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Sinful King

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
275 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am21.12.20181. Aufl. 2018
Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!


Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners - und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor die Wahl: Entweder sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, oder aber sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein. Denn Mount will nicht ihr Geld - er will sie!

'Das ist DIE Art von Liebesromanen, für die ich lebe und sterben würde. Unglaublich schön und eins der heißesten Bücher des Jahres!' SPICEY READS

'Mindblowing wie es besser nicht sein könnte! 5 Sterne für RUTHLESS KING!' CARLY PHILLIPS, SPIEGEL-BESTSELLER-AUTORIN


Band 1 der sinnlich-verbotenen SINFUL-EMPIRE-Trilogie von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Meghan March



Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!


Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners - und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor die Wahl: Entweder sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, oder aber sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein. Denn Mount will nicht ihr Geld - er will sie!

'Das ist DIE Art von Liebesromanen, für die ich lebe und sterben würde. Unglaublich schön und eins der heißesten Bücher des Jahres!' SPICEY READS

'Mindblowing wie es besser nicht sein könnte! 5 Sterne für RUTHLESS KING!' CARLY PHILLIPS, SPIEGEL-BESTSELLER-AUTORIN


Band 1 der sinnlich-verbotenen SINFUL-EMPIRE-Trilogie von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Meghan March



Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736308725
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum21.12.2018
Auflage1. Aufl. 2018
Reihen-Nr.1
Seiten275 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4076858
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

3

Keira

Ich führe mein Leben wie ein General. Wie ein Taktiker. Ich stelle vor jeder Entscheidung Recherchen an und führe sie dann mit Präzision aus. Mein Vater sagte stets, ich hätte Chirurgin werden sollen, aber ich wollte immer nur Whiskey machen. Er wollte einen Sohn, um die Familientradition weiterzuführen, aber stattdessen bekam er drei Töchter. Und ich war die Einzige, die sich für den Unterschied zwischen Single Malt und Single Barrel interessierte.

Momentan brauche ich Informationen über einen Mann, der in den Schatten lebt, also wende ich mich an die nächstliegende Quelle: Google. Ich tippe seinen Namen ein, und in weniger als einer Sekunde erscheint folgende Botschaft auf meinem Monitor:

IHRE SUCHE NACH LACHLAN MOUNT HAT KEINE ERGEBNISSE ERBRACHT.

Das ist unmöglich. Ich klicke auf den Reiter für Bilder, doch auch hier bleibt der Bildschirm leer. Ich füge New Orleans hinzu, und Dutzende Seiten mit Informationen über die Stadt tauchen auf. Aber keine davon enthält irgendetwas über Lachlan Mount. Ich versuche es mit ein paar anderen Suchbegriffen, erhalte jedoch immer das gleiche Ergebnis.

Das ist, als würde er gar nicht existieren. Als wäre er wirklich der Mythos und die Legende, für die ich ihn hielt, bevor ich ihm gestern von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand.

Also wie zum Teufel soll ich Informationen über ihn bekommen, wenn er zumindest für das Internet ein Geist ist?

Gestern Nacht warf ich mich hin und her, während die Minuten und Stunden vergingen und mich immer näher an meinen Zahltag brachten. Hinter meiner winzigen Wohnung wächst kein Geldbaum, also kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich noch keinen Schritt näher an einer Lösung bin.

Ich könnte eine Niere verkaufen, aber selbst das wird mir vermutlich keine fünfhunderttausend Dollar einbringen. Nicht dass ich mich mit dem Wert von Organen auf dem Schwarzmarkt auskennen würde, denn, nun ja, ich bin eine normale, gesetzestreue Bürgerin.

Ich verkaufe Whiskey. Ich zahle Gewerbesteuern in einer Höhe, von der mir übel wird, wenn ich den Scheck dafür ausstelle. Aber ich hinterziehe keine Steuern. Ich spiele nach den Regeln.

Als ich die Brennerei durch den Seiteneingang betrete, umgibt mich sofort die Hitze der drei riesigen Brennkessel. Andere würden sie vielleicht als erdrückend empfinden. Mich beruhigt sie. Sie vermittelt mir ein Gefühl von Heimat.

