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Idol - Gib mir deine Liebe

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
576 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am28.06.20191. Aufl. 2019
Ein Sturm, ein Rockstar und ein Kuss, der alles verändert


Kurz vor einem Schneesturm will Stella Grey noch schnell ihre Vorräte aufstocken. Doch ein attraktiver Unbekannter reißt sich die letzte Packung Eis unter den Nagel. Eins ist klar: Ohne das Minzeis mit Schokoladensplittern wird Stella das Unwetter nicht überstehen. Und so greift sie zu einer drastischen Maßnahme: Sie küsst den Fremden und lenkt ihn damit ab, sodass sie mit dem Eis fliehen kann. Wer hätte schon ahnen können, dass es sich bei dem Überrumpelten um Jax Blackwood, Sänger und Leadgitarrist der erfolgreichen Rock Band Kill John, handelt? Und dass ausgerechnet er sich als Stellas neuer Nachbar entpuppt?

'Ein sehr emotionales Buch. Wenn einer sein Happy End verdient hat, dann ist es Jax!' SMEXY BOOKS


Band 3 der 'VIP'-Reihe von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Kristen Callihan





Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR12,90
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextEin Sturm, ein Rockstar und ein Kuss, der alles verändert


Kurz vor einem Schneesturm will Stella Grey noch schnell ihre Vorräte aufstocken. Doch ein attraktiver Unbekannter reißt sich die letzte Packung Eis unter den Nagel. Eins ist klar: Ohne das Minzeis mit Schokoladensplittern wird Stella das Unwetter nicht überstehen. Und so greift sie zu einer drastischen Maßnahme: Sie küsst den Fremden und lenkt ihn damit ab, sodass sie mit dem Eis fliehen kann. Wer hätte schon ahnen können, dass es sich bei dem Überrumpelten um Jax Blackwood, Sänger und Leadgitarrist der erfolgreichen Rock Band Kill John, handelt? Und dass ausgerechnet er sich als Stellas neuer Nachbar entpuppt?

'Ein sehr emotionales Buch. Wenn einer sein Happy End verdient hat, dann ist es Jax!' SMEXY BOOKS


Band 3 der 'VIP'-Reihe von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Kristen Callihan





Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736308848
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum28.06.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.3
Seiten576 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2430 Kbytes
Artikel-Nr.4312386
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1
Stella
Ein Mann verfolgt mich. Da bin ich mir zu neunundneunzig Komma fünf Prozent sicher. Obwohl ich deswegen ausflippen sollte, finde ich es momentan eher faszinierend. Ich werfe einen Blick über die Auslage mit den Bioäpfeln, um den fraglichen Verfolger zu betrachten. Er ist groß, schlank und durchtrainiert - zumindest lässt das der straffe Sitz seines Mantels auf seinen breiten Schultern vermuten. Seine Gesichtszüge sind gleichmäßig, und er hat eine ausgeprägte Kieferpartie. Sein Haar ist schokoladenbraun und seine Haut gebräunt. Schokolade und Erdnussbutter. Lecker.

Ich verkneife mir ein Schnauben. Man sollte niemals Essen einkaufen gehen, wenn man hungrig ist, sonst sieht plötzlich alles lecker aus. Und okay, vielleicht bin ich mir zu achtzig Prozent sicher, dass er mich verfolgt. Man muss sich nur mal die Fakten anschauen: Dieser megaheiße Kerl ist in jedem Gang aufgetaucht, in dem ich gewesen bin, aber er scheint nicht der Typ zu sein, der Leute verfolgt. Dafür wirkt er irgendwie zu selbstbeherrscht, so als würde er sich große Mühe geben, nicht bemerkt zu werden. Viel Glück dabei. Dieser Kerl hat eine Ausstrahlung, die nichts mit seinem Aussehen zu tun hat, sondern eher so etwas wie reine Anziehungskraft ist. Sie ist so stark, dass er mir irgendwie bekannt vorkommt, was einfach nur lächerlich ist. Wenn ich ihm schon mal begegnet wäre, würde ich mich an ihn erinnern, weil er so unglaublich heiß ist.

Verfolgt er mich? Das Urteil steht noch aus. Ich muss ihn weiter beobachten.

Mein potenzieller Verfolger schaut auf. In seiner großen Hand hält er einen rosigen Apfel der Sorte Honeycrisp. Genau diese Sorte habe ich eben erst in meinen Einkaufskorb gelegt. Ich erhasche einen Blick auf jadegrüne Augen unter ausdrucksstarken dunklen Brauen. Dann wende ich mich schnell ab. Mein Herz pocht heftig, weil er mich auf frischer Tat ertappt hat.

