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Cinder & Ella

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
528 Seiten
Deutsch
ONEerschienen am30.09.20191. Aufl. 2019
Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?



Kelly Oramschrieb mit 15 Jahren ihre erste Kurzgeschichte - Fan Fiction über ihre Lieblingsband, die Backstreet Boys, womit ihre Familie sie heute noch aufzieht. Sie ist süchtig nach Büchern, redet gern und viel und liebt Zuckerguss. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und einer Katze am Rande von Phoenix, Arizona.
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Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
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BuchGebunden
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EUR9,99
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Produkt

KlappentextCinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?



Kelly Oramschrieb mit 15 Jahren ihre erste Kurzgeschichte - Fan Fiction über ihre Lieblingsband, die Backstreet Boys, womit ihre Familie sie heute noch aufzieht. Sie ist süchtig nach Büchern, redet gern und viel und liebt Zuckerguss. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und einer Katze am Rande von Phoenix, Arizona.
Details
Weitere ISBN/GTIN9783732578535
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Verlag
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum30.09.2019
Auflage1. Aufl. 2019
Reihen-Nr.2
Seiten528 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse825 Kbytes
Artikel-Nr.4421587
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe
1.

Ich lag auf der bequemen Couch, den Kopf auf die Armlehne gebettet, und starrte auf den Laptop in meinem Schoß. Mir fielen beinahe die Augen zu.

Es wurde allmählich spät, und die Wörter auf dem Bildschirm schwammen schon ineinander. Ich musste dem Einnicken näher gewesen sein, als ich geglaubt hatte, denn jetzt ließ mich das Geräusch einer eingehenden Nachricht in meinem Chatfenster hochschrecken.

Cinder458: Du fehlst mir.

Ich schnaubte. Er war so ein Kasper. Ich schüttelte den Kopf und konnte es mir nicht verkneifen, eine Antwort zu tippen.

EllaTheRealHero: Ha! Du bist so ein Dummschwätzer.

Cinder458: Ich mein´s ernst.

EllaTheRealHero: Das macht dich erst recht zu einem Dummschwätzer.

Cinder458: Nein, es macht mich zum Romantiker. Du bist so eine Rotzgöre.

EllaTheRealHero: Und du nervst. Lass mich in Ruhe. Ich bin beschäftigt.

Cinder458: Aber du fehlst mir. Ich brauche dich. Jetzt sofort.

Als eine Hand leicht meinen bestrumpften Fuß zu kitzeln begann, warf ich einen Blick über mein Notebook hinweg und schnaubte entnervt in Richtung des Mannes, der am anderen Ende der Couch auf seinem Handy herumtippte. »Im Ernst, Brian«, stöhnte ich. »Ich schreibe morgen meine Abschlussprüfung. Du hast mir versprochen, du würdest mich lernen lassen, wenn ich vorbeikäme. Bis jetzt hatte ich dazu noch nicht großartig Gelegenheit.«

»Du hast schon zwei Probeprüfungen bestanden. Wie viel willst du denn noch lernen?«

Brian hatte es satt, von mir ignoriert zu werden, er schnappte mir den Laptop vom Schoß und stellte ihn auf dem kleinen Tisch ab. Mein Puls schoss in die Höhe, als er quer über die Couch auf mich zukrabbelte, wobei er sorgsam auf meine vernarbten, lädierten Beine achtgab. In seinen Augen lag wieder dieser Blick, der Frauen auf der ganzen Welt davon träumen ließ, ihm Babys schenken zu dürfen.

Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass er ausgerechnet mich zu derjenigen auserkoren hatte, die er mit diesem Blick bedachte. Seit einer Woche waren wir nun offiziell ein Paar, und die Tatsache, dass ich auf einmal mit einem der heißesten Filmstars des Landes zusammen war, traf mich noch immer regelmäßig wie ein Schlag. Besonders in Momenten wie diesem, wenn er versuchte, mich mit seinen schmachtenden Blicken zum Schmelzen zu bringen.

