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The Witch Queen. Entfesselte Magie

5
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
357 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am27.08.2020Auflage
**Eine Königin, die keine sein möchte** Die Hexe Enju will nach einem langen Arbeitstag in der Bar ihrer Tante nur eins: endlich in ihr Bett. Doch durch eine Verschiebung der Magie landet sie in einem Viertel der Stadt, in das sie normalerweise niemals einen Fuß setzen würde. In Lapislazuli spielt die Magie schon seit geraumer Zeit verrückt. Doch vor dem Club der Totenbeschwörer fühlt sie sich besonders seltsam an. Dort muss etwas Grausames geschehen sein, für das Enju plötzlich verantwortlich gemacht wird. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie mit dem attraktiven Anführer der Beasts zusammenarbeiten, der eine ungeahnte Anziehung auf sie ausübt. Aber je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto näher kommt er dem Geheimnis um die wahre Königin der Hexen ... Wenn Magie die Seiten zum Knistern bringt ... Ein Roman über eine Hexe, in der mehr steckt als auf den ersten Blick erkennbar, und einen Gestaltwandler, der mehr verbirgt, als es scheint. Eine Geschichte voller Magie, Herzklopfen und Frauenpower! //Dies ist der erste Band der Reihe. Alle Romane der knisternden Fantasy-Liebesgeschichte: -- Band 1: The Witch Queen. Entfesselte Magie -- Band 2: Rise of the Witch Queen. Beraubte Magie -- Band 3: Fate of the Witch Queen. Verschollene Magie// 

Verena Bachmann, geb. 1987 in Aschaffenburg, lebt mit Hund und Katzen in einem kleinen Dorf im schönen Spessart. Nach einem freiwilligen ökologischen Jahr absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und arbeitet heute in einem Unternehmen für Modeaccessoires. Die Liebe zu Büchern weckte im Grundschulalter Enid Blyton und inzwischen stapeln sich die vielseitigsten Romane in ihren Regalen. Doch trotz bunter Auswahl reichte lesen allein irgendwann nicht mehr aus und so beschloss sie ihre eigenen Gedanken ebenfalls einmal zu Papier zu bringen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR15,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

Klappentext**Eine Königin, die keine sein möchte** Die Hexe Enju will nach einem langen Arbeitstag in der Bar ihrer Tante nur eins: endlich in ihr Bett. Doch durch eine Verschiebung der Magie landet sie in einem Viertel der Stadt, in das sie normalerweise niemals einen Fuß setzen würde. In Lapislazuli spielt die Magie schon seit geraumer Zeit verrückt. Doch vor dem Club der Totenbeschwörer fühlt sie sich besonders seltsam an. Dort muss etwas Grausames geschehen sein, für das Enju plötzlich verantwortlich gemacht wird. Um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie mit dem attraktiven Anführer der Beasts zusammenarbeiten, der eine ungeahnte Anziehung auf sie ausübt. Aber je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto näher kommt er dem Geheimnis um die wahre Königin der Hexen ... Wenn Magie die Seiten zum Knistern bringt ... Ein Roman über eine Hexe, in der mehr steckt als auf den ersten Blick erkennbar, und einen Gestaltwandler, der mehr verbirgt, als es scheint. Eine Geschichte voller Magie, Herzklopfen und Frauenpower! //Dies ist der erste Band der Reihe. Alle Romane der knisternden Fantasy-Liebesgeschichte: -- Band 1: The Witch Queen. Entfesselte Magie -- Band 2: Rise of the Witch Queen. Beraubte Magie -- Band 3: Fate of the Witch Queen. Verschollene Magie// 

Verena Bachmann, geb. 1987 in Aschaffenburg, lebt mit Hund und Katzen in einem kleinen Dorf im schönen Spessart. Nach einem freiwilligen ökologischen Jahr absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und arbeitet heute in einem Unternehmen für Modeaccessoires. Die Liebe zu Büchern weckte im Grundschulalter Enid Blyton und inzwischen stapeln sich die vielseitigsten Romane in ihren Regalen. Doch trotz bunter Auswahl reichte lesen allein irgendwann nicht mehr aus und so beschloss sie ihre eigenen Gedanken ebenfalls einmal zu Papier zu bringen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783646606621
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum27.08.2020
AuflageAuflage
Seiten357 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse2549 Kbytes
Artikel-Nr.5245033
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Leseprobe
KAPITEL 2
Der Rat

Wieder wurde ein Schritt gemacht. Langsam, mit Bedacht.

Jemand durchquerte sehr vorsichtig den Raum über mir. Ich lauschte weiter den Schritten, bis sie sich veränderten. Eine andere Art des Auftretens. Nein, ein anderer Untergrund. Treppenstufen.

Eine der Türen auf meiner Etage führte offensichtlich nicht in einen anderen Clubraum, sondern zu einer Treppe und diese zu einer weiteren Ebene.

Innerlich fluchte ich über meine Nachlässigkeit. Ich hatte nicht in Betracht gezogen, dass die Person, die dieses Massaker angerichtet hatte, eventuell noch hier sein könnte. Und einen Überlebenden dieses Schlachthofs schloss ich aus. Dazu waren die Schritte zu vorsichtig. Viel zu sehr darauf aus, nicht wahrgenommen zu werden.

Ich richtete meinen Blick auf die geöffnete Tür, zählte mit jedem weiteren Schritt die Treppenstufen, dann folgte das Knarzen der Tür. Wer auch immer das war, er würde jeden Moment in meinem Sichtfeld auftauchen.

Ich verwarf jeden Gedanken daran, mich irgendwo zu verstecken. Allein schon, weil mir das kurze Innehalten des Fremden verriet, dass er mich wahrgenommen hatte.

Ich bemerkte erst, dass ich den Atem angehalten hatte, als sich die große Gestalt in mein Blickfeld schob, und atmete leise wieder aus.

Meine Vermutung, auf einen Mann zu treffen, wurde bestätigt. Dennoch ließ mich sein Anblick schwer schlucken.

Aus Anspannung und Überraschung gleichermaßen. Überraschung, weil er attraktiv war. Richtig attraktiv und das hatte ich wirklich nicht erwartet.

James´ Körpergröße und massige Gestalt hatte er nicht. Aber ich schätzte ihn trotzdem auf gute 1,90 Meter und die Muskeln, die sich unter dem schwarzen T-Shirt spannten, verrieten regelmäßiges Training. Seine Haare waren an den Seiten kürzer, oben länger und ihre Farbe wirkte, als könne sie sich nicht entscheiden, ob sie dunkelblond oder braun sein wollte. Die Augenfarbe dagegen ließ sich klar definieren: ein sattes Grün. Und das in einem Gesicht mit auffallend symmetrischen Gesichtszügen. Würde man Da Vincis Raster des perfekten Gesichts darüber legen, würde es mit Sicherheit eine hundertprozentige Übereinstimmung finden.

Ich hatte eher jemanden wie John Wayne Gacy im Clownkostüm erwartet. Daher brachte mich dieser Anblick wirklich kurz aus dem Konzept. Denn einen so heißen Typen hätte ich erwartet, auf einem GQ-Cover vorzufinden, statt in einem blutdurchträngten Club inmitten eines Massakers.

Denn wie schon erwähnt, ließ mich auch die Anspannung schwer schlucken. Und die Anspannung war auf seine blutbesudelten Hände zurückzuführen. Er war bis zu den Ellenbogen dunkelrot verschmiert und was das schwarze T-Shirt verbarg, war auf der blauen Jeans deutlich zu erkennen: Unmengen kleiner Blutspritzer.

Tja, wenn das mal nicht wieder typisch war. Da lief einem ein attraktiver, gut gebauter Kerl über den Weg und war entweder vergeben, schwul, vergeben und schwul oder ein psychopathischer Massenmörder. Irgendwas war halt immer.

»Wer bist du?«, meldete er sich erstmals zu Wort und die tiefe Stimme jagte mir einen Schauer durch den Körper. Allerdings von der angenehmen Sorte. Er mochte ein irrer Killer sein, aber die Stimme passte zum Gesamtpaket. Dunkel und attraktiv. Auch der intensive Blick, mit dem er mich musterte, verursachte ein Kribbeln in meinem Inneren.

Ich musste jedoch leider davon ausgehen, dass dieser Blick nicht andeutete, dass ihm gefiel was er sah, sondern dass er gezielt nach einer Schwachstelle suchte, die er nutzen konnte, um mich ebenfalls in meine Einzelteile zu zerlegen.

Dieser Gedanke und ein Blick zurück auf seine Hände erinnerten mich wieder daran, dass man es mit dem Bad Boy auch übertreiben konnte. Und hunderte von Menschen abzuschlachten war nun wirklich sehr, sehr bad. Er musste ja nicht im wahrsten Sinne des Wortes ein Ladykiller sein.

»Rotkäppchen, das sich verlaufen hat?«, antwortete ich auf seine Frage, wer ich war, und erntete dafür einen skeptischen Blick.

Moment, die wurde doch am Ende von dem Wolf gefressen, oder? Mmh, ich hatte eindeutig schon bessere Vergleiche gezogen.

Er machte langsam ein paar Schritte nach vorne, wie ein Raubtier, das sich an seine Beute anschlich, und befand sich dann nur noch knapp zwei Meter von mir entfernt.

»Ich stelle die Frage noch mal: Wer bist du? Wie heißt du? Und seit wann bist du hier?«

»Das sind genau genommen drei Fragen«, stellte ich, hilfsbereit wie ich war, fest.

Sah er wohl anders, denn meine Bemerkung schien ihn nicht glücklich zu stimmen. Seine Miene wurde ärgerlicher und er machte einen weiteren bedrohlichen Schritt auf mich zu.

»Du wirst mich begleiten!«, kommandierte er plötzlich, was ihm nun ein Stirnrunzeln von mir einbrachte. Der glaubte doch nicht ernsthaft, dass ich mit ihm kommen würde?!

»Danke für diese bestimmt von Herzen kommende Einladung. Aber ich muss sie leider ausschlagen. Meine Mama hat mir nämlich beigebracht, dass ich nicht mit Fremden mitgehen darf. Außerdem hast du mir nicht mal Süßigkeiten angeboten.«

Für diese Worte erntete ich ein spöttisches Schnauben.

»Ich hatte nicht den Eindruck, eine Fünfjährige vor mir zu haben.«

»Und das enttäuscht dich?«

Seine Augen wurden gefährlich schmal.

Ernsthaft? Ein Massenmörder, dem es gegen den Stich ging, auch noch für einen Kindermörder gehalten zu werden?

»Nein. Ich bevorzuge die Richtung, was du zu bieten hast«, antwortete er und wies mit seinen Augen unmissverständlich auf meine weiblichen Reize.

Oha. Also gefiel ihm doch, was er sah. Warum stimmte mich das bloß in keinster Weise zuversichtlicher?

»Ach so, also war das eher als Date Einladung aufzufassen?« Ich schnipste mit den Fingern, als wäre mir etwas Tolles durch die Lappen gegangen.

»Wie ärgerlich. Ich habe heute leider schon Jack the Ripper fest zugesagt. Der hat mir nämlich eine romantische Stadtführung durch London angeboten.«

»Nein. Ich bevorzuge es, wenn meine Dates wissen, wann es an der Zeit ist die Klappe zu halten.«

»Ah, ich wusste es. Unsere Beziehung war von Anfang an zum Scheitern verurteilt«, entgegnete ich mit gespielter Enttäuschung.

Er machte einen weiteren Schritt auf mich zu und versuchte dann nach mir zu greifen. Okay. Das war nun wirklich nah genug.

Ich wich ihm aus, hob die Hand und bewegte sie in einer kreisenden Bewegung von meinem Körper weg. Ich nutzte eine meiner liebsten Fähigkeiten, Telekinese.

Blut und vereinzelte Extremitäten schwappten in einer hohen Welle gegen die Wand und durch die Tür. Mein Gegenüber rutschte gut einen Meter nach hinten, blieb aber ansonsten aufrecht stehen. Das brachte mich ins Stocken. Er hätte in hohem Bogen nach hinten geschleudert werden müssen! Warum lag er also nicht außerhalb des Raums? Oder klebte an einer Wand? Oder rutschte zumindest unter Schmerzen an einer herunter, verdammt noch mal?

Sein Blick glitt sehr langsam an sich herunter. Meine Attacke hatte das Blut auch gegen ihn geschleudert und seine Kleidung noch mehr eingesaut. Er hob die Hand und wischte mit den Fingerknöcheln einen Tropfen Blut ab, der ihn an der Wange getroffen hatte. Eine sehr sinnfreie Aktion. Durch seine blutverschmierten Hände schmutzte er sein Gesicht damit nämlich nur noch mehr ein.

Seine Augen bohrten sich in meine und er registrierte sehr aufmerksam die eisblaue Verfärbung meiner Iriden.

»Eine Hexe!«, schnaubte er. »Ich hasse Hexen!«

Mit diesen Worten war er schneller bei mir als ich blinzeln konnte. Seine Hand schloss sich um meine Kehle, dann hob er mich hoch, bis meine Füße den Kontakt zum Boden verloren und ich nur hilflos in der Luft zappelnd ein paar klägliche Versuche unternehmen konnte, an seinem Arm zu ziehen.

Meine Fingernägel bohrten sich in seinen Handrücken, aber er zuckte nicht einmal mit der Wimper. Die fehlende körperliche Reaktion kümmerte mich weniger als die Tatsache, dass ich es trotz direktem Körperkontakt nicht schaffte, in seinen Geist einzudringen. Ich prallte ab wie an einer Steinmauer.

Wer zum Teufel besaß eine so ausgeprägte Resistenz gegen Magie?

Er ließ mich ein Stück herunter und hob mein Gesicht so nah vor das seine, das mich für einen kurzen Moment der irrationale Gedanke durchzuckte, ob er vorhatte mich zu küssen. Als ich jedoch erkannte, was seine Bewegung tatsächlich bedeutete, verhinderte nur meine eingeschränkte Luftzufuhr den Fluch, der mir auf den Lippen lag. In der nächsten Sekunde schleuderte er mich mit unmenschlicher Stärke von sich.

Nachdem ich durch den Raum geflogen war und mein Rücken schmerzhaft Bekanntschaft mit dem Fenster machte, kam ich zu einigen Erkenntnissen.

Punkt eins: Die Fenster waren aus einem einfachen Grund - im Gegensatz zum Rest des Raumes - nicht zerstört worden: weil jemand offensichtlich einen Bannkreis um das Gebäude gezogen hatte. Wenn ich Vermutungen anstellen musste, dann wohl um eine Flucht der Clubbesucher zu verhindern.

Punkt zwei: Es war kein sonderlich starker Bannkreis. Denn er konnte keiner 1,60m großen Hexe standhalten, die von einem wild gewordenen Berserker wie ein Baseball dagegen geschleudert wurde.

Das Fenster um mich herum zerbrach. Der Schmerz der Glasscherben, die in meinen Rücken schnitten, und die Magie des berstenden Bannkreises, entlockten mir einen Schrei und verhinderten, dass ich schnell genug reagierte. Daher kam mir mein »Levitation«-Zauber erst über die Lippen, als ich den Boden schon fast erreicht hatte und bremste meinen Aufprall daher kaum merklich.

Hustend drehte ich mich zur Seite und gab mir Mühe, wieder auf die Beine zu kommen. Denn das Geräusch...
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Verena Bachmann, geb. 1987 in Aschaffenburg, lebt mit Hund und Katzen in einem kleinen Dorf im schönen Spessart. Nach einem freiwilligen ökologischen Jahr absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und arbeitet heute in einem Unternehmen für Modeaccessoires. Die Liebe zu Büchern weckte im Grundschulalter Enid Blyton und inzwischen stapeln sich die vielseitigsten Romane in ihren Regalen. Doch trotz bunter Auswahl reichte lesen allein irgendwann nicht mehr aus und so beschloss sie ihre eigenen Gedanken ebenfalls einmal zu Papier zu bringen.