Louis Artesian, der Leiter der Brennereiabteilung, hebt ein gefülltes Glas ins Licht, bevor er daran schnuppert und davon probiert.

»Wie läuft es?«

Er dreht den Kopf herum und grinst breit. »Hör auf meine Worte, Keira. Das wird der beste Whiskey sein, den wir je hergestellt haben.«

Das Lächeln, das an meinen Mundwinkeln zupft, ist nicht erzwungen. Der Grund dafür ist Stolz. Ich werde meinen Vater stolz machen. Ich bin ein Risiko eingegangen, als ich den Getreidelieferanten gewechselt habe - noch dazu, ohne es ihm zu sagen -, und das wird sich jetzt gewaltig auszahlen.

Falls ich die Brennerei lange genug halten kann, um Profit zu erwirtschaften.

Ich bin die ganze Nacht lang Szenarien durchgegangen. Als ich den Kredit von der Bank bekam, geschah das unter der Annahme, dass sämtliche Darlehen bereits offengelegt waren. Ich wusste nichts von den Schulden bei Mount. Wie hätte ich das offenlegen können? Und wenn es darüber keine Akten oder sonstige Aufzeichnungen gibt, dann zählt das nicht, oder? Oder könnte er ein privater Kreditgeber sein und eine Zwangsvollstreckung erzwingen, um zu bekommen, was ich ihm schulde, nachdem die ursprünglichen Kreditgeber alle ausbezahlt wurden? Ich kenne mich mit den finanziellen Fragen nicht in allen Einzelheiten aus, und abgesehen davon gehe ich davon aus, dass es ohnehin keine Rolle spielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Lachlan Mount an normale Regeln hält, die für alle anderen gelten.

Ich kenne nur eine Person, die in der Lage sein könnte, mir diesbezüglich ein paar Auskünfte zu geben. Und da mich Google im Stich gelassen hat, ist sie meine nächstbeste Option. Kein General trifft Entscheidungen, ohne über Informationen zu verfügen.

»Findest du nicht auch, Keira?«

Louis hat die ganze Zeit über mit mir gesprochen, und ich habe ihn komplett ausgeblendet. »Tut mir leid, was?«

Sein freundliches Lächeln lässt mich an all die Menschen denken, deren Lebensunterhalt von mir abhängt.

»Egal. Ich habe nur gerade gesagt, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast. Zu Biogetreide überzugehen war ein gewagter und vor allem kostspieliger Schritt, aber das hier spricht wirklich für sich.«

Zu jedem anderen Zeitpunkt würde ich erleichtert ausatmen und mich entspannen, aber nicht heute.

Allerdings kann ich etwas Ehrliches erwidern. »Das ist die beste Neuigkeit, die ich in dieser Woche gehört habe.«

»Keira, kann ich dich mal kurz sprechen?«, ruft Temperance, meine überarbeitete und unterbezahlte Assistentin und rechte Hand, von der Tür aus. Wir scherzen immer darüber, dass sie mit ihrem Namen in einer Brennerei arbeitet - denn mit Mäßigkeit hat unser Geschäft nicht viel zu tun. »Wir müssen noch ein paar Dinge für die Veranstaltung regeln, und dafür brauche ich dich.«

Zusätzlich zu ihrer Arbeit als meine rechte Hand hat Temperance auch noch die Organisation einer gewaltigen Mardi-Gras-Veranstaltung übernommen, die wir uns glücklicherweise sichern konnten. Sie findet zu Ehren der »New Orleans Voodoo Kings« statt, einer lokalen Profifootballmannschaft. Sie mieten unser komplettes Restaurant, und das Geld, das wir dadurch einnehmen, wird ausreichen, um uns mindestens ein paar weitere Monate über Wasser zu halten. Zumindest hätte es ausgereicht, bis ...

Ich verbanne den Gedanken an meinen unerwarteten und unwillkommenen Besucher aus meinem Kopf und verabschiede mich von Louis mit einer Daumen-hoch-Geste, bevor ich zu Temperance gehe und die Hitze der Brennkessel hinter mir lasse.