Zentimeter vor meinem Gesicht hielt er inne. Sein großer, muskulöser, Körper schwebte über meinem, wartete auf die Erlaubnis, sich auf mich fallen zu lassen. Nur dieses Warten allein. Ein Spannungsaufbau ohne jede Berührung.

Wohlig schaudernd sog ich scharf die Luft ein. Mir schwirrte der Kopf, während ich Brian mit allen Sinnen wahrnahm. Seine Körperwärme strahlte auf mich ab. Sein Eau de Cologne, ein Moschusduft mit dezent würziger Note, traf mich und versetzte meine Hormone in Wallung, als wäre es haargenau dafür entworfen worden. Vermutlich hieß es Eau de verkorkte Lust. »Brian, komm schon. Echt jetzt.«

»Ellamara«, flüsterte er sanft. Gefährlich. »Vergiss endlich deine Prüfung und küss mich.«

Damit hatte er mich. Der Mann kannte meine Schwächen. Mit einem Stöhnen legte ich die Arme um seinen Hals und zog seinen Mund zu meinem. Er war mehr als bereit für den Kuss. Wir trafen voller Leidenschaft aufeinander, und er küsste mich innig. Ganz so, als hätte er sein gesamtes Leben lang darauf gewartet, und nicht nur die letzten paar Stunden.

»Es ist wirklich nicht fair, wenn du mir mit deiner Hörbuchstimme kommst«, hauchte ich, sobald er meine Lippen freigab.

Ich spürte sein Grinsen an meinem Mund. »Ich weiß.« Er drehte den Kopf ein wenig, und seine Lippen fanden eine neue Stelle, an der sie mich quälen konnten: die weiche Hautfalte direkt hinter meinem Ohr. »Was glaubst du, warum ich sie eingesetzt habe?«

Ich rollte meine Augen genießerisch nach hinten und vergrub meine Finger in seinem weichen, dunklen Haar. Brian nahm das als Einladung, unsere Zärtlichkeiten auszuweiten. Er ließ sich auf mich sinken, leicht zur Seite gedreht, um meinen zerbrechlichen Körper nicht unter seinem Gewicht zu zerquetschen. Beinahe hätte ich aufgekeucht, vor Furcht und Wohlgefallen zugleich.

Seine harten Muskeln von Kopf bis Fuß an mir zu spüren, während seine Hände über meine Kleider wanderten, war eine neue Erfahrung für mich. Selbst für die eine Woche, die wir erst zusammen waren, hatte ich auf körperliche Annäherungsversuche bisher reichlich schüchtern reagiert. Vor meinem Unfall war ich nie mit jemandem intim gewesen, und danach ... tja ... hatte ich eine regelrechte Panik vor Dates entwickelt. Eine Höllenpanik sogar.

Ein paar Minuten lang schob ich meine Nervosität beiseite und gab mich ganz meinem Verlangen hin. Brian fühlte sich unendlich gut an, und so ängstlich ich auch war, so sehr sehnte ich mich doch nach ihm - genau wie er sich nach mir. Als er sich neben mich zwängte und herumrutschte, bis wir bequem auf der gefühlt viel zu kleinen Couch lagen, landeten meine Hände auf seiner Brust.

Ich hatte seine atemberaubende, preisverdächtige Brust schon ein oder zwei Mal berührt und meine Hände dort ruhen lassen, als er mich gehalten und geküsst hatte - dabei jedoch nie die Gelegenheit gehabt, sie zu erforschen. Angetrieben von Begierde und ohne darüber nachzudenken, fuhr ich mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln nach, spürte jedes einzelne Muskelpaket, fest und definiert.

Wieder überlief mich ein Schauder. Er war die leibhaftige Perfektion.

