Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Sinful Empire

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
287 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.02.20191. Aufl. 2019
Ich war der König, die stärkste Figur auf dem Schachbrett. Doch ohne die Königin an meiner Seite bin ich machtlos
Lachlan Mount besitzt Keira Kilgore - und doch ist sie nicht mehr länger seine Gefangene. Er hat sie in seine Welt geholt, ohne zu ahnen, dass sie ein Teil davon werden könnte. Und jetzt ist sie alles für ihn. Seine Geliebte, seine Frau, die Partnerin, von der Mount nie wusste, dass er sie dringend braucht. Und als er Keira erneut zu verlieren droht, begreift er, dass damit auch der wichtigste Teil von ihm selbst - all seine Stärke - untergehen würde. Keiras Leben liegt in seinen Händen, und er muss es mit aller Macht beschützen, denn sein schwarzes Herz kann nie mehr ohne sie sein!


'Meghan Marchs beste Reihe!' Whitehotreads


Abschlussband der sinnlich-verbotenen Sinful-Empire-Trilogie von USA-Today-Bestseller-Autorin Meghan March






Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR10,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextIch war der König, die stärkste Figur auf dem Schachbrett. Doch ohne die Königin an meiner Seite bin ich machtlos
Lachlan Mount besitzt Keira Kilgore - und doch ist sie nicht mehr länger seine Gefangene. Er hat sie in seine Welt geholt, ohne zu ahnen, dass sie ein Teil davon werden könnte. Und jetzt ist sie alles für ihn. Seine Geliebte, seine Frau, die Partnerin, von der Mount nie wusste, dass er sie dringend braucht. Und als er Keira erneut zu verlieren droht, begreift er, dass damit auch der wichtigste Teil von ihm selbst - all seine Stärke - untergehen würde. Keiras Leben liegt in seinen Händen, und er muss es mit aller Macht beschützen, denn sein schwarzes Herz kann nie mehr ohne sie sein!


'Meghan Marchs beste Reihe!' Whitehotreads


Abschlussband der sinnlich-verbotenen Sinful-Empire-Trilogie von USA-Today-Bestseller-Autorin Meghan March






Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736308657
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum28.02.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.3
Seiten287 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4103159
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1

Mount

28 Jahre zuvor

»Du elendes Stück Scheiße! Komm sofort zurück! Dafür werde ich dich in den Knast bringen.«

Ich pflügte durch die Menge, prallte gegen Touristen und wirbelte herum, um den Mann abzuschütteln, der hinter mir herstürmte. Es war eine totale Verschwendung, weil ich die Ablenkung nicht mal nutzen konnte, um noch mehr von ihren dicken Brieftaschen oder hübschen Armbanduhren mitgehen zu lassen.

Und all das nur, weil ich einen verdammten Snickers-Riegel hatte habe wollen, um meinen knurrenden Magen für ein paar Stunden ruhigzustellen. Und ich war nicht bereit gewesen, dafür mein hart verdientes Geld auszugeben. Ein Straßenkind in New Orleans zu sein war nichts für Weicheier. Die dunkle Seite dieser Stadt konnte einen schneller verschlingen und wieder ausspucken, als man »Leichensack« buchstabieren konnte.

Such dir keine Freunde, such dir Verbündete. Aber wag es ja nicht, ihnen blind zu vertrauen.

»Ich seh dich, Kleiner! Die Bullen sind unterwegs! Dieses Mal bist du erledigt!«

Ernie, ein trotteliger Gemischtwarenladenbesitzer, dessen Süßwarenauslage die leichteste Beute im Viertel darstellte, war fest entschlossen, mich für alle Zeiten hinter Gitter zu bringen. Aber zuerst musste er mich erwischen.

Nach drei Jahren auf den Straßen kannte sie niemand besser als ich.

Ich schlüpfte durch die Menge, stürmte in eine Gasse und quetschte mich zwischen zwei verbogenen Stäben eines schmiedeeisernen Zauns hindurch. Da würde Ernies fetter Hintern niemals durchpassen. Ich rannte über einen gepflasterten Weg und knallte gegen ein Metalltor. Verschlossen. Kein Problem für mich.

Ich kletterte darüber wie ein Affe und landete auf der anderen Seite des Blocks auf den Füßen. Dieses Arschloch würde mich niemals finden. Ich schob die Hände in die Hosentaschen und zog die Brieftaschen heraus, die ich vor meinem Besuch in Ernies Laden geklaut hatte. Ich musste sie loswerden, falls ich geschnappt wurde.

