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Game on - Mein Herz will dich

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
500 Seiten
Deutsch
LYX.digitalerschienen am29.06.20201. Aufl. 2020
Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden


Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher, dass daraus nicht mehr als ein One-Night-Stand werden darf. Daher stellt sie gleich ein paar Regeln auf, um ihr Herz vor dem charmanten Footballspieler zu schützen. Aber Drew will Anna für sich gewinnen. Und wenn er beim Football eins gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.

'Sexy und sehr gefühlvoll. Uneingeschränkt empfehlenswert!' DEAR AUTHOR


Auftaktband der GAME-ON-Reihe von NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin Kristen Callihan


Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur selben Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C. Weitere Informationen unter: www.kristencallihan.com
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextRegeln sind dazu da, um gebrochen zu werden


Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher, dass daraus nicht mehr als ein One-Night-Stand werden darf. Daher stellt sie gleich ein paar Regeln auf, um ihr Herz vor dem charmanten Footballspieler zu schützen. Aber Drew will Anna für sich gewinnen. Und wenn er beim Football eins gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.

'Sexy und sehr gefühlvoll. Uneingeschränkt empfehlenswert!' DEAR AUTHOR


Auftaktband der GAME-ON-Reihe von NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin Kristen Callihan


Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur selben Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C. Weitere Informationen unter: www.kristencallihan.com
Details
Weitere ISBN/GTIN9783736312630
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum29.06.2020
Auflage1. Aufl. 2020
Reihen-Nr.01
Seiten500 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4937836
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Prolog

Anna

Es ist der erste Vorlesungstag, und ich bin zu spät. Ich würde mich gerne rausreden - Probleme mit dem Auto, den Weg zum Kursraum nicht gefunden, von einem Schwarm Bienen angegriffen, als ich über den Hof ging, irgendwas. Aber ich fahre ein Mofa. Ich bin im vierten Studienjahr, also weiß ich inzwischen, wohin ich muss. Und die Bienen sind bei den Blumen geblieben. In Wahrheit habe ich angehalten, um eine Diet Coke und eine Tüte Cashewnüsse runterzuschlingen, bevor ich mich zu meinem Kurs bequemt habe. Weil ich Hunger hatte und manche Dinge eben nicht warten können. Trotzdem hasse ich es, zu spät zu kommen. Man sollte keine schlechten Präzedenzfälle schaffen.

Der böse Blick meiner Dozentin ist mir schmerzlich bewusst, als ich mit mir selbst schimpfend einen der Gänge zwischen den Tischreihen entlanghusche. Ich rutsche gerade auf einen Stuhl in der hintersten Reihe, als ein Typ mit geschwellter Brust genauso eilig den Gang entlangkommt und sich an den Tisch neben mir setzt. Ich halte den Kopf gesenkt, ziehe meinen Schreibblock hervor und versuche organisiert und bereit für die Vorlesung zu wirken. Ich glaube zwar nicht, dass ich meiner Dozentin etwas vormachen kann, aber immerhin sagt sie nichts zu mir, als sie anfängt, die Anwesenheit zu überprüfen. Als ich an der Reihe bin, Namen und Collegejahr zu nennen, atmet jemand rechts von mir scharf ein.

Als ich den geschockten Laut höre, drehe ich mich um. Und sehe ihn. In der Sekunde, als sich unsere Blicke treffen, durchläuft mich ein heißes Prickeln, das mir den Atem raubt und meine Nippel hart werden lässt. Das Gefühl macht mich so nervös, dass ich nur dasitzen kann, während meine Hand zur Brust zuckt, um mein Herz daran zu hindern, herauszuspringen.

Merkwürdigerweise starrt der Kerl zurück, als würde er den gleichen seltsamen Kick verspüren. Was nicht sein kann; kein Typ hat mich je angestarrt. Also liegt es vielleicht nur daran, dass ich ihn anstarre. Nur dass er nicht wegsieht. Noch merkwürdiger ist, dass es sich anfühlt, als würde ich ihn kennen, und zwar schon seit Jahren. Was lächerlich ist. Er kommt mir zwar seltsam bekannt vor, aber ich würde mich garantiert daran erinnern, wenn ich ihn schon einmal getroffen hätte. Einen so attraktiven Typen vergisst man nicht so leicht. Ich weiß nicht, warum ich diese Verbindung spüre, aber sie gefällt mir nicht. Genauso wenig wie mein inneres glückliches Aufkreischen - als wäre ich in Gedanken Männer shoppen gewesen und hätte in diesem Moment genau den richtigen gefunden.

