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The Spook's 2

E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
352 Seiten
Deutsch
foliant Verlagerschienen am28.02.20231. Auflage
Gruselige Gespenster und biestige Boggarts: Die Abenteuer von Geisterjäger Tom Ward Neue Herausforderungen für den Lehrling des mürrischen Spook: Geisterjäger Tom Ward ist zum ersten Mal auf sich allein gestellt im furiosen Kampf gegen einen bösartigen Boggart. Doch in der Dunkelheit unterhalb der Kathedrale lauert bereits ein weiterer Gegner, der blutdürstiger ist als alle Dämonen, die Tom bisher kannte ... 'Spook. Der Fluch des Geisterjägers' ist der zweite von mittlerweile 13 Bänden der Bestseller-Fantasy-Reihe 'The Wardstone Chronicles'. Die beliebte Fantasy Jugendbuch-Reihe erzählt die Geschichte eines jungen Helden, der die Welt vor den schauderhaftesten Kreaturen bewahrt. - Ein junger Geisterjäger muss sich behaupten: Band 2 der legendären 'Spook'-Reihe - Tempo- und wendungsreiche Fantasy: Geister, Hexen und gefährliche Geheimnisse - Meisterhaft erzählte Gruselgeschichte für Kinder und junge Erwachsene ab 12 Jahren - Ein Muss für alle Fans von 'Harry Potter', 'Percy Jackson' und ähnlichen Jugendbüchern - Fantasy zum Abtauchen: Besser gruseln mit den schaurig-schönen Illustrationen von Patrick Arrasmith Reise ins Reich der Dämonen: Eine Fantasy-Buchreihe für unerschrockene Leser*innen ab 12 Wie beschwört man einen Boggart? Und was hält gefährliche Hexen zuverlässig in Schach? Mit Geistern und Gespenstern kennt sich Tom Ward bestens aus. Als siebter Sohn eines siebten Sohnes hat ihn das Schicksal zum Geisterjäger auserkoren, der den Mächten der Finsternis unerschrocken den Kampf ansagt. Joseph Delaney, der Schöpfer von 'Spook', ließ sich bevorzugt von alten Geister-Legenden aus seiner Heimat Lancashire inspirieren. Mit seinen Abenteuergeschichten rund um den blutjungen Geisterjäger hat er einzigartiges Universum erschaffen, das der Reihe bis heute einen Platz unter den beliebtesten Fantasy-Büchern ab 12 sichert.

Joseph Delaney (1945-2022) war früher Englischlehrer, bevor er der Bestsellerautor der Spook's-Serie wurde, die in dreißig Ländern veröffentlicht und millionenfach verkauft wurde. Er war verheiratet, hat drei Kinder sowie seine Enkelkinder. Sein Haus liegt mitten im Boggartgebiet, und in seinem Dorf gibt es einen Boggart namens Hall Knocker, der unter der Treppe eines Hauses in der Nähe der Kirche zur Ruhe gelegt wurde. Die meisten Schauplätze in den Spook's-Büchern basieren auf realen Orten in Lancashire und wurden manchmal der magischen Welt des Spooks angepasst. Die Inspiration für die Geschichten stammt meist aus lokalen Geistergeschichten und Legenden. Der erste Teil der Dark Fantasy Jugendbuchreihe wurde verfilmt, mit Jeff Bridges und Julian Moore in den Hauptrollen.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR19,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR9,99

