeitig rührt mich seine selbstlose Geste. Er hing über dem Abgrund und wäre beinahe fünfzig Meter in die Tiefe gestürzt, aber das Erste, von dem er spricht, ist mein Wohlergehen.

»Mir geht es gut«, gebe ich zurück und erwidere seinen Blick.

Vor nicht einmal fünf Minuten standen wir auf dem Balkon, abseits des Balls, bei dem seit dem Friedensvertrag die Königshäuser aller Völker jährlich zu Neujahr zusammenkommen.

Daan und ich haben uns weggeschlichen und ich habe ihm meine Liebe gestanden. Und dann hat er mir meine Vermutungen bestätigt, dass wir uns bereits kannten. Dass er an dem Schuld war, was vor zehn Jahren passierte.

Plötzlich kracht die Zimmertür gegen die Wand und schwarz gekleidete Männer mit Gewehren stürmen herein. Sie sehen nicht aus wie die Wachen von Daans Familie.

Es sind zehn Kobolde, die uns einkreisen. Dass sie Kobolde sind, erkenne ich an ihrem typischen Gesichtsmerkmal: eine Reihe von goldenen Punkten, die sich sichelförmig auf einer Gesichtshälfte von ihren Stirnen bis hin zu ihrem Kiefer zieht.

Sie kreisen uns ein, sodass es dort kein Entkommen für uns gibt. »Wenn Sie tun, was ich Ihnen sage, wird Ihnen nichts geschehen«, sagt der Anführer mit tiefer Stimme, die mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt.

»Was wollen Sie von uns?«, schreie ich aufgelöst und klammere mich an Daans Hand. Ich will, dass es endlich aufhört.

Daan schiebt sich näher an mich heran und erwidert den Druck sanft, obwohl seine Hand genauso sehr zittert wie meine.

»Keine ruckartigen Bewegungen! Wenn Sie unseren Anweisungen nicht folgen, schießen wir«, droht er mir und richtet den Lauf des Gewehrs auf mein Bein.

Ich runzle die Stirn. Es scheint so, als wolle er uns nicht töten, ansonsten würde er auf meinen Kopf oder mein Herz zielen. Aber warum sprengen sie dann den Balkon? Sie haben doch bestimmt gesehen, dass wir dort standen. Bei dem Gedanken, dass sie uns vielleicht die ganze Zeit über beobachtet haben, wird mir übel.

Ein lautes Brüllen ertönt hinter uns und Wind kommt auf, der an meinem Kleid reißt und meine Haare zerzaust. Erschrocken fahren wir herum. Vor uns fliegen zwei Drachen, deren Körper von dunkelgrünen Schuppen übersät sind. Über ihren riesigen goldenen Augen befinden sich geschwungene Hörner. Ihre großen Flügel mit den gefährlich aussehenden Zacken an den Spitzen schlagen in einem unentwegten Rhythmus, um deren Körper in der Luft zu halten. Dabei wirbeln die Drachen Wind auf, der auf uns zuströmt. Auf ihren Rücken sitzen zwei weitere in schwarz gekleidete Männer, die ebenfalls mit Gewehren auf uns zielen.

»Schnappt sie euch und lasst uns verschwinden«, fordert der Mann auf dem linken Drachen, während er die Zügel lockert, damit sich der Drache Daans Zimmer nähert.

Panik steigt in mir hoch. Die sechs Männer zielen mit ihren Waffen auf uns, vier kommen mit Handschellen auf uns zu. In mir verkrampft sich alles. Ich sehe mich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Aber wir sitzen in der Falle. Vor und hinter uns befinden sich die Feinde. Nicht mal der Balkon bietet einen Fluchtweg. Zudem geht es weit in die Tiefe hinunter.

Plötzlich ertönt ein weiteres Drachengebrüll, woraufhin Daan erleichtert »Hertaz!« ruft.

Hertaz, ein roter Drache, der uns vor ein paar Monaten an den Strand flog und so etwas wie Daans Haustier ist, kommt mit starken Flügelschlägen über den Bäumen angeflogen. Das Maul hat er weit aufgerissen. Er zögert nicht und spuckt Feuer auf die feindlichen Drachen, welche sich kreischend aus der Gefahrenzone bringen.

Ihre Reiter brüllen Befehle, während Hertaz unbarmherzig die Drachen angreift. Diese wehren sich und schießen ebenfalls mit Feuer. Es wird unerträglich heiß. Ich habe Angst um Daans Drachen, doch dieser weicht den Fontänen geschickt aus und attackiert weiterhin die Feinde.

Daan nutzt die Ablenkung durch das Schauspiel der Drachen und schießt vor. Mit einem Fauststoß trifft er den Mann, der ihm am nächsten steht, am Kinn. Zwei Kameraden fangen ihn perplex auf. Da schickt er dem nächsten einen geballten Windstoß, sodass dieser mit voller Wucht gegen einen weiteren kracht. Die feindlichen Kobolde werden gegen die harte Wand geschleudert, wo sie zu Boden fallen und reglos liegen bleiben.

Der Mann, der uns zuvor bedroht hat, betätigt den Abzug und zielt auf Daans Schulter. Daan ist auf einen anderen Kobold fixiert, den er gerade über den Abgrund befördert.

Bevor er auf meinen Freund schießen kann, trete ich mit dem Fuß gegen sein Handgelenk, sodass der Schuss danebengeht. Dafür holt der Soldat so schnell aus, dass ich mich nicht mehr rechtzeitig wegducken kann. Der Schlag triff mich mit voller Wucht im Gesicht. Für ein paar Sekunden bleibt mir die Luft weg, meine Ohren klingeln und die Welt beginnt sich zu drehen. Ich stöhne gequält auf und will mir die schmerzende Stelle halten, als er mich grob an den Haaren packt. Ich schreie auf, wirble herum, hebe das Knie und treffe ihn zwischen den Beinen.

Daraufhin lässt er mich sofort los und geht mit einem lauten Stöhnen in die Knie. Doch er fängt sich schnell wieder und will nach mir greifen. Ich stolpere von ihm weg, als Daan, der immer noch nahe des Abgrunds steht, die Hand hebt. Ein starker Wind fegt meinen Angreifer von den Füßen. Allerdings wird Daan durch den Rückstoß zurückbefördert. Da er gefährlich nahe am Rand steht, stolpert er über Mauerbrocken. Verzweifelt rudert er mit seinen Armen nach Gleichgewicht, die Augen geweitet.

Durch die Flügelschläge der kämpfenden Drachen wird weiterer Wind aufgewirbelt, der Daan nach hinten reißt. Der Mann neben ihm will nach ihm greifen. Aber zu spät. Im nächsten Moment ist der Prinz der Kobolde nicht mehr zu sehen. Und Hertaz, der ihn auffangen könnte, ringt mit dem anderen Drachen, der ihn umkreist und mit Feuerfontänen auf ihn schießt, während er die Angriffe mit derselben...
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Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.