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Deeper than Love

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
283 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.07.20201. Aufl. 2020
Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu lebendig sind die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht, die Lincoln für immer verändert hat, zu stark ist das Verlangen, Whitney wiederzusehen. Und als er ihr das erste Mal nach all den Jahren gegenüber steht, weiß er, dass er sie nicht noch einmal gehen lassen darf! Doch so tief ihre Gefühle füreinander auch sind - der Hass, der ihre Familien einst entzweite, scheint unüberwindbar. Und Whitney und Lincoln müssen sich entscheiden, ob es sich lohnt, für ihre Liebe alles aufzugeben ...

'Wer auf der Suche nach einer prickelnden Liebesgeschichte voller dramatischer Wendungen ist, wird Meghan March lieben! Ich bekomme nicht genug von ihrer Trilogie!' THE STAIRCASE READER

Band 2 der verboten heißen RICHER-THAN-SIN-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March


Meghan March ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten gern liest und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: meghanmarch.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextSie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Zu lebendig sind die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht, die Lincoln für immer verändert hat, zu stark ist das Verlangen, Whitney wiederzusehen. Und als er ihr das erste Mal nach all den Jahren gegenüber steht, weiß er, dass er sie nicht noch einmal gehen lassen darf! Doch so tief ihre Gefühle füreinander auch sind - der Hass, der ihre Familien einst entzweite, scheint unüberwindbar. Und Whitney und Lincoln müssen sich entscheiden, ob es sich lohnt, für ihre Liebe alles aufzugeben ...

'Wer auf der Suche nach einer prickelnden Liebesgeschichte voller dramatischer Wendungen ist, wird Meghan March lieben! Ich bekomme nicht genug von ihrer Trilogie!' THE STAIRCASE READER

Band 2 der verboten heißen RICHER-THAN-SIN-Trilogie von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Meghan March


Meghan March ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten gern liest und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: meghanmarch.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736312418
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum28.07.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.2
Seiten283 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4937831
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. KAPITEL
Whitney

Zehn Jahre zuvor

Ich fuhr mit Tante Jackie zum Krankenhaus und zitterte in meinen vom Regen durchnässten Klamotten, während sich mein Magen immer stärker zu einem festen Knoten verkrampfte. Sie hatte mir lediglich erzählt, dass es einen Unfall gegeben hatte, in den meine Eltern und Lincolns Vater verwickelt gewesen waren. Mehr wollte sie nicht sagen.

Ich warf einen Blick in den Rückspiegel und sah Lincolns Scheinwerfer hinter uns aufleuchten. Sobald Jackie uns die Neuigkeit überbracht hatte, wäre ich fast zu ihm gelaufen, um Trost zu spenden und zu suchen. Doch das, was früher an diesem Abend passiert war, hatte zwischen uns alles verändert. Allerdings schienen der dämliche Streit und die wütenden Worte immer unwichtiger zu werden, je näher wir dem Krankenhaus kamen.

Es geht doch nichts über eine mögliche Tragödie, um einen dazu zu zwingen, aufzuwachen und zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Das Leben ist kostbar. Und es gibt für nichts eine Garantie.

»Was genau ist passiert?« Ich hatte das Gefühl, dass ich die Frage schon tausendmal gestellt hatte.

Meine Tante schaute kurz zu mir und richtete den Blick dann wieder auf die Straße. Die Scheibenwischer waren auf höchste Stufe eingestellt und taten ihr Bestes, doch sie musste trotzdem die Augen zusammenkneifen, um durch den strömenden Regen etwas erkennen zu können.

»Ich weiß es nicht. Sie wollten mir am Telefon nicht viel sagen.«

Der Knoten in meinem Magen zog sich noch fester zusammen, und ich legte die Arme um meine Taille, während ich zitterte. »Warum haben sie dich und nicht mich angerufen?«

»Ich habe dich auf der Fahrt zu dir immer wieder angerufen, bin aber jedes Mal direkt auf der Mailbox gelandet. Vermutlich konnte dich das Krankenhaus auch nicht erreichen.«

»Oh mein Gott! Mein Handy war ausgeschaltet«, flüsterte ich. »Weil ...«

Jackie schaute wieder zu mir, sagte aber nichts.

Schuldgefühle zerfleischten mich. Ich habe mein Handy ausgeschaltet, und meine Eltern sind ...

Ich zitterte heftiger. »Ich würde es doch wissen, wenn etwas wirklich, wirklich Schlimmes passiert wäre, oder? Sollte ich dann nicht etwas spüren? Irgendetwas ahnen? Es muss ihnen gut gehen, nicht wahr?«

»Reiß dich zusammen, Whit. Wir sind fast da.« Jackies Stimme, die normalerweise so stark und selbstsicher war, klang genauso mitgenommen wie meine.

Ich schaute wieder in den Seitenspiegel, weil ich so wenigstens etwas zu tun hatte. Alles war besser, als mir lauter entsetzliche Dinge auszumalen, die geschehen sein konnten.

Ich zwang mich dazu, mich auf die Scheinwerfer hinter uns zu konzentrieren. Lincolns Scheinwerfer. Er war zu mir gekommen, selbst nachdem er mich aus der Hütte geworfen hatte, und ich hatte keine Ahnung, warum. Ich dachte, dass er alles gesagt hätte, was er zu sagen hatte.

Nicht, dass irgendwas davon jetzt noch eine Rolle spielt. Denn meine Eltern und sein Vater sind in irgendeinen Unfall verwickelt gewesen. Zusammen.

Jackie fuhr mit dem Auto auf den Parkplatz des RISCOFF MEMORIAL HOSPITAL und stellte es etwa hundert Meter vom Eingang zur Notaufnahme entfernt ab. Lincoln fuhr direkt bis zum Eingang vor und sprang aus seinem Wagen. Er stand neben dem Truck und starrte in meine Richtung.

Kaum hatte Jackie den Motor abgestellt, stürzte ich aus dem Auto und rannte los. Regen prasselte auf mich nieder, doch das war mir egal.

Ich muss es wissen.

»Whit, warte!«, rief Jackie, doch ich hörte nicht auf sie.

In meinem Kopf summte statisches Rauschen, und ich hatte nur einen einzigen Gedanken: Finde so schnell wie möglich heraus, was hier los ist.

Lincoln kam mir entgegen, als die automatischen Türen aufglitten. Er streckte einen Arm aus, ergriff meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen. »Mir ist egal, was vorhin passiert ist. Ich lasse dich das nicht allein durchmachen. Mich kümmert nicht, was alle anderen sagen, und auch nicht, was du sagst.«

Die ganze Wut, die sich nach unserem Streit in mir aufgebaut hatte, war bereits von meiner Angst ausgelöscht worden. Ich nickte ein paarmal, konnte aber keine Worte finden, um etwas zu erwidern.

Er drückte meine Hand, und ich fand ein winziges bisschen Ruhe in dem Chaos aus Emotionen, das auf mich eindrosch.

Zusammen traten wir durch die Türen und in den Eingangsbereich der Notaufnahme. Alles war so weiß und hell - das komplette Gegenteil des Sturms, der draußen tobte.

Sobald uns die Frau am Empfangsschalter entdeckte, wurde sie blass. »Mr Riscoff, Ihre Familie ist gerade eingetroffen. Sie wartet in einem Privatzimmer auf Sie, Sir.« Sie schaute zu mir, hatte aber eindeutig keine Ahnung, wer ich war.

»Meine Eltern waren ebenfalls in den Unfall verwickelt. Die Gables.«

Lincoln drückte erneut meine Hand, während Jackie angelaufen kam und neben uns stehen blieb. Ihre Schuhe quietschten auf dem nassen Boden.

Die Frau schaute zwischen mir und Lincoln hin und her. »Oh! Okay. Ähm, wenn Sie sich bitte einfach setzen würden ...«

»Mein Bruder und seine Frau, Clayton und Shelly Gable«, schnauzte Jackie sie an. »Wo sind sie? Ich habe einen Anruf erhalten, in dem man mir mitgeteilt hat, dass sie hier sind.«

Die Frau nickte, bevor sie nach ihrem Telefon griff. »Einen Moment, bitte. Ich werde sofort jemanden rufen, der herkommt, um Ihnen weiterzuhelfen.«

»Lincoln Bates Roosevelt Riscoff. Wie kannst du es wagen, mit ihr herzukommen? Sie darf keinen Fuß in dieses Krankenhaus setzen! Ich will, dass sie verschwindet!« Lincolns Mutter kreischte die Worte von einer offenen Tür in der Nähe des Eingangs zum Notaufnahmebereich aus. Sein Bruder Harrison klammerte sich an ihren Arm.