»Was gibt es denn?«

»Sie wollen das Menü aufpeppen und erweitern, was Odile wütend macht. Außerdem wollen sie, dass wir einen Fahrdienst anbieten und alle Teilnehmer im Auge behalten, um sicherzustellen, dass keiner von ihnen das Restaurant mit seinem Autoschlüssel in der Hand verlässt und sich betrunken hinters Steuer setzt. Das wäre schlechte PR, verstehst du?«

Der Gedanke, diejenige sein zu müssen, die einem Profisportler sagt, dass er nicht nüchtern genug ist, um nach Hause zu fahren - und ihm möglicherweise den Autoschlüssel abzunehmen -, klingt wie ein Albtraum.

»Das heißt, sie wollen, dass wir die Bösen spielen? Warum können sich die Mannschaftsmitglieder nicht selbst darum kümmern, wenn sie sich so große Sorgen machen?«

»Ich weiß nicht, aber sie haben gesagt, das müsse in den Vertrag eingefügt werden, sonst würden sie sich einen anderen Ort für die Veranstaltung suchen.«

Auf gar keinen Fall. Wir brauchen diese Veranstaltung.

Ich denke kurz nach. »Sag ihnen, dass das klargeht. Aber erklär ihnen, dass wir unter diesen Umständen unbedingt einen Parkdienst einrichten müssen und dass wir jemanden von ihrem Verein brauchen, der zusammen mit einem von unseren Leuten an der Tür steht, damit wir nicht allein die Verantwortung tragen.«

Temperance zieht einen der drei Stifte, mit denen sie ihren dunkelbraunen Haarknoten zusammenhält, heraus und kritzelt damit etwas auf ihren Notizblock.

»Okay, ich werde mal sehen, ob sie sich darauf einlassen.« Sie schaut wieder zu mir hoch. »Und was, wenn sie es nicht tun?«

»Gib nach, aber sag ihnen, dass wir das nur aus Gründen der öffentlichen Sicherheit tun und uns das Recht vorbehalten, die Polizei zu rufen, wenn jemand außer Kontrolle gerät.«

Sie fügt die Notiz ihrer Liste hinzu. »Und wegen Odile ...«

»Wie sehr erhöht sich der Preis des Menüs durch ihre Anfrage?«

Temperance blättert durch ihren Notizblock. »Unsere Kosten für das Essen steigen um zehn Prozent. Ich habe ihnen wegen der Änderung noch keinen Kostenvoranschlag gemacht.«

»Dann sag ihnen, dass die Kosten um dreißig Prozent steigen werden. Wenn sie dann verhandeln wollen, einige dich mit ihnen auf fünfundzwanzig. Und sag Odile, dass ich ihr was schuldig bin.«

Temperance grinst breit, während sie sich alles notiert. »Siehst du? Du bist eine geborene Verhandlungsführerin. Deswegen bist du so gut in deinem Job.«

Wenn ich mir mit meinen Verhandlungsfähigkeiten doch nur gewisse Schulden vom Hals schaffen könnte.

Weitere Diskussionen bleiben mir erspart, da mein Handy in meiner Hand vibriert. Ich werfe einen Blick auf den Namen auf dem Display.

Das kann kein gutes Zeichen sein.

»Tut mir leid, da muss ich drangehen«, sage ich zu Temperance.

»Natürlich. Ich melde mich später noch mal wegen der restlichen Details bei dir. Das wird eine tolle Sache für die Seven Sinners Distillery. Außerdem habe ich noch ein paar andere Interessenten an der Angel, die das Restaurant vielleicht für Veranstaltungen mieten. Und ein paar andere Ideen, die profitabel sein könnten. Ich werde dich morgen auf den neuesten Stand bringen.«

Normalerweise wäre ich erfreut, das zu hören, aber der Anruf hat mich bereits vollkommen abgelenkt.

»Danke, Temperance. Deswegen bist du so gut in deinem Job.« Ich gehe den Flur hinunter.

Mit einem »Hey« nehme ich den Anruf...

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Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
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