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Idol - Gib mir dein Herz

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
441 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am30.11.20181. Aufl. 2018
Gabriel Scott - heiß wie die Sünde, kalt wie Eis ...

Sophie Darling kann ihr Glück kaum fassen, als sie für ihren Flug nach London ein Upgrade in die erste Klasse erhält - bis sie ihren Sitznachbarn kennenlernt. Gabriel Scott ist zwar der attraktivste Mann, den sie seit Langem gesehen hat, leider aber auch der unverschämteste. Und das ist noch nicht alles: Während des Flugs findet sie heraus, dass er niemand anders ist als der Manager der Rockband Kill John. Und somit womöglich bald ihr neuer Chef ...


'Das Setting, die Charaktere, die Romantik - perfekt! Ich wollte, dass dieses Buch niemals endet!' HEROES & HEARTBREAKERS

Band 2 der VIP-Reihe von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Kristen Callihan



Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John Hughes Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextGabriel Scott - heiß wie die Sünde, kalt wie Eis ...

Sophie Darling kann ihr Glück kaum fassen, als sie für ihren Flug nach London ein Upgrade in die erste Klasse erhält - bis sie ihren Sitznachbarn kennenlernt. Gabriel Scott ist zwar der attraktivste Mann, den sie seit Langem gesehen hat, leider aber auch der unverschämteste. Und das ist noch nicht alles: Während des Flugs findet sie heraus, dass er niemand anders ist als der Manager der Rockband Kill John. Und somit womöglich bald ihr neuer Chef ...


'Das Setting, die Charaktere, die Romantik - perfekt! Ich wollte, dass dieses Buch niemals endet!' HEROES & HEARTBREAKERS

Band 2 der VIP-Reihe von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Kristen Callihan



Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John Hughes Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736308831
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum30.11.2018
Auflage1. Aufl. 2018
Reihen-Nr.2
Seiten441 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4061995
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

1. Kapitel
Sophie
Kennen Sie diese Leute, die einfach immer Glück zu haben scheinen? Diese Person, die eine Beförderung bekommt, nur weil sie zur Arbeit erschienen ist? Diese Person, die bei der Tombola einfach so den Hauptpreis gewinnt? Die Person, die einen Hundertdollarschein auf dem Boden findet? Tja, diese Person bin ich nicht. Und das gilt vermutlich für die meisten von uns. Das Glück ist eine wählerische Diva.

Aber heute? Heute hat mich das Glück endlich beachtet. Und ich will mich vor Dankbarkeit verneigen. Denn heute wurde ich für meinen Flug nach London in die erste Klasse hochgestuft. Vielleicht liegt es daran, dass der Flug überbucht ist. Und wer kann schon sagen, warum sie ausgerechnet mich ausgewählt haben, aber das haben sie. Die verdammte erste Klasse, Baby. Ich bin so überdreht, dass ich praktisch zu meinem Platz tanze.

Und was für ein wunderschöner Platz es ist. Der Sitz besteht aus gepolstertem cremefarbenem Leder und gemaserter Holzvertäfelung - obwohl ich vermute, dass es aus Sicherheitsgründen nur Holzimitat ist. Nicht dass das eine Rolle spielen würde. Es ist eine kleine eigenständige Kabine mit einem Fach für meine Tasche und meine Schuhe, einer Bar, einer richtigen Leselampe und einem Flachbildfernseher.

Ich lasse mich mit einem Seufzen auf den Sitz sinken. Es ist ein Fensterplatz, der durch eine mattierte Glasscheibe, die ich per Knopfdruck herunterlassen kann, vom Nachbarplatz getrennt ist. Man kann die beiden Sitze aber auch in eine gemütliche Doppelkabine umwandeln, indem man die glänzende Vertäfelung schließt, die den Bereich vom Gang trennt. Das Ganze erinnert mich an ein altmodisches luxuriöses Zugabteil.

Ich bin einer der ersten Passagiere an Bord, also gebe ich der Versuchung nach und gehe die ganzen tollen Sachen durch, die man für mich dagelassen hat: Pfefferminzbonbons, flauschige Socken, eine Schlafmaske und - uhh - ein kleiner Beutel mit Hautpflegeprodukten. Als Nächstes spiele ich mit meinem Sitz herum und fahre meine Trennwand hoch und runter -, zumindest bis sie einen seltsamen Klicklaut von sich gibt. Die Trennwand verharrt ein paar Zentimeter über dem Schlitz und weigert sich, wieder nach oben zu fahren.

