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Das Geheimnis im alten Park: Die Töchter Englands - Band 15

E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
460 Seiten
Deutsch
dotbooks Verlagerschienen am28.03.2017
Liebe, Missgunst und Gefahr: Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten! 'Das Geheimnis im alten Park' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Noch sitzt Königin Victoria auf dem britischen Thron, aber das 19. Jahrhundert neigt sich bereits dem Ende zu. Die kleine Rebecca Mandeville wächst zwar ohne Vater auf, führt aber auf dem idyllischen Familiensitz Cador in Cornwall das sorglose Leben eines Kindes. Doch dann ziehen dunkle Wolken am Horizont auf: Rebeccas Mutter beschließt, zum zweiten Mal zu heiraten - ausgerechnet den aufstrebenden Politiker Benedict Lansdon, den Rebecca aus tiefstem Herzen verabscheut. Und während das Mädchen zur schönen jungen Frau erblüht, fällt ein Schatten auf die Familie Mandeville ... ein Schatten, der große Gefahr mit sich bringt! Die Saga 'Die Töchter Englands' von Philippa Carr: Ein Hauch von 'Downtown Abbey' durchweht diesen fesselnden Roman über das Leben einer jungen Frau aus besseren Kreisen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Das Geheimnis im alten Park' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
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Produkt

KlappentextLiebe, Missgunst und Gefahr: Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten! 'Das Geheimnis im alten Park' von Philippa Carr jetzt als eBook bei dotbooks. Noch sitzt Königin Victoria auf dem britischen Thron, aber das 19. Jahrhundert neigt sich bereits dem Ende zu. Die kleine Rebecca Mandeville wächst zwar ohne Vater auf, führt aber auf dem idyllischen Familiensitz Cador in Cornwall das sorglose Leben eines Kindes. Doch dann ziehen dunkle Wolken am Horizont auf: Rebeccas Mutter beschließt, zum zweiten Mal zu heiraten - ausgerechnet den aufstrebenden Politiker Benedict Lansdon, den Rebecca aus tiefstem Herzen verabscheut. Und während das Mädchen zur schönen jungen Frau erblüht, fällt ein Schatten auf die Familie Mandeville ... ein Schatten, der große Gefahr mit sich bringt! Die Saga 'Die Töchter Englands' von Philippa Carr: Ein Hauch von 'Downtown Abbey' durchweht diesen fesselnden Roman über das Leben einer jungen Frau aus besseren Kreisen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Das Geheimnis im alten Park' von Philippa Carr, auch bekannt als Jean Plaidy und Victoria Holt. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks - der eBook-Verlag.

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: »Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles.« 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem »Golden Treasure Award« der Romance Writers of America ausgezeichnet. Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus »Die Töchter Englands«. Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge, in der die wechselhafte Geschichte einer Familie Generation für Generation erzählt wird: Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord; Band 10: Im Sturmwind; Band 11: Im Schatten des Zweifels; Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in Cornwall
Details
Weitere ISBN/GTIN9783958249400
ProduktartE-Book
EinbandartE-Book
FormatEPUB
Format Hinweis0 - No protection
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum28.03.2017
Reihen-Nr.15
Seiten460 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.2583533
Rubriken
Genre9200

Inhalt/Kritik

Leseprobe

Kapitel 1
Der letzte Sommer

Als ich zehn Jahre alt war, endete mein ruhiges, beschauliches Leben mit einem Schlag, denn meine Mutter heiratete Benedict Lansdon. Wäre ich älter und lebenserfahrener gewesen, hätte ich das Unvermeidliche kommen sehen. Doch ich lebte glücklich und geborgen in meiner kleinen Welt. Meine Mutter bildete den Mittelpunkt meines Lebens - und ich war überzeugt, ihr ein und alles zu sein. Es kam mir gar nicht in den Sinn, daß jemand dieses Idyll zerstören könnte.

Dabei war er kein Fremder für mich. Solange ich mich erinnern kann, begleitete er unser Leben - eine schemenhafte Gestalt im Hintergrund. Und dort gehörte er meiner Meinung nach auch hin.

Geboren wurde ich in einer australischen Goldgräbersiedlung. Auch er hielt sich damals dort auf. Um genau zu sein, ich erblickte in seinem Haus das Licht der Welt.

»Mr. Lansdon«, erklärte meine Mutter, »war nicht wie die anderen Goldgräber. Er besaß eine recht gewinneinbringende Mine und beschäftigte Männer, die ihre Hoffnung, ihr Glück auf den Goldfeldern zu machen, aufgegeben hatten. Wir wohnten alle in Schuppen. Du kannst dir das nicht vorstellen. Unsere Behausung sah aus wie die Hütte im Wald, in der dieser alte Landstreicher den letzten Winter verbracht hat. Einem Baby konnte man das bestimmt nicht zumuten. Deshalb beschlossen wir, daß du in seinem Haus geboren werden solltest. Auch Pedrek kam dort zur Welt.«

Pedrek Cartwright war mein bester Freund. Seine Eltern wohnten in London, aber seinem Großvater gehörte die Pencarron-Mine in der Nähe von Cador, dem Haus meiner Großeltern in Cornwall. Folglich waren wir sowohl in London als auch in Cornwall häufig zusammen. Wenn wir zu meinen Großeltern nach Cornwall verreisten und seine Eltern in London blieben, fuhr er mit uns. Meine Mutter verband eine enge Freundschaft mit den Cartwrights. Wir fühlten uns fast wie eine richtige Familie.