»Mutter, bitte beruhige dich. Du wirst noch ...«

Mrs Riscoff verzog das Gesicht und brach schluchzend in Tränen aus. Harrison zog sie an seine Seite.

Lincoln schaute mich an und wirkte hin- und hergerissen. »Tut mir leid, ich muss ...«

»Geh.« Meine Stimme zitterte, als ich seine Hand losließ. Ich hasste mich dafür, dass ich seine Stärke sofort vermisste.

Jackie legte einen Arm um mich.

»Tut mir leid«, sagte er noch einmal und ging dann zu seiner Familie hinüber.

Die Empfangsmitarbeiterin führte endlich ihr Telefonat. Ich versuchte, nicht Lincoln, sondern sie anzuschauen, was mir natürlich nicht gelang.

Lincolns Mutter streckte die Arme aus und legte eine Hand um seinen Arm, als würde sie ihn in Sicherheit bringen und dafür sorgen, dass er nicht zu mir zurückkehren würde. Sie zerrte an ihm, während Harrison sie in ein Zimmer neben dem Notaufnahmesymbol führte und die Tür hinter ihnen schloss.

»Wenn Sie bitte mit mir kommen würden. Hier drüben gibt es einen Raum, in dem ...«

»Wo sind meine Eltern? Was ist mit ihnen passiert?« Die Fragen platzten aus mir heraus, weil ich nicht eine Sekunde länger warten konnte. Ich musste wissen, was los war.

»Es wird noch einen Augenblick dauern, bis der Arzt mit Ihnen sprechen kann. Bitte kommen Sie mit mir.« Sie führte uns zu einer Tür, die dem Zimmer, in dem Lincoln und seine Familie verschwunden waren, gegenüberlag.

Jackie und ich warteten gefühlt Stunden aneinandergedrängt auf einer blaugrünen Vinylcouch. Endlich öffnete jemand die Tür. Ein Mann in einem weißen Kittel erschien. Ich ging davon aus, dass es sich um einen Arzt handelte.

»Wo sind meine Eltern? Warum sagt mir niemand etwas?« Ich brauchte sofort Antworten, sonst würde ich vollkommen ausrasten und herumschreien wie Mrs Riscoff.

»Sind Sie Angehörige der Gables? Ich bin Dr. Frances.«

»Bitte sagen Sie uns irgendetwas«, erwiderte Jackie. »Wir sind beide völlig außer uns vor Sorge.«

Er nickte ernst. »Mr und Mrs Gable hatten an diesem Abend einen Autounfall. Wir kennen nicht alle Einzelheiten, aber ...«

Wieder setzte das statische Rauschen in meinen Ohren ein. Ich konnte es an seinem Gesicht ablesen. Ich wusste, was er sagen würde.

»Oh mein Gott!« Meine Stimme brach, und ich schluchzte los. »Nein. Nein.«

Er schüttelte leicht den Kopf. »Wir haben alles getan, was wir konnten, aber wir waren nicht in der Lage, die beiden wiederzubeleben. Ihr Verlust tut mir wirklich sehr leid.«

Schmerz und Fassungslosigkeit überkamen mich, während mir die Tränen die Sicht nahmen. Sie können nicht tot sein. Das ist nicht möglich. Meine Lunge verkrampfte sich, und ich konnte nicht atmen.

»Nein. Nein. Nein.«

Jackie legte die Arme fester um mich und wiegte mich hin und her.

»Das kann nicht wahr sein. Das ist nicht wahr. Sie sind nicht ...«

»Es tut mir leid, Whit.« Jackies Stimme brach. »So leid.«

»Ich werde Sie jetzt eine Weile allein lassen, und wenn Sie so weit sind, kann ich Sie, falls Sie möchten, zu ihnen bringen, damit Sie Abschied nehmen können.«

Abschied nehmen? Nein.

Bilder von ihren Körpern, mit Laken bedeckt, drängten sich in meinen Kopf, und ich stürzte auf den Abfalleimer zu, fiel auf die Knie und würgte.

»Ich kann das nicht.«

Jackie hielt mir das Haar aus dem Gesicht. »Es tut mir so leid, mein süßes Mädchen. Es tut mir so leid.«

Ich blieb auf den Knien, beobachtete, wie meine Tränen auf den schwarzen Plastikmüllbeutel tropften, und fragte mich, ob in meiner Welt je wieder etwas in Ordnung sein...

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Meghan March ist eine USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten gern liest und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: meghanmarch.com
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