Nein, er verfolgt mich definitiv nicht. Kerle wie er schauen Frauen wie mich nie an. Sie bevorzugen große, dünne Göttinnen mit einem perfekten Körperbau oder zierliche, elfenhafte Wesen mit großen Augen und einem kecken Lächeln. Sie achten nicht auf Frauen, die lediglich mit einer durchschnittlichen Größe, einem durchschnittlichen Gewicht und einem durchschnittlichen Aussehen gesegnet sind. Ich sollte es wissen. Kerle wie er übersehen mich schon mein ganzes Leben lang. Das fing bereits in der ersten Klasse an, als Peter Bondi allen Mädchen hinterherjagte, um sie zu küssen - mit Ausnahme von mir.

Die Erkenntnis, dass man das einzige Mädchen ist, das die Jungs so eklig finden, dass einen nicht mal der Popelesser der Klasse anrühren will, ist ziemlich schrecklich. Die Erinnerung daran, wie ich all die anderen Mädchen dabei beobachtete, wie sie kreischend wegliefen, während der küssende Peter in der Pause hinter ihnen herjagte, schmerzt immer noch ein wenig.

Nicht dass ich das Recht hätte, mich zu beschweren. Ich habe auch ein paar gute Eigenschaften: reine Haut - was immer ein Pluspunkt ist - und recht anständige Lippen. Mom nannte mich immer Bardot, nicht weil ich wie die Schauspielerin aus den Sechzigern aussehe, sondern weil sie fand, dass ich einen Mund wie sie habe. Bienenstichlippen nannte meine Mom sie, was wirklich schmerzhaft und scheußlich klingt. Außerdem bin ich mit seidigem, rotgoldenem Haar gesegnet, das sich sanft kräuselt.

Mittlerweile liebe ich mein Haar - und ich habe bis zu meinem neunundzwanzigsten Lebensjahr gebraucht, um das sagen zu können, ohne zu befürchten, dass ich eitel klingen könnte. Manche Männer sehen das Haar und erwarten mehr von meinem Gesicht. Sie erwarten umwerfende Schönheit, nicht durchschnittliche Attraktivität. Woher ich das weiß? Genau das hat man mir das ein oder andere Mal gesagt. Autsch. Und natürlich gehören zu meinem Haar Sommersprossen. Männer lieben sie entweder oder sie hassen sie.

Ehrlich gesagt ist es wahrscheinlicher, dass ich verschrobene Comicleser anziehe. Kerle mit weichen Körpern und einem scharfen Verstand. Für mich ist das in Ordnung. Persönlichkeit ist mir wichtiger als Muskeln. Damit will ich sagen, dass sich dieser umwerfende Kerl vermutlich fragt, warum ich ständig dort bin, wo er ist. Denn er ist auf keinen Fall an mir interessiert.

Ich schüttle angesichts meiner Paranoia den Kopf und mache mich auf den Weg in den Gang mit den Keksen. Die Regale sind traurigerweise ziemlich leer. Schneezilla, wie die Medien den Sturm nennen, ist auf dem Weg hierher. Da März ist und die New Yorker gerade angefangen haben, den Frühling zu genießen, freut sich niemand über den überraschenden Sturm. Und wenn echte Stadtbewohner mit der Möglichkeit konfrontiert werden, dass die Läden tatsächlich schließen könnten, bricht Panik aus. Die Leute haben sich mit notwendigen Dingen wie Toilettenpapier, Brot, Wasser und Junkfood eingedeckt.

Die Sache mit dem Brot habe ich nie verstanden, denn niemand scheint je etwas zu kaufen, das man auf das Brot schmieren könnte. Es gibt immer noch jede Menge Erdnussbutter und Marmelade in den Regalen. Was machen diese Leute mit ihrem Brot, wenn ein Notfall eintritt? Kauern sie sich neben ihre Stapel aus Toilettenpapier und essen trockenes Brot, bis Hilfe eintrifft?

Was auch immer der Fall ist, hier in den Keksregalen gibt es nur noch ein paar Tüten mit Schokokeksen und eine einsame Packung doppelt gefüllter Oreos. Keine Sorge, meine kleinen doppelt gefüllten Schätzchen, ich werde ein gutes Zuhause für euch finden. Ich schnappe mir die Packung und will sie gerade in meinen Korb legen, als Mr Erdnussbutter und Schokolade um die Ecke kommt. Schon wieder?