Brian schien meine Berührungen zu genießen, denn er hielt einen Moment lang wie verwundert inne. Und dann war es, als wäre ein Schalter in ihm einfach umgekippt. Sein Mund fand meinen aufs Neue, und er verschlang mich mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Mein Herz hämmerte, und mir blieb die Luft weg, allerdings im allerbesten Sinne. Meine Hände ertasteten den Saum seines T-Shirts und glitten unter den Stoff. Als ich seine glühend heiße Haut spürte, kam ich wieder zu mir. Ich quietschte überrascht auf, und meine Finger erstarrten. Brians Antwort war ein tiefes Grollen. »Ja, Ella. Deine Berührungen fühlen sich so gut an. Ich will dich so sehr, du machst mich ganz verrückt. Hör nicht auf.«

Ich wollte ihn auch. Ich wollte ihn mehr als alles andere, doch ich zögerte - erstaunt und ein wenig peinlich berührt von seinen Worten. Sie waren eher verzweifelte Bitte denn Befehl gewesen, aber zugleich so direkt. Mit Dates hatte Brian deutlich mehr Erfahrung als ich. Zwischen uns lagen nur drei Jahre Altersunterschied, doch manchmal fühlten sie sich wie zwanzig an. Jedes Mal, wenn wir uns körperlich näherkamen, fühlte ich mich wie ein naives kleines Schulmädchen, das auf einen weltgewandten erwachsenen Mann traf.

Als ich mich nicht rührte, riss Brian sich das T-Shirt über den Kopf. Er legte seine große starke Hand über meine zitternde und führte meine Finger über seinen Körper, spreizte sie auf seinem Bauch. Diesmal erschauderten wir beide.

Seine Haut, so weich und hart zugleich, brannte unter meiner Berührung. Er schien zu glühen, und diese Empfindung wiederum ließ auch mich beinahe in Flammen aufgehen. Ich warf alle Schüchternheit ab, ließ meine Hände wandern, erkundete jeden Zentimeter seines Bauchs, seiner Brust, seiner Schultern.

Meine Lippen fanden seinen Hals und bahnten sich einen Weg zu seinen nackten Schultern, während meine Hände auf seinem Rücken zum Liegen kamen. Sein ganzer Körper verspannte sich, und er presste mich mit einem tiefen Stöhnen an sich, viel weniger sanft und vorsichtig als je zuvor.

Seine Hände schlüpften unter mein T-Shirt und begaben sich ihrerseits auf Entdeckungsreise, doch als seine Finger meine Narben berührten, verlosch meine Lust, als wäre ich in einen eiskalten See gestürzt. Keuchend rappelte ich mich hoch, und Brian fuhr sofort zurück, um mir Raum zu geben. Sein Blick bohrte sich voller Sorge bis in mein Inneres. »Hab ich dir wehgetan?«

Mein Gesicht wurde heiß vor Scham. »Nein.«

»Was ist dann ...« Seine Stimme verlor sich, während ihm selbst des Rätsels Lösung aufging. Er verzog schmerzvoll die Miene. »Deine Narben?«

Ich holte tief Luft und kaute auf meiner Lippe herum.

Brian nahm meine lädierte Hand in seine und streichelte mit dem Daumen über meinen Handrücken. »Deine Narben sind ein Teil von dir, und ich liebe jeden Teil von dir.« Sein Daumen hielt inne, und er sah mir eindringlich in die Augen. »Das glaubst du mir doch, oder?«

»Natürlich glaube ich dir. Ich bin bloß ...« Mein Hals war wie zugeschnürt, und meine Augen begannen zu brennen. Ich hasste es, dass mir all das derart zusetzte. So hätte es nicht sein sollen. Ich wusste, dass er sich nicht an meinen Narben störte. Ich wusste es. Aber ich...
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Autor

Kelly Oramschrieb mit 15 Jahren ihre erste Kurzgeschichte - Fan Fiction über ihre Lieblingsband, die Backstreet Boys, womit ihre Familie sie heute noch aufzieht. Sie ist süchtig nach Büchern, redet gern und viel und liebt Zuckerguss. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und einer Katze am Rande von Phoenix, Arizona.
Cinder & Ella

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