Ich zucke zusammen und ziehe ruckartig die Hand weg. Dann beschäftige ich mich damit, meine Schuhe auszuziehen und mir die Speisekarte für die erste Klasse anzusehen. Sie ist lang, und alles sieht köstlich aus. Oh Mann, wie soll ich mich nach dieser Erfahrung je wieder an die beengten Sitze und den scheußlichen Fertigfraß der Economyklasse gewöhnen?

Ich überlege gerade, ob ich mir vor dem Flug einen Champagnercocktail oder ein Glas Weißwein gönnen soll, als ich eine Männerstimme vernehme. Sie ist tief, sehr britisch und äußerst verärgert.

»Was macht diese Frau auf meinem Platz?«

Mein Nacken verspannt sich, aber ich schaue nicht auf. Ich gehe davon aus, dass er mich meint. Seine Stimme kommt von irgendwo über meinem Kopf, und abgesehen von mir sitzen hier nur männliche Passagiere.

Und er liegt falsch, falsch, falsch. Ich sitze auf meinem Platz. Ich habe es zweimal überprüft, mich gezwickt, es erneut überprüft und mich dann endlich hingesetzt. Ich weiß, dass ich genau dort bin, wo ich sein soll - ich habe nur keine Ahnung, wie ich hier gelandet bin. Hey, ich war genauso überrascht wie alle anderen, als ich zum Ticketschalter ging und erfuhr, dass man mich in die erste Klasse verlegt hatte. Und jetzt werde ich auf keinen Fall in die Touristenklasse zurückkehren.

Ich umklammere die Speisekarte und tue so, als würde ich sie studieren. In Wahrheit belausche ich jedoch das Gespräch. Die Antwort der Flugbegleiterin ist so leise, dass ich sie nicht verstehen kann, aber für seine Erwiderung gilt das nicht.

»Ich habe für diesen Flug ausdrücklich zwei Sitze gebucht. Zwei. Aus dem einfachen Grund, dass ich nicht neben jemandem sitzen wollte.«

Tja, das ist ... dekadent? Verrückt? Ich habe Mühe, nicht das Gesicht zu verziehen. Wer tut so was? Ist es wirklich so schrecklich, neben jemandem zu sitzen? War dieser Kerl jemals in der Economyklasse? Dort kann man die Nasenhaare seiner Sitznachbarn zählen. Hier ist mein Sitz so breit, dass ich gut dreißig Zentimeter von seinem dämlichen Sitz entfernt bin.

»Das tut mir so leid, Sir«, entgegnet die Flugbegleiterin in einem Tonfall, der fast nach einem Schnurren klingt. Was seltsam ist. Sie sollte verärgert sein. Vielleicht gehört das in der ersten Klasse dazu. Dort küsst man den Passagieren den Hintern, weil sie eine Menge Geld bezahlt haben, um hier zu sein.

»Der Flug ist überbucht, und alle Plätze sind vergeben.«

»Genau deswegen habe ich zwei Sitze gebucht«, schnauzt er.

Sie murmelt wieder etwas Beruhigendes. Ich kann sie nicht verstehen, weil sich zwei Männer, die an mir vorbeigehen, um zu ihren Plätzen zu gelangen, über Aktienoptionen unterhalten. Sobald sie weg sind, höre ich Mr Hochnäsig wieder reden.

»Das ist inakzeptabel.«

Ich nehme eine Bewegung zu meiner Rechten wahr und springe beinahe auf. Ich sehe die rote Uniform der Flugbegleiterin, als sie sich dicht heranbeugt und eine Hand nach dem Knopf für die Trennwand am Sitz des Mannes ausstreckt. Meine Wangen werden heiß, während sie zu einer Erklärung ansetzt. »Es gibt eine Trennwand, um die Privatsphäre ...«

Sie hält inne, weil die Trennwand nicht hochfährt.

Ich vergrabe meine Nase in der Speisekarte.

»Sie funktioniert verdammt noch mal nicht?«, entfährt es Mr Hochnäsig.

Der Rest läuft in etwa so ab, wie man es erwarten würde. Er lässt eine Schimpftirade los, sie versucht, ihn zu beschwichtigen, ich verstecke mich zwischen Seite eins und zwei der Speisekarte.

»Vielleicht kann ich jemanden überreden, die Plätze zu tauschen?«, bietet die hilfsbereite Flugbegleiterin an.

Ja, bitte. Halsen Sie ihn jemand anders auf.