Produkt

KlappentextGruselige Gespenster und biestige Boggarts: Die Abenteuer von Geisterjäger Tom Ward Neue Herausforderungen für den Lehrling des mürrischen Spook: Geisterjäger Tom Ward ist zum ersten Mal auf sich allein gestellt im furiosen Kampf gegen einen bösartigen Boggart. Doch in der Dunkelheit unterhalb der Kathedrale lauert bereits ein weiterer Gegner, der blutdürstiger ist als alle Dämonen, die Tom bisher kannte ... 'Spook. Der Fluch des Geisterjägers' ist der zweite von mittlerweile 13 Bänden der Bestseller-Fantasy-Reihe 'The Wardstone Chronicles'. Die beliebte Fantasy Jugendbuch-Reihe erzählt die Geschichte eines jungen Helden, der die Welt vor den schauderhaftesten Kreaturen bewahrt. - Ein junger Geisterjäger muss sich behaupten: Band 2 der legendären 'Spook'-Reihe - Tempo- und wendungsreiche Fantasy: Geister, Hexen und gefährliche Geheimnisse - Meisterhaft erzählte Gruselgeschichte für Kinder und junge Erwachsene ab 12 Jahren - Ein Muss für alle Fans von 'Harry Potter', 'Percy Jackson' und ähnlichen Jugendbüchern - Fantasy zum Abtauchen: Besser gruseln mit den schaurig-schönen Illustrationen von Patrick Arrasmith Reise ins Reich der Dämonen: Eine Fantasy-Buchreihe für unerschrockene Leser*innen ab 12 Wie beschwört man einen Boggart? Und was hält gefährliche Hexen zuverlässig in Schach? Mit Geistern und Gespenstern kennt sich Tom Ward bestens aus. Als siebter Sohn eines siebten Sohnes hat ihn das Schicksal zum Geisterjäger auserkoren, der den Mächten der Finsternis unerschrocken den Kampf ansagt. Joseph Delaney, der Schöpfer von 'Spook', ließ sich bevorzugt von alten Geister-Legenden aus seiner Heimat Lancashire inspirieren. Mit seinen Abenteuergeschichten rund um den blutjungen Geisterjäger hat er einzigartiges Universum erschaffen, das der Reihe bis heute einen Platz unter den beliebtesten Fantasy-Büchern ab 12 sichert.

Joseph Delaney (1945-2022) war früher Englischlehrer, bevor er der Bestsellerautor der Spook's-Serie wurde, die in dreißig Ländern veröffentlicht und millionenfach verkauft wurde. Er war verheiratet, hat drei Kinder sowie seine Enkelkinder. Sein Haus liegt mitten im Boggartgebiet, und in seinem Dorf gibt es einen Boggart namens Hall Knocker, der unter der Treppe eines Hauses in der Nähe der Kirche zur Ruhe gelegt wurde. Die meisten Schauplätze in den Spook's-Büchern basieren auf realen Orten in Lancashire und wurden manchmal der magischen Welt des Spooks angepasst. Die Inspiration für die Geschichten stammt meist aus lokalen Geistergeschichten und Legenden. Der erste Teil der Dark Fantasy Jugendbuchreihe wurde verfilmt, mit Jeff Bridges und Julian Moore in den Hauptrollen.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783910522220
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format HinweisePub Wasserzeichen
FormatE101
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum28.02.2023
Auflage1. Auflage
ReiheSpook
Reihen-Nr.2
Seiten352 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.14172481
Rubriken
Genre9201

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
1. Der Reißer von Horshaw

2. Die Geschichte des Spooks

3. Der Bane

4. Priestown

5. Die Beerdigung

6. Ein Pakt mit dem Teufel

7. Flucht und Gefangennahme

8. Bruder Peters Erzählung

9. Die Katakomben

10. Mädchenspucke

11. Die Verhandlung des Spooks

12. Das Silbertor

13. Die Scheiterhaufen

14. Vaters Erzählung

15. Die Silberkette

16. Eine Grube für Alice

17. Die Ankunft des Inquisitors

18. Albtraum auf dem Berg

19. Die Steingräber

20. Mamas Brief

21. Ein Opfer

22. Geschäft ist Geschäft

Tagebuch von Thomas J. Ward
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Leseprobe


 

Beim ersten Schrei wandte ich mich ab und hielt mir die Ohren so fest zu, dass mir der Kopf wehtat. In diesem Moment konnte ich nichts tun, um zu helfen. Aber ich konnte immer noch die Schreie des Priesters in Todesqualen hören. Es dauerte lange, bis sie leiser wurden und schließlich ganz verstummten.

Also zitterte ich in der kalten Scheune, während der Regen aufs Dach hämmerte, und versuchte, Mut zu fassen. Es war eine schlimme Nacht und wahrscheinlich würde sie noch schlimmer werden.

Als der Arbeiter mit seinem Gehilfen - beides große Männer, denen ich kaum bis zur Schulter reichte - zehn Minuten später kam, eilte ich ihnen in der Tür entgegen.

»Nun, Junge, wo ist Mr Gregory?«, wollte der Arbeiter leicht ungeduldig wissen. Er hob die Laterne hoch und sah sich misstrauisch um. Er sah gewitzt und intelligent aus und beide Männer machten einen durchaus vernünftigen Eindruck.

»Er war sehr krank«, erwiderte ich und versuchte, meine Nerven zu beruhigen, damit meine Stimme nicht so schwach und wackelig klang. »Er hat die ganze letzte Woche mit hohem Fieber im Bett gelegen, deshalb hat er mich an seiner Stelle geschickt. Ich bin Tom Ward, sein Lehrling.«

Der Arbeiter musterte mich rasch von oben bis unten, wie ein Leichenbestatter, der an seiner zukünftigen Kundschaft Maß nimmt. Dann zog er eine Augenbraue so hoch, dass sie fast unter dem Schirm seiner flachen Kappe verschwand, von der immer noch der Regen tropfte.

»Nun, Mr Ward«, sagte er mit einem Anflug von Spott, »wir erwarten Ihre Anweisungen.«

Ich schob die Hand in die Hosentasche und zog die Skizze hervor, die der Steinmetz gemacht hatte. Der Arbeiter setzte die Lampe auf den Boden und nahm mit einem müden Kopfschütteln und einem Blick auf seinen Gehilfen die Skizze, um sie zu betrachten.

Die Zeichnung des Steinmetzen gab die Größe der Grube vor, die gegraben werden musste, sowie die Größe des Steins, der darübergelegt werden würde.

Nach ein paar Sekunden schüttelte der Arbeiter erneut den Kopf und kniete sich neben die Laterne, um besser lesen zu können. Als er wieder aufstand, runzelte er die Stirn.

»Diese Grube sollte neun Fuß tief sein«, sagte er. »Hier steht nur sechs Fuß.«

Offenbar verstand der Arbeiter sein Handwerk. Das normale Maß für eine Boggart-Grube ist sechs Fuß, aber für einen Reißer, die gefährlichste Form des Boggarts, sind neun Fuß das Standardmaß. Und hier handelte es sich eindeutig um einen Reißer - die Schreie des Priesters machten das nur allzu deutlich -, doch wir hatten nicht genug Zeit, um neun Fuß tief zu graben.

»Es muss ausreichen«, erwiderte ich also. »Die Grube muss morgen früh fertig sein, sonst ist es zu spät und der Priester muss sterben.«

Bis zu diesem Moment waren die beiden Arbeiter große Männer mit schweren Stiefeln gewesen, die Selbstsicherheit aus jeder Pore ausstrahlten. Jetzt sahen sie plötzlich nervös aus. Der Nachricht, die ich ihnen geschickt hatte, als ich sie zur Scheune bestellte, hatten sie entnehmen können, worum es sich handelte. Ich hatte mit dem Namen des Spooks unterschrieben, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich kamen.

»Weißt du, was du tust, Junge?«, fragte der Arbeiter. »Wirst du das schaffen?«

Ich starrte zurück und versuchte verzweifelt, nicht zu blinzeln.

»Nun, ich habe gut angefangen«, sagte ich. »Ich habe den besten Arbeiter im Land und seinen Gehilfen angeheuert.«

Damit hatte ich offensichtlich das Richtige gesagt, denn der Arbeiter begann zu lächeln. »Wann kommt denn der Stein?«, wollte er wissen.

»Lange vor Sonnenaufgang. Der Steinmetz wird ihn persönlich bringen. Dann müssen wir fertig sein.«

Der Arbeiter nickte. »Dann gehen Sie mal voran, Mr Ward. Zeigen Sie uns, wo Sie das Loch haben wollen.«

Diesmal war kein Sarkasmus in seiner Stimme zu hören, sein Tonfall war geschäftsmäßig. Er wollte seine Aufgabe hinter sich bringen. Das wollten wir alle, und da die Zeit knapp war, zog ich mir die Kapuze über den Kopf, nahm den Stab des Spooks in die linke Hand und führte die beiden Männer hinaus in den heftigen, kalten Regen.

Draußen stand ihr zweirädriger Karren mit dem geduldigen Pferd, das zwischen den Deichseln im Regen vor sich hin dampfte. Das Gerüst hatten sie mit einer wasserdichten Plane abgedeckt.

Wir gingen über das schlammige Feld und die Schlehenhecke entlang bis zu der Stelle, an der sie unter den Zweigen einer alten Eiche am Rande des Friedhofs dünner wurde. Die Grube wäre so nahe am geheiligten Boden, aber nicht zu nahe. Die ersten Grabsteine waren nur ein paar Schritte entfernt.

»Grabt die Grube so dicht wie möglich an der Eiche«, befahl ich und wies auf den Baumstamm.

Unter den wachsamen Augen des Spooks hatte ich eine Menge Übungsgruben gegraben. Im Notfall hätte ich das Loch selbst graben können, aber diese Männer waren Fachleute und sie würden mit der Arbeit schnell fertig werden.

Während sie zurückgingen, um ihre Werkzeuge zu holen, zwängte ich mich durch die Hecke und schlängelte mich zwischen den Grabsteinen hindurch zur alten Kirche hinüber. Sie war stark renovierungsbedürftig: Am Dach fehlten mehrere Ziegel und sie hätte schon vor Jahren einen neuen Anstrich nötig gehabt. Ich öffnete die Seitentür, die ächzend und stöhnend aufschwang.

Der alte Priester lag noch in der gleichen Haltung auf dem Rücken in der Nähe des Altars. Neben seinem Kopf kniete die Frau und weinte. Der einzige Unterschied war, dass die Kirche nun lichtdurchflutet war, denn sie hatte den gesamten Vorrat an Kerzen aus der Sakristei geholt und alle angezündet. Es waren mindestens hundert Kerzen, die in Fünfer- und Sechsergrüppchen zusammenstanden. Sie hatte sie auf die Bänke, den Boden und die Fenstersimse gestellt, die meisten aber brannten auf dem Altar.

Als ich die Tür schloss, ging ein Windstoß durch die Kirche und brachte die Kerzenflammen zum Flackern. Die Frau blickte mich mit tränenüberströmtem Gesicht an.

»Er stirbt«, sagte sie mit kummervoller Stimme. »Warum hast du so lange gebraucht?«

Zwei Tage waren vergangen, seit uns die Nachricht in Chipenden erreicht hatte. Nach Horshaw waren es über dreißig Meilen und ich hatte nicht sofort aufbrechen können. Zuerst hatte sich der Spook, der selbst immer noch zu krank war, um das Bett zu verlassen, geweigert, mich gehen zu lassen.

Normalerweise schickt er seine Lehrlinge nicht aus, um einen Auftrag allein zu erledigen, wenn er sie nicht mindestens schon ein Jahr lang ausgebildet hat. Ich war gerade erst dreizehn geworden und noch nicht einmal ganz sechs Monate bei ihm in der Lehre. Es war eine schwierige und auch gruselige Arbeit, bei der man es oft mit dem zu tun bekommt, was wir »die Dunkelheit« nennen. Ich hatte gelernt, wie man mit Hexen, Geistern, Boggarts und Poltergeistern umgeht, aber war ich für diese Aufgabe schon bereit?

Hier musste ein Boggart gebannt werden, was, wenn man es richtig anstellte, eigentlich eine einfache Sache war. Ich hatte dem Spook schon zweimal dabei zugesehen. Er hatte jedes Mal gute Leute angeheuert und die Arbeit war glatt verlaufen. Aber hier lag die Sache etwas anders. Es gab Komplikationen.