Ich schaute mich prüfend um, wandte der Straße dann den Rücken zu und klappte eine der Brieftaschen auf. Ich zog die beiden Zwanziger heraus, die sich darin befanden. Nicht schlecht. Davon konnte ich mir ein paar Wochen lang etwas zu essen kaufen. Ich warf einen kurzen Blick auf den Ausweis in der Brieftasche und versenkte sie dann in einem Gully.

Rocky Mount. Klang wie ein Arschloch. Wer nannte sein Kind so?

Sobald mir der Gedanke kam, verdrängte ich ihn. Wenigstens hatten sich diese Leute die Mühe gemacht, ihrem Kind einen Namen zu geben.

Ich klappte die zweite Brieftasche auf und fand darin einen neuen Hunderter. Nett. Wenn ich vorsichtig damit umging, würde ich für mindestens ein paar Monate versorgt sein. Oder ich konnte ein Risiko eingehen und dadurch vielleicht in der Lage sein, mein Geld zu verdoppeln.

Ich schaute auf den zweiten Ausweis. Lachlan Thorpe. Der Name war besser als Rocky Mount. Zumindest ein bisschen.

Ich warf die zweite Brieftasche ebenfalls in den Gully und packte den Schokoriegel aus. Dann stopfte ich ihn mir komplett in den Mund, um auch den letzten Beweis loszuwerden. Ich kaute hastig, auch wenn mir das Karamell an den Zähnen festklebte. Mein Magen zwickte, als würde er begierig auf das warten, was nun kam. Ich versuchte, regelmäßig zu essen - mindestens alle zwei Tage -, aber manchmal hatte ich keine Wahl.

»Ich sehe dich, du Dreckskerl!«

Ich drehte ruckartig den Kopf in die Richtung, aus der Ernies Stimme gekommen war.

Mist.

Seine massige Gestalt kam um die Ecke herumgewalzt. Hinter ihm liefen zwei Polizisten. Ich rannte in die entgegengesetzte Richtung.

Ich war schneller. Klüger. Zumindest redete ich mir das ein, während ich über den rissigen Asphalt raste.

»Stehen bleiben, Junge!«

Schritte hallten hinter mir, und als ich auf die Kreuzung abbog, schaute ich mich um, anstatt den Blick nach vorn gerichtet zu lassen.

Ein Anfängerfehler.

Ein schwarzer Mercedes überfuhr das Stoppschild und streifte mich.

Scheiße, das tut weh.

Mein Körper spannte sich bei dem Aufprall an, aber ich kauerte mich zusammen und rollte mich direkt über die Motorhaube. Meine Ellbogen knallten gegen die Windschutzscheibe, während das Auto abrupt zum Stehen kam, wodurch ich wieder nach vorn geschleudert wurde. Etwas stach in meine Seite, bevor ich vom Metall rutschte und auf dem Asphalt landete.

Gottverdammt, das tut richtig weh. Ich unterdrückte ein Stöhnen, stützte die Hände auf dem Boden ab und stemmte mich hoch.

Ernie und die Bullen, die alle wie Idioten herumbrüllten, kamen näher.

Unsicher kam ich auf die Beine. Ich musste von hier verschwinden, sonst würde ich erledigt sein.

Mein Knöchel brannte und gab nach, als ich ihn belastete. Ich fiel wieder nach vorne und stützte mich an dem Auto ab, um auf den Beinen zu bleiben. Meine Rippen schrien vor Schmerzen, aber ich biss die Zähne zusammen. Das war nicht das erste Mal, dass ich sie mir gebrochen hatte, also wusste ich aus Erfahrung, wie ätzend das werden würde. Ich musste einfach nur weg von hier. Ich musste einen Ort finden, an dem ich in Sicherheit sein würde, bevor ich gleich hier vor Schmerz das Bewusstsein verlor. Denn wenn das passierte, würde ich wirklich erledigt sein.

Die Autotüren öffneten sich - die des Fahrers und eine der hinteren -, während ich mich an den verbogenen Mercedes-Stern auf der Motorhaube klammerte, um nicht wieder auf die Knie zu sinken.

Diese verdammten reichen Leute mit ihren schicken Autos mit diesen modischen Kühlerfiguren.

»Keine Bewegung, Kleiner! Dieses Mal landest du im Gefäng...«

Ernie verstummte, und schwarze Punkte tauchten vor meinen Augen auf, als ich versuchte, mich zu konzentrieren. Sowohl der Ladenbesitzer als auch die beiden Polizisten hinter ihm standen stocksteif mitten auf der Straße.

»Mr Morello, das tut mir so leid, Sir. Wir werden diesen Abschaum für Sie entfernen.« Das kam von einem der Polizisten.