Ohne den Blick von mir zu wenden, redet er plötzlich los. Ich bin vollkommen verwirrt, bis ich begreife, dass er Professor Lambert antwortet. »Drew Baylor. Viertes Studienjahr.«

Seine Stimme ist wie dunkle Schokolade in einer heißen Sommernacht. Und sie verursacht Aufregung. Die Studenten um uns herum scheinen plötzlich aus ihrer morgendlichen Umnebelung aufzutauchen, drehen sich um, starren und fangen an, miteinander zu flüstern. Doch er ignoriert sie alle und sieht nur mich an. Das macht mich nervös. Drew Baylor. Sein Name geht als ein Raunen durch den Raum.

Langsam dämmert es mir. Der Quarterback. Ich habe den Mitgliedern unseres sagenhaften Footballteams bislang kaum Beachtung geschenkt, deshalb hatte ich bisher nur eine vage Vorstellung von seiner Existenz; so wie man schon einmal von einer bestimmten Studentenverbindung gehört hat oder weiß, dass die Bibliothek sonntags um neunzehn Uhr zumacht. Die Enttäuschung setzt schnell und heftig ein. Ich habe null Interesse daran, den Star-Quarterback kennenzulernen. Mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust drehe ich mich weg und versuche, ihn zu ignorieren. Leichter gesagt als getan.

Als der Kurs zu Ende ist, ist mein erster Instinkt zu fliehen. Nur dass meine Flucht, kaum begonnen, ein abruptes Ende nimmt, als ich beinahe gegen eine massive Wand aus Brustmuskeln renne. Ich muss nicht hochsehen, um zu wissen, wer sich da vor mir aufgebaut hat. Wir stehen einander stumm gegenüber, ich starre auf seine Brust, sein Blick brennt wahrscheinlich gerade ein Loch in meinen Kopf. Verärgert straffe ich die Schultern und zwinge mich, unnahbar zu wirken. Mist, wie sieht »unnahbar« eigentlich noch mal aus?

Es spielt keine Rolle mehr, denn unsere Blicke begegnen sich schon wieder. Ein Fehler. Ich glaube, meine Knie werden weich. Ich bin mir nicht ganz sicher, denn mein Hirn ist gerade mit einer quietschenden Vollbremsung zum Stillstand gekommen. Schnell sehe ich weg. Du meine Güte, er hat eine unglaubliche Präsenz! Wellen der Hitze und Dynamik strahlen von ihm ab. Ich glaube, ich schwanke ein bisschen. Er steht dicht genug vor mir, dass ich die kurzen Bartstoppeln auf seinem ausgeprägten Kinn sehen kann und den goldenen Schimmer seiner braunen Haare bemerke. Er trägt sie relativ kurz, an einigen Stellen stehen sie vom Kopf ab, an anderen sind sie ein wenig platt gedrückt, als hätte er sich aus dem Bett gewälzt und vergessen zu duschen oder wenigstens seine Haare zu kämmen. Allerdings bezweifle ich Ersteres stark, denn er duftet fantastisch - nach warmen Birnen und frischer Luft. Ich kann mich gerade noch beherrschen, mich nicht vorzubeugen, um an ihm zu schnuppern. Das Schweigen zwischen uns wird immer unangenehmer, bis ich es mir nicht mehr verkneifen kann, wieder hochzusehen. Gerade rechtzeitig, um ihn dabei zu erwischen, wie er ertappt zurückzuckt, als hätte auch er verstohlen an mir geschnuppert. Unwahrscheinlich.

Er schiebt lässig die Hände in die Hosentaschen und lächelt entspannt, wodurch ein kleines Grübchen auf seiner linken Wange erscheint.

Ich überlege gerade, meine anfängliche ablehnende Haltung zu überdenken und zurückzulächeln, als er den Mund aufmacht und damit alles verdirbt.

Sein angenehmer Tonfall überwältigt mich, noch bevor seine Worte einen richtigen Sinn für mich ergeben. »Hey, Big Red.«

Meine Welt kommt zum zweiten Mal innerhalb weniger Minuten mit einem lauten Quietschen zum Stillstand. Was zur Hölle ...? Zu schockiert, um ihn auch nur anständig böse anzufunkeln, starre ich nur vollkommen perplex zu ihm hoch.

Er schielt zurück, immer noch mit diesem dümmlichen Lächeln im Gesicht, als warte er darauf, dass ich antworte.

