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Prinzessin der Elfen: Sammelband aller 5 Bände der Bestseller-Fantasyserie »Prinzessin der Elfen«

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am09.01.20201. Auflage, Mehrfachband
**Entdecke die Welt der Elfen** Als sich die 16-jährige Lucy plötzlich im Reich der Elfen wiederfindet, traut sie ihren Augen kaum. Dies soll ihre eigentliche Heimat und sie die Tochter des Elfenkönigs sein? Eben war sie noch ein normales Schulmädchen und nun soll sie die Angriffe auf ein Volk abwehren, von dessen Existenz sie nicht einmal wusste. Gut, dass es eine spezielle Akademie gibt, auf der sie alles über die magischen Völker lernen kann. Und gut, dass ihr Daan zur Seite steht, ihr Beschützer mit den eisblauen Augen, der ihr Herz zum Beben bringt. Auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob sie ihm wirklich trauen kann ... Mit »Prinzessin der Elfen« kreiert Nicole Alfa eine bezaubernde Geschichte über die Kraft einer verbotenen Liebe. Dabei entführt sie uns in das faszinierende Reich der Elfen, aus dem kein Leser je wieder zurückkommen möchte.  //Alle Bände der zauberhaft-magischen Buchserie »Prinzessin der Elfen«:    -- Prinzessin der Elfen 1: Bedrohliche Liebe    -- Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung  -- Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht  -- Prinzessin der Elfen 4: Verratenes Vertrauen  -- Prinzessin der Elfen 5: Verlorene Gefühle//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.
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Produkt

Klappentext**Entdecke die Welt der Elfen** Als sich die 16-jährige Lucy plötzlich im Reich der Elfen wiederfindet, traut sie ihren Augen kaum. Dies soll ihre eigentliche Heimat und sie die Tochter des Elfenkönigs sein? Eben war sie noch ein normales Schulmädchen und nun soll sie die Angriffe auf ein Volk abwehren, von dessen Existenz sie nicht einmal wusste. Gut, dass es eine spezielle Akademie gibt, auf der sie alles über die magischen Völker lernen kann. Und gut, dass ihr Daan zur Seite steht, ihr Beschützer mit den eisblauen Augen, der ihr Herz zum Beben bringt. Auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob sie ihm wirklich trauen kann ... Mit »Prinzessin der Elfen« kreiert Nicole Alfa eine bezaubernde Geschichte über die Kraft einer verbotenen Liebe. Dabei entführt sie uns in das faszinierende Reich der Elfen, aus dem kein Leser je wieder zurückkommen möchte.  //Alle Bände der zauberhaft-magischen Buchserie »Prinzessin der Elfen«:    -- Prinzessin der Elfen 1: Bedrohliche Liebe    -- Prinzessin der Elfen 2: Riskante Hoffnung  -- Prinzessin der Elfen 3: Zerstörerische Sehnsucht  -- Prinzessin der Elfen 4: Verratenes Vertrauen  -- Prinzessin der Elfen 5: Verlorene Gefühle//  Diese Reihe ist abgeschlossen.

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.

Inhalt/Kritik

Leseprobe
PROLOG - NEUN JAHRE ZUVOR

Ich schrecke hoch. Ein ohrenbetäubender an- und abschwellender Alarm dringt an mein Ohr. Zuerst denke ich, dass es mein Wecker ist und ich schon aufstehen muss. Doch dann bemerke ich das rote Licht der Alarmleuchte an der Wand neben meiner Zimmertür, die sich in einem monotonen Rhythmus um sich selbst dreht. Der Lärm dringt aus der Lautsprecheranlage über mir.

Ich runzle die Stirn und streiche mir müde meine Haare aus dem Gesicht. Dann sehe ich mich blinzelnd um. Die langen, schweren Vorhänge vor den Fenstern sind zurückgezogen, sodass ich in den dunklen Himmel blicken kann, in dem die Sterne leuchten.

Für heute Nacht war kein Probealarm angekündigt.

Mit klopfendem Herzen schlage ich die Decke zurück, springe aus meinem Bett und renne auf den Balkon links von mir zu. Krampfhaft umklammere ich den Anhänger meiner Kette - das fingergroße Abbild eines Mädchens, das eine Krone auf dem Kopf trägt. Er ist aus sandfarbenem Marmor gefertigt, lediglich die Augen bestehen aus grünen Edelsteinen. Die Figur stellt mich dar. Sie wurde mir von meinen Eltern zur Geburt geschenkt. Seitdem habe ich sie immer getragen. Sie ist wie ein Anker, an dem ich mich festhalten kann.

Sowie ich die Balkontür erreicht habe, mischen sich Stimmen und laute Schreie unter den Alarm, die mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen. Ich habe Angst, dass das, was ich gleich sehen werde, schrecklich ist. Doch meine Neugier ist stärker.

Ich lege meine zitternde Hand auf die Türklinke, drücke sie hinunter und trete nach draußen. Den kalten Steinboden unter meinen nackten Füßen registriere ich kaum, als ich zum Geländer stürze. Dort stelle ich mich auf Zehenspitzen und stütze mich mit den Händen ab, um besseren Halt zu haben.