»Würden Sie mir erklären, was hier vorgeht, meine Herren?« Die Stimme war tief und wies einen leichten italienischen Akzent auf.

Morello. Morello. Mein Gehirn arbeitete nicht so, wie es sollte, aber der Name war da. Ich sollte ihn kennen. Morello.

»Nur ein Straßenjunge, der Ladendiebstahl begangen hat. Wir versuchen nun schon seit fast zwei Jahren, ihn zu erwischen.«

Auf Ernies Erklärung folgte ein tiefes Lachen.

»Also ist er entweder verflucht klug, oder ihr alle seid vollkommen unfähig. Was davon trifft zu?« Im Tonfall des Mannes lag keinerlei Respekt gegenüber Ernie oder den Polizisten. Und plötzlich machte es in meinem Kopf klick.

Heilige Scheiße. Morello war Johnny Morello, der aktuelle Kopf der Morello-Verbrecherfamilie. Sie herrschte über diese Stadt. Ihr gehörte diese Stadt.

Ich war in jeglicher Hinsicht erledigt. Ich hatte Morellos Auto verbeult, und sein Schläger würde mir dafür vermutlich eine Kugel in den Kopf jagen, während die Bullen tatenlos zusahen, weil sie ihm nichts anhaben konnten. Niemand konnte ihm etwas anhaben. Und falls mich der Schläger nicht tötete, würde er mich den Bullen und Ernie überlassen. Ich hegte nicht den geringsten Zweifel daran, dass ich untergehen würde. Heutzutage wurden Kinder für alle möglichen Vergehen nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt. Zweifellos würde Ernie es sich zur Mission machen, mich lebenslang ins Gefängnis zu bringen.

Ich kauerte über dem Auto, an dem ich mich immer noch abstützte, um nicht umzufallen, und beobachtete, wie zwei glänzende schwarze Lederschuhe in mein Sichtfeld kamen. Ich verspürte den Drang, mich auf den Mercedes und die Schuhe zu übergeben, schluckte ihn aber hinunter. Stattdessen zwang ich mich, mich trotz der brennenden und stechenden Schmerzen, die meine Rippen bei jedem meiner Atemzüge verursachten, aufrecht hinzustellen.

»Wie heißt du, Junge?« Morello stellte die Frage leise, aber mit unverkennbarer Autorität in der Stimme. Nach allem, was ich gehört hatte, war er ein Mann, mit dem man sich besser nicht anlegte, wenn man am Leben bleiben wollte.

Ich begegnete seinem Blick und war fest entschlossen, keine Angst zu zeigen, was mehr war, als ich von Ernie und den Bullen behaupten konnte. Ich wette, die machen sich gerade in die Hosen.

In den zwei Jahren, in denen ich auf der Straße gelebt hatte, hatte ich keinen Namen gehabt. Michael Arch hatte ich hinter dem Müllcontainer zurückgelassen, hinter dem ich mich versteckt hatte, während ich zugesehen hatte, wie die Sozialarbeiterin Hope und Destiny aus der Unterkunft der Kirche abgeholt hatte. Ich war namenlos geboren worden, also lebte ich auch namenlos. Aber das konnte ich Johnny Morello nicht sagen. Und ich würde ihm ganz sicher nicht den Namen Michael Arch nennen. Soweit ich wusste, wurde er immer noch wegen Mordes gesucht.

»Ich wiederhole mich nicht, Junge.«

Jemand stieß mich von hinten an, und ich stellte mich gerader hin. Meine Rippen schrien dabei vor Schmerz auf, aber das würde ich mir auf keinen Fall anmerken lassen.

Morellos schwarze Augen bohrten sich in mich hinein, während mein Gehirn fieberhaft nach etwas suchte, das ich ihm sagen konnte. Ich erinnerte mich an die Ausweise, die ich gerade in den Gully geworfen hatte, und erfand einen Namen.

»Ich heiße Lachlan Mount, Sir. Ich entschuldige mich für den...

mehr

Autor

Meghan March ist eine USA-Today-Bestseller-Autorin. Sie ist spontan, leicht zu beeindrucken und schämt sich kein bisschen dafür, dass sie heiße Liebesgeschichten liebt und schreibt. In der Vergangenheit arbeitete sie als Verkäuferin, designte Schmuck und unterrichtete Gesellschaftsrecht. Aber Bücher über mächtige Alphahelden und starke Frauen, die sie in die Knie zwingen, zu schreiben ist vermutlich der beste Job, den sie jemals hatte. Weitere Informationen unter: www.meghanmarch.com
Sinful Empire

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt