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Hidden Rockstar Love (Rockstar Love 1)

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
367 Seiten
Deutsch
Carlsen Verlag GmbHerschienen am16.12.2021Auflage
**Wenn deine große Liebe ein noch größeres Geheimnis hat** Bei einem spontanen?Chatroulette?lernt Minato?den zurückhaltenden Jo aus London kennen.?Beide?spüren sofort, dass da mehr zwischen ihnen ist. Trotz der vielen Kilometer, die sie trennen, schaffen es?Minato?und?Jo, sich immer näher zu kommen.?Als?sie?sich dann?endlich?zum ersten Mal in London treffen, sprühen nur so die Funken.?Doch?Minato?hat ein Geheimnis, das er um jeden Preis vor Jo?verbergen?muss:?Er ist ein gefeierter Rockstar in Japan und niemand darf wissen, dass er auf Männer steht ...  Bist du bereit, alles für die Liebe?zu riskieren??  Leserstimmen zu »Hidden Rockstar Love« auf Amazon: »Mit ihrem Debüt hat Judy Nolan mich absolut umgehauen.« »Ich habe jedes einzelne Kapitel genossen und wollte gar nicht, dass die Geschichte endet.« »Mega tolles Debüt voller Höhen und Tiefen.« »Gönnt euch das Buch, es bringt Sonne ins Herz.« //Die ist der erste Band der romantischen »J-Rock-Secrets« Reihe. Alle Romane der Rockstar-Romance bei Impress: -- Hidden Rockstar Love -- Healing Rockstar Love//

Judy Nolan wurde 1989 in Mecklenburg Vorpommern geboren. Ihre kreative Ader und Vorliebe für spannende Geschichten führte sie zur Schriftstellerei. Wenn sie nicht gerade schreibt, führt sie ihre Hündin Gassi, liest Bücher aus verschiedenen Genres, fotografiert oder widmet sich dem Erlernen der japanischen Sprache.
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Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR12,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR7,99

Produkt

Klappentext**Wenn deine große Liebe ein noch größeres Geheimnis hat** Bei einem spontanen?Chatroulette?lernt Minato?den zurückhaltenden Jo aus London kennen.?Beide?spüren sofort, dass da mehr zwischen ihnen ist. Trotz der vielen Kilometer, die sie trennen, schaffen es?Minato?und?Jo, sich immer näher zu kommen.?Als?sie?sich dann?endlich?zum ersten Mal in London treffen, sprühen nur so die Funken.?Doch?Minato?hat ein Geheimnis, das er um jeden Preis vor Jo?verbergen?muss:?Er ist ein gefeierter Rockstar in Japan und niemand darf wissen, dass er auf Männer steht ...  Bist du bereit, alles für die Liebe?zu riskieren??  Leserstimmen zu »Hidden Rockstar Love« auf Amazon: »Mit ihrem Debüt hat Judy Nolan mich absolut umgehauen.« »Ich habe jedes einzelne Kapitel genossen und wollte gar nicht, dass die Geschichte endet.« »Mega tolles Debüt voller Höhen und Tiefen.« »Gönnt euch das Buch, es bringt Sonne ins Herz.« //Die ist der erste Band der romantischen »J-Rock-Secrets« Reihe. Alle Romane der Rockstar-Romance bei Impress: -- Hidden Rockstar Love -- Healing Rockstar Love//

Judy Nolan wurde 1989 in Mecklenburg Vorpommern geboren. Ihre kreative Ader und Vorliebe für spannende Geschichten führte sie zur Schriftstellerei. Wenn sie nicht gerade schreibt, führt sie ihre Hündin Gassi, liest Bücher aus verschiedenen Genres, fotografiert oder widmet sich dem Erlernen der japanischen Sprache.

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1

Jo

»Was wird das, wenn´s fertig ist?«

Jun platzierte einen Laptop auf dem Tisch, klappte ihn auf, sodass ich den schwarzen Bildschirm sehen konnte, und grinste mir breit ins Gesicht.

»Mona, es geht los!«, rief Colin in die Küche, in der Gläser klapperten.

»Hilft mir mal einer?«, antwortete sie und ich hatte nicht den blassesten Schimmer, was hier vor sich ging.

»Was geht los?«, fragte ich.

»Das siehst du gleich.« Nick legte seinen Arm um meine Schultern und zwinkerte mir zu.

»Was auch immer ihr vorhabt, ich bin dagegen«, sagte ich aus einer üblen Vorahnung heraus.

»Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt.« Colin stellte fünf Whiskygläser auf den Tisch und Mona brachte die dazugehörige Flasche Cotswolds-Single-Malt-Whisky aus der Küche mit. Erstaunt riss ich die Augen auf.

»Euch ist schon klar, dass es erst vierzehn Uhr ist, oder?«

Eine flache Hand tätschelte von hinten gegen meine Wange und drückte danach meine Schulter. »Es ist Samstag und du hast heute nichts mehr vor. Entspann dich«, meinte Colin und wuschelte mir durch die Haare. Reflexartig schlug ich nach seiner Hand.

»Lass das.«

Nachdem Mona alle Gläser gefüllt hatte, schaltete Jun den Laptop ein. Was ich zu sehen bekam, war schlimmer, als ich erwartet hatte.

Die Startseite einer Datingplattform namens First Glance war geöffnet. Ein Foto von mir prangte neben einem Steckbrief, den ich nie ausgefüllt hatte. Ungläubig beugte ich mich vor. »Was zum ...« Meine Augen flogen über den Text, der laut der Seite von mir stammte. »Ich liebe Spaziergänge am Strand und den Adrenalinkick beim Bungeejumping«, las ich laut vor. Sprachlos starrte ich auf die Worte. Mona und Jun kicherten neben mir. »Was soll der Mist?« Entsetzt drehte ich mich um. Colin stand hinter dem Sofa, das frei im Raum positioniert war, und hatte schwer damit zu kämpfen, nicht in Gelächter auszubrechen. Ich taxierte jeden Einzelnen von meinen vermeintlichen Freunden und wünschte mir neue herbei. Ich sah Mona an, die zu meiner Rechten auf der Couch saß. »Wie konntest du das zulassen?«

Sie nahm meine Hand und sah mir eindringlich in die Augen. So ernst, dass ich kurz den Atem anhielt. »Es wird Zeit, Jo«, sagte sie und drückte meine Hand ganz fest.

»Zeit für was?«

»Es ist Zeit ...« Nicks Hand landete auf meiner Schulter.

»... dass du endlich den Stock aus deinem Arsch ziehst und einen anständigen Mann dorthin platzierst.«

Während sich meine Augen entsetzt weiteten und ich keinen Ton herausbekam, brachen die vier in schallendes Gelächter aus. Selbst Mona konnte sich kaum auf dem Sofa halten.

»So, haben sich alle wieder beruhigt, ja?«, wollte ich wissen, als sie endlich aufgehört hatten, brüllend zu lachen.

Die Antwort auf meine Frage lautete: Nein.

Es ging noch einmal von vorn los. Während sie alle mit hochrotem Kopf vor sich hin grölten wie die Affen im Zoo, überlegte ich ernsthaft, einfach aufzustehen und zu gehen.

»Von dir hätte ich wirklich mehr erwartet«, sagte ich tadelnd zu Mona.

Sie presste angestrengt die Lippen aufeinander und versuchte sich zusammenzureißen, doch das breite Grinsen auf ihrem Gesicht verschwand nicht.

»Sorry, Honey, aber das war echt zu komisch.« Sie strich sich die rote Bluse glatt, fuhr mit den Fingern durch ihr langes dunkelbraunes Haar, um es zu ordnen, und rutschte dann etwas näher an mich heran. »Jetzt beruhigt euch endlich«, verlangte sie von den anderen. Und an mich gewandt erklärte sie: »Wir sind der Meinung, dass es für dich an der Zeit ist, deine Vergangenheit ruhen zu lassen und jemand Neues kennenzulernen.«

»Das sehe ich anders.«

Mona rümpfte die Nase.

Ein Kloß, der so groß sein musste wie eine Gondel des London Eye bildete sich in meinem Hals. Ich wollte niemand Neues. Ich war zufrieden, so wie es war.

»Jo?« Meine Augen wanderten langsam wieder zu Mona.

»Ich weiß, du denkst, alles ist gut, so wie es ist.« Konnte sie Gedanken lesen? »Aber dir fehlt etwas. Du willst es vielleicht nicht wahrhaben, aber so ist es.«

»Ganz genau«, mischte sich Nick ein. »Und deswegen nimmst du jetzt einen Schluck hiervon.« Er reichte mir eines der Gläser. »Und dann werden wir ein paar nette Männer kennenlernen.«

»Wir?« Ich nahm das Glas entgegen.

»Keine Angst, wir lassen dich schon nicht allein.«

Tatsächlich beruhigte mich das. Ich lehnte mich zurück und nahm den ersten Schluck vom Whisky. Er floss meinen Hals hinab, brannte in meiner Kehle und hinterließ eine angenehme Wärme.

»Was genau habt ihr vor?«

»Das wollte ich hören«, warf Colin grinsend ein und setzte sich neben Mona auf die Couch.

»Es ist eine Art Online-Speed-Dating«, fing Jun an zu erklären. »Du wirst zufällig mit anderen Teilnehmern verbunden. Wenn dir nicht gefällt, wer vor dir sitzt, drückst du einfach auf weiter. Oder ihr unterhaltet euch. Ein Zeitlimit gibt es dabei nicht.«

Dieses Konzept kam mir bekannt vor.

»Ist das die Seite, bei der man ständig ...« Ich stockte.

»Ständig was?«, fragte Jun.

»Ständig nackte Typen zu sehen bekommt«, beendete Colin meinen Satz und sie begannen erneut zu lachen.

»Ihr seid schlimmer als Teenager.«

»Trink«, forderte Nick und hob mir das Glas an den Mund.

»Es ist kaum auszuhalten, wie verklemmt du bist.«

»Ja, das ist die Seite«, beantwortete Jun endlich kichernd meine Frage. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie sich auf diesen Teil besonders freute.

Ich nahm einen weiteren Schluck. Diesen Nachmittag würde ich ohne Alkohol nicht überstehen.

»Um das Ganze etwas interessanter zu gestalten, haben wir uns ein Spiel überlegt«, sagte Nick, der links von mir saß.

»Was für ein Spiel?«, fragte ich skeptisch, denn mir schwante Böses.

»Die Regeln sind ganz einfach«, warf Colin ein. »Sobald ihr einen Penis seht, ruft ihr Shot! und trinkt.« Er erklärte es mit einer solchen Begeisterung, dass man denken konnte, er spräche von den Olympischen Spielen. Seufzend sank ich tiefer ins Sofa und rieb mir die Augen. Bei solchen Freunden brauchte man wahrlich keine Feinde mehr.

»Shot!«, brüllte Mona plötzlich und ich zuckte vor Schreck zusammen. Die anderen taten es ihr nach und mein Blick fiel auf den Bildschirm. Es war nicht nur ein Penis, sondern auch zwei Nippel. Zwei ziemlich haarige Nippel. Ihr Besitzer massierte sie voller Freude.

»Das ist widerlich«, brüllte ich über das Lachen hinweg und drückte panisch auf weiter. »Ihr hättet mich ruhig warnen können, dass es losgeht«, beschwerte ich mich, während auf dem Bildschirm eine leere Ledercouch erschien. Dahinter hing ein Poster, das den jungen Leonardo DiCaprio als Romeo zeigte.

»Es geht los«, sagte Nick unnötigerweise. »Trink.«

Diesmal kam ich seiner Aufforderung sogar gerne nach. Das hier konnte man anders nicht ertragen.

»Hey, ist da wer?« Jun hatte sich zum Bildschirm vorgelehnt und wollte gerade auf weiter drücken, als eine Stimme blechern aus dem Lautsprecher tönte.

»Sekunde, ich bin sofort da!«

»Bitte hab ´ne Hose an«, flüsterte ich, während ich stur in mein Glas stierte.

»So, jetzt. Oh, hallo.« Die Stimme klang verwundert. Ich hob meinen Blick und musterte den Kerl, der dort saß. Er war sogar ganz süß. Blonde, leicht zerzauste Haare. Helle Augen, deren genaue Farbe ich nicht erkennen konnte. Dreitagebart und ein entwaffnendes Lächeln. Vielleicht war das hier doch keine so schlechte Idee gewesen.

»Wie heißt du?«, wollte Jun wissen.

»Patrick. Sucht ihr alle einen neuen Freund?« Er grinste breit, wobei sich kleine Grübchen bildeten. Er war wirklich hübsch. Langsam begann ich Gefallen an der Sache zu finden.

»Nein, nur unser Freund Joseph hier.« Nick legte erneut seinen Arm um mich und drückte mich demonstrativ an seine Brust.

»Ah, wie schön. Hallo, Joseph«, sagte Patrick und zog seinen Laptop ein Stück näher an sich...
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Autor

Judy Nolan wurde 1989 in Mecklenburg Vorpommern geboren. Ihre kreative Ader und Vorliebe für spannende Geschichten führte sie zur Schriftstellerei. Wenn sie nicht gerade schreibt, führt sie ihre Hündin Gassi, liest Bücher aus verschiedenen Genres, fotografiert oder widmet sich dem Erlernen der japanischen Sprache.