Kalter Wind streift mein Gesicht und zerzaust unsanft meine Haare. Angestrengt blicke ich nach unten auf das Palastgelände, das vom vollen Mond in ein übernatürlich helles Licht getaucht wird.

Vor Schreck bleibt mir die Luft weg. »Nein!«, hauche ich entsetzt.

Aus dem dichten dunklen Wald, der das Palastgelände umgibt, stürmen fürchterliche Wesen. Ihre Haut ist unnatürlich grau und faltig. Die Haare, so dünn wie Seide, fallen in langen, fettigen Strähnen über ihre Schultern. Sie haben große grüne Augen und eine runzelige Nase mit riesigen Nasenflügeln, die bei jedem Schnüffeln beben. Aber das Schlimmste sind die spitzen schiefen Zähne, die zu einem grässlichen Grinsen verzogen sind.

Sie sind groß, breit und stämmig gebaut, viel größer als alle Wesen, die ich kenne. Zerrissene Fetzen hängen anstelle von Kleidung an ihren Körpern. Ketten, die aus Zähnen bestehen, baumeln von ihren Hälsen.

In gebückter Haltung bewegen sie sich vorwärts. Jedoch hindert sie das nicht daran, mit ihren Schwertern, die sie in ihren riesigen Pranken halten, auf alle Bäume, Büsche und Wächter einzuschlagen, die ihnen im Weg sind. Sie weichen lediglich dem Springbrunnen und geflügelten Skulpturen aus, zertrümmern jedoch die kunstvoll angelegten Blumenbeete abseits der Wege, die von diesen gesäumt werden.

Sie sehen aus wie die Monster in den Büchern, die mir Mama und Papa immer zeigen. Die Monster, vor denen ich mich in Acht nehmen soll, weil sie böse sind. Sie haben sie als Orks bezeichnet.

Unsere Wachen heben ihre Schwerter und kämpfen tapfer, doch die Ungeheuer machen alles und jeden nieder, der sich ihnen in den Weg stellt. Immer mehr Wachen kommen aus dem Palast und dem angrenzenden Wohnheim für unser Personal gelaufen und ziehen mit lautem Gebrüll ins Gefecht. Immer mehr Monster stürmen mit lautem Kampfgeheul das Gelände. Schreie ertönen, Befehle werden gebrüllt, die im lauten Kampflärm untergehen. Es gibt zu viele Opfer.

Ich erschrecke, als plötzlich zwei geflügelte Wesen aufgeregt vor meinem Gesicht umherschwirren. Sie haben die gleichen spitzen Ohren wie ich, sind jedoch nicht größer als meine Handfläche. Unter ihren Kleidern aus Blättern schimmert die goldene beziehungsweise silberne Haut hindurch. Sie wirken so dünn, dass ich Angst habe, sie könnten zerbrechen, wenn ich sie berühre.

Ehe ich mich fragen kann, was sie hier machen, hebt eines der Wesen seine kleine Hand, als wolle es mich warnen.

Verwirrt sehe ich es an. Was willst du?, frage ich stumm.

»Lucy! Weg da!«, brüllt plötzlich eine männliche Stimme hinter mir.

Erschrocken drehe ich mich um. Vor mir steht ein Mann, in einen schwarzen Umhang gehüllt. Sein Gesicht liegt in der Dunkelheit der Kapuze. Ehe ich reagieren kann, packt er mich grob an der Schulter und zieht mich unsanft zu sich, zurück in mein Zimmer.

Keine Sekunde zu früh - denn hinter mir explodiert der Balkon. Durch die Druckwelle werde ich nach vorn geschleudert und pralle unsanft gegen die Wand, wo ich mir den Kopf und die Seite schmerzhaft stoße. Um nicht zu weinen, beiße ich die Zähne zusammen.

»Was ...«, will ich den Fremden fragen, der sich neben mir aufrappelt. Doch die Frage, was hier los ist, bleibt mir im Hals stecken, als ich mich wieder aufrichte und erstarre.

Zitternd mache ich ein paar Schritte nach vorn an den Abgrund, wo vor wenigen Minuten noch der Balkon war. Denn wo ich eben noch stand, befindet sich nichts mehr. Als hätte es dort nie einen Balkon gegeben. Die Tür, die mich hinausgeführt hätte, ist zerstört, ebenso wie ein Teil der Wand, welche nur noch zum Teil steht. Stattdessen liegen Trümmer und Glassplitter auf der Wiese und in den Büschen.

Ein faustdicker Kloß bildet sich in meinem Hals. Es grenzt an ein Wunder, dass ich nicht auch dort unten liege oder von einem Trümmerteil getroffen wurde.

Plötzlich taucht eines der hässlichen Gesichter vor mir auf. Das Monster bleckt seine spitzen Zähne. Fauliger Atem, der mich zum Würgen bringt, strömt mir entgegen.