»Was macht das für einen Unterschied?«, schnauzt Mr Hochnäsig. »Es ging darum, dass ich einen leeren Sitz neben meinem habe.«

Ich würde liebend gern vorschlagen, dass er auf den nächsten Flug warten soll, um uns allen die Kopfschmerzen zu ersparen, aber so will es das Schicksal nicht. Die ausweglose Situation endet damit, dass sich der Idiot mit einem entnervten Seufzen auf seinen Sitz fallen lässt. Er muss groß sein, denn ich verspüre dabei einen deutlichen Luftzug.

Die Hitze seines finsteren Blicks ist greifbar, bis er sich endlich abwendet.

Mistkerl.

Ich werfe klatschend die Speisekarte hin und denke mir: Scheiß drauf, ich mache mir jetzt einen Spaß daraus. Was können sie schon tun? Sie beladen das Flugzeug, und mein Platz ist mir sicher.

Ich finde einen Streifen Kaugummi in meiner Handtasche und stecke ihn mir in den Mund. Nach ein paar Kaubewegungen verursache ich überragende Kaugummischmatzgeräusche. Erst dann drehe ich mich in seine Richtung.

Und erstarre mitten in der Kaubewegung, denn der Anblick des Mannes neben mir lähmt mich für eine Sekunde. Du meine Güte, niemand hat das Recht, so heiß und gleichzeitig so ein Idiot zu sein. Dieser Kerl ist zu hundert Prozent der umwerfendste Mann, den ich je gesehen habe. Und das ist seltsam, denn seine Gesichtszüge sind weder perfekt noch sanft. Nein, sie sind schneidig und stark - ein Kiefer, dessen Konturen scharf genug sind, um Stahl zu schneiden, ein festes Kinn, hohe Wangenknochen und eine kühne Nase, die fast zu groß ist, aber perfekt zu seinem Gesicht passt.

Ich hätte einen bleichgesichtigen, grauhaarigen Aristokraten erwartet, aber er ist braun gebrannt und sein kohlschwarzes Haar fällt ihm in die Stirn. Seine wie von Künstlerhand geformten Schmolllippen sind vor Ärger fest zusammengepresst, während er mit finsterem Blick auf die Zeitschrift in seiner Hand starrt.

Aber er spürt meinen Blick ebenso deutlich - die Tatsache, dass mein Mund offen steht wie der eines aufgespießten Fischs, ist vermutlich nicht hilfreich - und dreht sich herum, um mich böse anzufunkeln. Mir schlägt die volle Wucht dieser geballten männlichen Schönheit entgegen.

Seine Augen sind meerwasserblau. Er zieht die dichten, dunklen Augenbrauen zusammen, als würde sich in seinem Gesicht ein Sturm zusammenbrauen. Er ist kurz davor, mich wegzupusten. Gleichzeitig mit diesem Gedanken kommt mir ein weiterer: Ich sollte mir besser ordentlich Mühe geben.

»Herrgott«, stoße ich hervor und hebe eine Hand, um meine Augen abzuschirmen. »Das ist ja, als würde man direkt in die Sonne schauen.«

»Was?«, schnauzt er und zieht seine strahlend hellen Augen zusammen.

Oh, das wird ein Spaß!

»Hören Sie einfach auf, okay?« Ich blinzle ihn mit zusammengekniffenen Augen an. »Sie sind zu heiß. Das ist nicht auszuhalten.« Das stimmt, allerdings hätte ich unter normalen Umständen niemals den Mumm, so etwas zu sagen.

»Geht es Ihnen gut?«, fragt er in einem Tonfall, der nahelegt, dass er das Gegenteil denkt.

»Nein, Ihretwegen bin ich beinahe erblindet.« Ich wedele mit einer Hand herum. »Haben Sie einen Ausschalter? Kann man dieses Strahlen vielleicht dimmen?«

Er bläht die Nasenflügel, und seine Haut wird eine Nuance dunkler. »Na toll. Ich sitze neben einer Irren fest.«

»Sagen Sie mir nicht, dass Ihnen die blendende Auswirkung, die Sie auf die Welt haben, nicht bewusst ist.« Ich schenke ihm einen staunenden Blick aus weit aufgerissenen Augen. Zumindest hoffe ich, dass ich das tue.

Er zuckt zurück, als ich nach der...

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Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur gleichen Zeit) und jeden einzelnen John Hughes Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C.
Idol - Gib mir dein Herz

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