Denn dieser Priester war der Bruder des Spooks. Ich hatte ihn schon einmal gesehen, als wir im Frühling durch Horshaw gekommen waren. Er hatte uns böse angesehen und mit wutverzerrtem Gesicht ein großes Kreuzzeichen gemacht. Der Spook hatte ihn nicht einmal angesehen, denn die beiden mochten sich nicht besonders und hatten seit über vierzig Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Aber Familie war Familie, deshalb hatte er mich letztendlich doch nach Horshaw geschickt.

»Priester!«, hatte der Spook getobt. »Warum machen sie nicht einfach nur das, was sie können? Warum müssen sie sich ständig einmischen? Was hat er sich nur dabei gedacht, einen Reißer anzugreifen? Ich sollte meine Arbeit tun und andere Leute ihre eigene!«

Schließlich hatte er sich beruhigt und mir stundenlang genaue Anweisungen gegeben, was ich tun musste, und mir die Namen und die Anschrift vom Arbeiter und dem Steinmetz gegeben, die ich anheuern sollte. Auch einen Arzt hatte er mir genannt und mir eingeschärft, dass es nur dieser sein konnte. Das war ein weiteres Hindernis gewesen, denn der Arzt wohnte ein ganzes Stück weit weg. Ich hatte ihm eine Nachricht schicken müssen und konnte nur hoffen, dass er gleich aufgebrochen war.

Ich sah die Frau an, die die Stirn des Priesters sehr sanft mit einem Tuch abtupfte. Sein fettiges, strähniges weißes Haar war aus dem Gesicht gestrichen und er verdrehte im Fieber die Augen. Er wusste nicht, dass die Frau nach dem Spook geschickt hatte. Hätte er es gewusst, hätte er sich dagegen gewehrt, also war es wahrscheinlich ganz gut, dass er mich jetzt nicht sehen konnte.

Der Frau strömten die Tränen übers Gesicht und glitzerten im Kerzenlicht. Sie war seine Haushälterin, sie gehörte nicht einmal zur Familie, und ich erinnere mich, dass ich dachte, er müsste wirklich sehr gut zu ihr gewesen sein, dass sie so mit ihm litt.

»Der Arzt wird bald hier sein«, sagte ich. »Er wird ihm etwas gegen seine Schmerzen geben.«

»Sein ganzes Leben lang hat er Schmerzen gehabt«, erwiderte sie. »Und auch ich war stets eine Belastung für ihn. Deshalb hat er solche Angst vor dem Sterben. Er ist ein Sünder, und er weiß, wo er landen wird.«

Was auch immer er getan hatte, das hier hatte der alte Priester auf keinen Fall verdient. So etwas hatte niemand verdient. Er war mit Sicherheit ein sehr tapferer Mann. Entweder das oder sehr dumm. Als der Boggart mit seinen Untaten angefangen hatte, hatte er versucht, selbst gegen ihn vorzugehen, und...
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Joseph Delaney (1945-2022) war früher Englischlehrer, bevor er der Bestsellerautor der Spook's-Serie wurde, die in dreißig Ländern veröffentlicht und millionenfach verkauft wurde. Er war verheiratet, hat drei Kinder sowie seine Enkelkinder. Sein Haus liegt mitten im Boggartgebiet, und in seinem Dorf gibt es einen Boggart namens Hall Knocker, der unter der Treppe eines Hauses in der Nähe der Kirche zur Ruhe gelegt wurde. Die meisten Schauplätze in den Spook's-Büchern basieren auf realen Orten in Lancashire und wurden manchmal der magischen Welt des Spooks angepasst. Die Inspiration für die Geschichten stammt meist aus lokalen Geistergeschichten und Legenden.
Der erste Teil der Dark Fantasy Jugendbuchreihe wurde verfilmt, mit Jeff Bridges und Julian Moore in den Hauptrollen.