Panisch schreie ich wie am Spieß und stolpere zurück. Im selben Moment legt sich eine schwere Hand auf meine Schulter und ich werde unsanft weggestoßen, wodurch ich das Gleichgewicht verliere und zu Boden falle.

Mein Retter hält ein Schwert fest umklammert, mit dem er dem Eindringling mit einem gezielten Schlag den Hals durchtrennt.

Ich schlage mir die Hand vor den Mund, um nicht aufzuschreien, als der blutende Körper zusammenbricht und der abgeschlagene Kopf daneben zu Boden fällt. Große giftgrüne Augen starren mich weit aufgerissen an.

Ein Schluchzer entfährt mir, gefolgt von Tränen, die ungehindert aus meinen Augenwinkeln entweichen. Ich ziehe die Knie an und umschlinge sie mit den Armen. »Das ist alles nur ein Traum«, murmle ich leise.

»Ich sagte doch: Weg da! «, fährt der Fremde mich wütend an und wendet sich zu mir um. Dabei rutscht ihm die Kapuze vom Kopf und entblößt sein schwarzes Haar, das zu allen Seiten absteht. Erst jetzt, wo er im Mondlicht steht, kann ich sein Gesicht erkennen und der Anblick jagt mir ein zweites Mal einen Riesenschreck ein. Er ist jung, hat ein markantes Kinn und trägt einen Dreitagebart. Eine sichelförmige Linie aus goldenen Punkten führt von seinem Kiefer zu seiner Schläfe. Was mich jedoch erschreckt, sind seine Augen. Iris und Augapfel scheinen zu einer gelb glühenden Masse verschmolzen zu sein, die an eine Flamme erinnert. Plötzlich verglüht die Farbe, als würde das Feuer erlöschen. Zurück bleiben stechend blaue Augen, die mich aufmerksam mustern.

Panisch rappele ich mich auf und stolpere vor ihm zurück.

Ich weiß, was er ist. Mama und Papa haben mir beigebracht, dass sie trotz der Friedensverhandlungen unsere Feinde sind.

Aber warum hat er mich gerettet?

Sein Gesichtsausdruck wandelt sich von zornig zu mitleidig. Ohne mich aus den Augen zu lassen, steckt er das Schwert, welches voller Blut ist, in die Halterung unter seinem Umhang, die er an einem Gürtel trägt. Langsam kommt er näher, wobei er die Hände in die Luft hält - als wolle er mir zeigen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht.

»Es tut mir leid. Ich wollte dir das ersparen.«

Mein Blick fährt zu dem toten Körper und ich schluchze auf.

»Sieh nicht hin«, fügt er sanft hinzu. »Ich bin übrigens Gregor. Wir müssen sofort weg. Es hat einen Verräter in deiner Familie gegeben. Sie werden gleich den Palast stürmen.«

Ohne auf mich zu warten, stürmt er zu meiner Zimmertür und schiebt sich seine Kapuze wieder über den Kopf.

»Was meinst du? Wer hat uns verraten? Wer sind die? Und wo ist meine Familie? Sind sie in Sicherheit?«, rufe ich aufgelöst und habe plötzlich schreckliche Angst um meine Eltern und meine Brüder. Was, wenn sie ebenfalls von einem dieser Monster angegriffen wurden?

Alles in mir schreit danach, dem Fremden nicht zu vertrauen, weil ich genau weiß, was er ist. Da er mich aber gerade vor dem Monster gerettet hat und ich allein viel zu viel Angst habe, folge ich ihm zögernd auf einen leeren Gang hinaus.

Durch die hohen Spitzbogenfenster wirft der Vollmond sein Licht auf die hohen Steinstatuen, die zwischen den Säulen, die das Gewölbe über uns tragen, aufgereiht stehen.

Sie stellen Heerführer und Vorfahren meiner Familie dar. Hocherhobenen Hauptes halten sie Schwerter, Speere oder Pfeile und Bögen in den Händen - als würden sie etwas beschützen.

Sogleich frage ich mich, wo die Wachen sind. Sollten sie nicht schon längst hier sein, um mich in Sicherheit zu bringen? Was ist, wenn mein Retter zu den Angreifern gehört und mich in eine Falle lockt?

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen folge ich dem Fremden. Wir hetzen den Gang entlang, begleitet vom monotonen Heulen der Alarmsirene, das im Palast widerhallt.

Weil ich keine Zeit hatte, mir Schuhe oder einen Mantel anzuziehen, friere ich in meinem dünnen...
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Autor

Nicole Alfa schrieb bereits mit elf Jahren die Erstfassung für ihre Debütreihe. Nachdem sie ihre Manuskripte auf einer Plattform für Autoren hochlud und dort Zuspruch von ihren Lesern bekam, verfestigte sich ihr Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Oft lässt sie sich für ihre Charaktere und deren Schicksale durch ihre Umgebung, Erfahrungen, Musik oder Fotos inspirieren. Ihr Motto ist es, nicht aufzugeben, auch wenn andere sagen, dass es unmöglich ist.