Er macht lange Schritte, gerät aber ins Stocken, als er mich entdeckt. Er zieht ganz leicht die Augenbrauen hoch, so als würde auch er denken: Du schon wieder? Dann wirft er einen Blick auf die Oreos in meiner Hand und presst seine schönen Lippen zu einer flachen Linie zusammen. Ja, seine Lippen sind schön. Sie sind gut geformt, breit, nicht zu voll und nicht zu schmal, sondern genau ...

Herrgott, ich begaffe seinen Mund. Und er starrt mich an.

Für einen Augenblick scheint die Zeit stillzustehen, so als wären wir Revolverhelden in der Schießerei am O.âK. Corral. In diesem Augenblick flammt Hitze in meinem Bauch und zwischen meinen Beinen auf. Entsetzt wende ich mich ab und laufe davon. Wie ein Feigling. Weil ich spüre, dass ich erröte. Es ist schon schlimm genug, zweimal beim Starren ertappt zu werden. Aber noch schlimmer ist es, buchstäblich mit der Hand in der Keksdose erwischt zu werden.

Mein großzügig proportionierter Hintern ist mir nur allzu bewusst, als ich davoneile und dabei an der grinsenden Werbefigur einer Keksfirma vorbeilaufe. Ich ärgere mich über meine Befangenheit, also werde ich langsamer und setze meinen Hintern in Szene, indem ich ein wenig zusätzlichen Schwung in die Bewegung lege.

Dieser kleine Showdown hat mich aus dem Konzept gebracht. Hastig besorge ich mir Tampons und ein neues Duschgel. Dann mache ich mich auf den Weg in den Gang mit der Eiscreme. Ich habe Pläne und dafür brauche ich Kekse, Karamellsoße und mein Lieblingseis: Minz-Schokolade.

Als ich um die Ecke biege, komme ich schlagartig zum Stehen. Der große, dunkelhaarige Fremde mit dem anklagenden Blick öffnet gerade den Tiefkühlschrank mit der Eiscreme und greift nach dem letzten ...

»Sie werden nicht das Minzeis nehmen!« Es ist keine Frage.

Er hält inne und zieht erneut die Augenbrauen hoch, dieses Mal ein bisschen höher als vorhin. Er wirkt auch insgesamt ein wenig empörter. Gott, diese Augen. Sie sind grün wie die Sünde und von unglaublich dichten Wimpern umgeben. Mädchenwimpern. Aber sonst ist an ihm nichts mädchenhaft. »Und was passiert, wenn ich es doch tue?«

Ein kleiner Schauer jagt über meine Haut. Er hat nichts mit der eisigen Luft zu tun, die aus dem Tiefkühlschrank weht. Er hat einen ganz leichten britischen Akzent, der nur ansatzweise durchkommt und kaum wahrnehmbar ist. Und seine Stimme? Wow. Sie ist wie Sex und verschwitzte Laken oder heiße Karamellsoße auf zerbröselten Keksen.

Beim nächsten Mal muss ich wirklich etwas essen, bevor ich einkaufen gehe. Ich sollte zur Kasse gehen und mich auf den Heimweg machen.

Aber hier steht das Minzschokoladeneis auf dem Spiel. Ich stapfe durch den Gang, wobei mir nur allzu bewusst ist, wie sich mein Körper durch die beengten Platzverhältnisse schiebt, um näher zu ihm zu gelangen. Mist, dieser Kerl haut einen echt um. Er besteht aus unwiderstehlichen Pheromonen und einem wütenden, schwelenden Blick. Ich wappne mich gegen den Ansturm.

»Ich freue mich schon den ganzen Tag auf dieses Eis.« Und es ist die letzte Packung. Herrgott. Was ist nur mit diesem Laden los? Waren heute schon sämtliche Einwohner der Stadt hier, um ihn zu plündern?

Mein Gegenüber mit dem schwelenden Blick verlagert sein Gewicht und bewegt seinen schlanken Körper näher an mich heran. »Ich habe mich auch darauf gefreut.« Er legt die Hand um den Deckel der Packung.

Auf gar keinen Fall. Oh, der Wettkampf beginnt, Kumpel.

Ich schnappe mir den Boden der Packung. »Sie wollen sich nicht zwischen eine Frau und ihre Eiscreme stellen, Freundchen.«

Er zieht die Brauen zusammen. Gott, er kommt mir wirklich bekannt vor. Nicht auf eine »Oh, wo bist du mein ganzes Leben lang gewesen?«-Weise. Es ist eher im Sinne von: »Warst du kürzlich in den Nachrichten? - und bitte sag mir, dass man nicht über dich berichtet hat, weil du ein möglicher Mordverdächtiger bist«. Sexy Mörderbiest? Klar. Er wirkt...

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Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
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