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Symbolik in Zeiten von Krise und gesellschaftlichem Umbruch

Darstellung und Wahrnehmung vormoderner Ordnung im Wandel
BuchGebunden
242 Seiten
Deutsch
Rhemaerschienen am30.05.2011
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb33.htmlKurzzusammenfassung:Der Sammelband beschäftigt sich mit den Veränderungen vormoderner Zeichensysteme in Krisen- und Umbruchszeiten, um so grundlegende Funktionsweisen sozialer Ordnungen zu diskutieren. In neun Beiträgen, die zeitlich von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit reichen, wird erörtert, was mit Zeichen und Symbolen in Zeiten von Krise und Umbruch passierte, in denen Ordnungen und Werte einer Gesellschaft in Frage gestellt wurden. Stellte man den üblichen Gebrauch zeichenhafter Handlungen und Medien in Frage? Oder aber dienten umgekehrt Zeichen und Symbole der Durchsetzung neuer Werte und gesellschaftlicher Ordnungsvorstellung?Der Sammelband vereint Beiträge von Ur- und Frühgeschichtlern, Mediävisten, Frühneuzeithistorikern und Kunsthistorikern, die den Themenbereichen 'Zeichensysteme', 'Übergangsrituale' und 'materielle Bedeutungsträger' zugeordnet werden. Deutlich wird, dass Zeichen und Symbole einerseits Garanten der Stabilität gesellschaftlicher Ordnung waren und als solche gerade in Krisen- und Umbruchszeiten eingesetzt wurden, andererseits Veränderungen an ihnen auch gerade in diesen Situationen vorgenommen wurden, um neue Werte und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen zu dauerhaft durchzusetzen.Inhaltsverzeichnis:Elizabeth Harding / Natalie Krentz:EinleitungNikolaus Staubach:Kultsymbolik im Wandel -Die Eucharistie als Opfer und ZeichenChristoph Friedrich Weber:Gerechtigkeit unter den Wölfen -Der Wolf als Krisenzeichen und sein Vorkommen in der Symbolik des Popolo in den italienischen Kommunen des MittelaltersHeiko Steuer:Der gesellschaftliche Umbruch um 700 im östlichen Merowingerreich -Archäologie und GeschichteDaniel Peters:Vom Gräberfeld zum Kirchhof -Bestattungssitten und Bedeutungswandel im Grabbrauch des frühen Mittelalters in Soest und WestfalenNatalie Krentz:Protestantische Identität und Herrschaftsrepräsentation -Das Begräbnis Friedrichs des Weisen, Kurfürst von SachsenElizabeth Harding:Warum der Adel seine Ahnen über die Schwelle trägt -Zur Symbolik ritterschaftlicher AufschwörungenGottfried Kerscher:Verschriftlichung, Professionalisierung und Performanz -Schrift und Illustration am mallorquinischen Königshof des 14. Jahrhunderts als Ausdruck einer KriseKristin Marek:Drei Körper des Königs -Körpersymbolik im englischen MittelalterBarbara Stollberg-Rilinger:Die zwei Schwerter des Kurfürstenmehr

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KlappentextWeitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb33.htmlKurzzusammenfassung:Der Sammelband beschäftigt sich mit den Veränderungen vormoderner Zeichensysteme in Krisen- und Umbruchszeiten, um so grundlegende Funktionsweisen sozialer Ordnungen zu diskutieren. In neun Beiträgen, die zeitlich von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit reichen, wird erörtert, was mit Zeichen und Symbolen in Zeiten von Krise und Umbruch passierte, in denen Ordnungen und Werte einer Gesellschaft in Frage gestellt wurden. Stellte man den üblichen Gebrauch zeichenhafter Handlungen und Medien in Frage? Oder aber dienten umgekehrt Zeichen und Symbole der Durchsetzung neuer Werte und gesellschaftlicher Ordnungsvorstellung?Der Sammelband vereint Beiträge von Ur- und Frühgeschichtlern, Mediävisten, Frühneuzeithistorikern und Kunsthistorikern, die den Themenbereichen 'Zeichensysteme', 'Übergangsrituale' und 'materielle Bedeutungsträger' zugeordnet werden. Deutlich wird, dass Zeichen und Symbole einerseits Garanten der Stabilität gesellschaftlicher Ordnung waren und als solche gerade in Krisen- und Umbruchszeiten eingesetzt wurden, andererseits Veränderungen an ihnen auch gerade in diesen Situationen vorgenommen wurden, um neue Werte und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen zu dauerhaft durchzusetzen.Inhaltsverzeichnis:Elizabeth Harding / Natalie Krentz:EinleitungNikolaus Staubach:Kultsymbolik im Wandel -Die Eucharistie als Opfer und ZeichenChristoph Friedrich Weber:Gerechtigkeit unter den Wölfen -Der Wolf als Krisenzeichen und sein Vorkommen in der Symbolik des Popolo in den italienischen Kommunen des MittelaltersHeiko Steuer:Der gesellschaftliche Umbruch um 700 im östlichen Merowingerreich -Archäologie und GeschichteDaniel Peters:Vom Gräberfeld zum Kirchhof -Bestattungssitten und Bedeutungswandel im Grabbrauch des frühen Mittelalters in Soest und WestfalenNatalie Krentz:Protestantische Identität und Herrschaftsrepräsentation -Das Begräbnis Friedrichs des Weisen, Kurfürst von SachsenElizabeth Harding:Warum der Adel seine Ahnen über die Schwelle trägt -Zur Symbolik ritterschaftlicher AufschwörungenGottfried Kerscher:Verschriftlichung, Professionalisierung und Performanz -Schrift und Illustration am mallorquinischen Königshof des 14. Jahrhunderts als Ausdruck einer KriseKristin Marek:Drei Körper des Königs -Körpersymbolik im englischen MittelalterBarbara Stollberg-Rilinger:Die zwei Schwerter des Kurfürsten

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