Mein Hirn hat sich aufgehängt. Er hat mich Big Red genannt. Big, verdammt noch mal, Red. Seine Bemerkung hat mich wie ein Schlag in die Magengrube getroffen. Allerdings kommt er nicht von ungefähr. Ich habe tatsächlich rote Haare. »Red« genannt zu werden gehört nun mal dazu. Und das ist es auch nicht, was mich stört. Es ist das »Big«. Dass ich fast während meiner ganzen Teenagerzeit pummelig war, hat mich sensibel für solche Ausdrücke gemacht. Es spielt keine Rolle, dass ich heute eher kurvig als dick bin, dass ich meinen Körper mag. Ein dummes Wort von diesem Typen, und der ganze Schmerz kommt trotzdem wieder hoch.

Irgendwie finde ich meine Stimme wieder. »Was hast du gerade gesagt?«

Er scheint ein wenig zusammenzuzucken, dann kneift er leicht die Augen zusammen. »Äh ... wenn ich jetzt nichts sage, können wir dann so tun, als wäre nichts passiert?«

Seine Bemerkung bringt mich beinahe zum Lachen, was mich noch mehr irritiert. »Nein.«

Er verlagert sein Gewicht auf den anderen Fuß. »Bleib locker. Ich habe nur versucht ...«

»Erzähl mir nicht«, ich zeige mit dem Finger auf ihn, »dass ich locker bleiben soll, wenn du mich gerade beleidigt hast, Kumpel.«

»Kumpel?« Er gibt ein ersticktes Lachen von sich.

»Ich bin nicht big «, fahre ich ihn an. In meiner Stimme schwingt mehr Schmerz mit, als ich zugeben möchte. Und das macht mich noch wütender.

Sein Kopf zuckt zurück, als hätte ich ihn überrascht. Es ist nur eine kleine Bewegung, die er sofort zu überspielen versucht, indem er die Arme vor der Brust verschränkt. »Ich wollte dich nicht beleidigen. Glaub mir, ich habe damit nur deine allerbesten Seiten gemeint.« Er lässt den Blick aus seinen karamellbraunen Augen nach unten wandern und streift damit meine Brust.

Sofort habe ich das Gefühl, mein Oberkörper wäre entblößt. Und zu meinem absoluten Entsetzen werden meine Nippel hart.

Als er es bemerkt, zieht er scharf die Luft ein.

Scheiße. »Hey, guck hoch, du Idiot.«

Wieder zuckt er zusammen, und sein Blick schnellt zu meinem Gesicht. »Sorry«, sagt er, allerdings kein bisschen verlegen. »Ich würde ja gerne behaupten, es kommt nicht wieder vor, aber das kann ich dir ehrlich gesagt nicht versprechen, Red.«

»Herrgott, du bist wirklich unglaublich.«

Er kratzt sich im Nacken und blinzelt mich an, als wäre ich zu einem schmerzhaften Anblick geworden. »Hör zu, können wir noch mal von vorn anfangen?« Er streckt eine riesige Hand aus, die in einen Unterarm mit sehnigen Muskeln übergeht. »Hi, ich bin Drew.«

Da ich seine Hand nicht ergreife, ist er gezwungen, sie wieder sinken zu lassen.

»Ich weiß, wer du bist.«

Sein Lächeln kehrt zurück. Diesmal wirkt es viel zu selbstzufrieden.

»Du hast vor weniger als einer Stunde vor dem versammelten Kurs deinen Namen gesagt«, erinnere ich ihn.

Auch wenn sein selbstsicheres Gehabe kurz ins Wanken gerät, gibt er nicht so schnell auf, das muss ich ihm lassen. »Na ja, zumindest hast du ihn dir gemerkt. Ich mir deinen auch, Anna Jones.«

Ich versuche, meine Überraschung zu verbergen, und verschränke die Arme vor der Brust. »Gut, dann muss ich nicht noch mal von vorn anfangen. Ich habe nämlich absolut kein Interesse daran, mit irgendeinem arroganten Blödmann zu reden, der meine Brüste...

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Autor

Kristen Callihan ist ein Kind der 80er Jahre, was bedeutet, dass sie schon mal Neonröcke, schwarze Spitzenhandschuhe und Springerstiefel getragen hat (wenn auch nie alles zur selben Zeit) und jeden einzelnen John-Hughes-Film mitsprechen kann. Sie war schon immer eine Tagträumerin und hat irgendwann beschlossen, den Figuren in ihrem Kopf ein richtiges Zuhause zu geben - und mit dem Schreiben begonnen. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in der Nähe von Washington D. C. Weitere Informationen unter: www.kristencallihan.com
Game on - Mein Herz will dich

Bei diesen Artikeln hat der Autor auch mitgewirkt