Als wir noch kleiner waren, spielten Pedrek und ich oft Goldgräber. Ein starkes Band verknüpfte uns, weil wir beide in den Goldfeldern auf der anderen Seite der Welt geboren worden waren - und beide in Mr. Benedict Lansdons Haus.

Eigentlich hätte ich merken müssen, was vorging. Denn jedesmal, wenn meine Mutter von Benedict Lansdon sprach, veränderte sich ihre Stimme, strahlten ihre Augen und umspielte ein Lächeln ihren Mund. Aber damals maß ich dem keinerlei Bedeutung bei.

Nicht, daß mein Wissen um die Vorgänge etwas geändert hätte - die Hochzeit wäre mir nicht weniger verhaßt gewesen -, aber ich hätte mich darauf vorbereiten können und keinen Schock erlitten.

Erst nach der Heirat wurde mir bewußt, was für ein schönes Leben ich bis dahin geführt hatte. So viele Annehmlichkeiten hatte ich als selbstverständlich hingenommen.

In London führte ich ein unbeschwertes Leben. Wir wohnten in der Nähe des Parks. Jeden Morgen ging ich mit meiner Gouvernante Miß Brown im Park spazieren. Während ich mit den Kindern spielte, plauderte Miß Brown mit den anderen Kindermädchen.

Die vielen Geschäfte gefielen mir besonders gut; nicht weit von unserem Haus gab es einen Markt, und manchmal nahm mich Miß Brown an den Winternachmittagen mit dorthin. Ich fand es aufregend, mich durch das Menschengewühl zu schieben und die Leute in den Buden zu beobachten. Am schönsten war der Markt bei Einbruch der Dunkelheit, wenn die Petroleumlampen angezündet wurden. Einmal aßen wir an einem der Verkaufsstände Aale in Aspik. Miß Brown fühlte sich dabei ein wenig unbehaglich, denn sie meinte, es gehöre sich nicht. Aber ich bettelte so lange, bis sie nachgab. Hingerissen betrachtete ich die Damen in den herrlichen Kleidern und die Männer mit den Zylinderhüten und eleganten Cuts. Auch die langen Winterabende am Kamin genoß ich sehr. Gespannt warteten wir auf das Läuten der Glocke, das den Muffins-Verkäufer ankündigte. Sobald er klingelte, lief Ann, unser Dienstmädchen, mit einem Teller hinaus und kaufte ein paar Muffins, die meine Mutter und ich am Feuer rösteten.

Ich war überzeugt, diese schöne Zeit würde nie zu Ende gehen, denn ich ahnte nichts von dem im Hintergrund lauernden Benedict Lansdon, der nur darauf wartete, in dies Idyll einbrechen zu können.

Sobald die Bäume im Park zu knospen begannen und die ersten Triebe der Birnbäume in unserem kleinen Garten ein paar ungenießbare Früchte verhießen, pflegte meine Mutter zu sagen: »Zeit für unsere Reise nach Cornwall. Ich werde mit Tante Morwenna reden und mich nach ihren Plänen für dieses Jahr erkundigen.«

Tante Morwenna war Pedreks Mutter. Meine Mutter und ich besuchten sie in ihrem Haus, das nicht sehr weit von unserem entfernt lag. Pedrek und ich liefen die Treppe hinauf in sein Zimmer. Wir spielten mit seinem kleinen Hund oder einem neuen Spielzeug und machten Pläne für unseren bevorstehenden Aufenthalt bei den Großeltern.

Dann kam die aufregende Bahnfahrt. Pedrek und ich gaben uns sie größte Mühe, einen Fensterplatz zu ergattern. Während der Zug durch die Wiesen, Flußniederungen und Wälder von Bahnhof zu Bahnhof ratterte, machten wir uns mit lautem Gekreisch auf die draußen vorbeiziehenden Herrlichkeiten aufmerksam.

Und am Ende dieser Reise erwarteten uns die Großeltern, die uns jedesmal freudig begrüßten und uns das Gefühl gaben, daß es für sie nichts Schöneres gäbe, als uns bei sich zu haben. Pedrek machte sich mit seiner Familie auf den Weg nach Pencarron, und meine Mutter und ich fuhren nach Cador.

Cador, das herrlichste und aufregendste Haus der Welt, war viele Jahrhunderte lang Stammsitz der Cadorsons gewesen. Mein Urgroßvater Jake Cadorson war der letzte Träger dieses Namens, sein Sohn Jacco ertrank in Australien.

Nach seinem Tod fiel das Haus an meine Großmutter, die einen Rolf Hanson heiratete. Ich fand es sehr schade, daß es keine Familie Cadorson mehr gab, denn dieser Name gehörte meiner Meinung nach unbedingt zu Cador.

Aber zu meiner großen Freude befand sich das Haus noch im Familienbesitz. Obwohl mein Großvater nur eingeheiratet hatte, hing er ganz offenbar mehr daran als jedes andere Familienmitglied.

Ich verstand seine Gefühle nur zu gut. Das Gebäude erinnerte mit seinen grauen Steinwänden, den vielen Türen und Zinnen an eine mittelalterliche Festung. Befand ich mich allein in den riesigen, hohen Räumen, fühlte ich mich um Jahrhunderte zurückversetzt. Als ich noch sehr klein war, fürchtete ich mich in diesen hallenartigen Zimmern. Aber stets gab es die beruhigende Gegenwart meiner Mutter und meiner Großeltern. Mein Großvater erzählte mir spannende Geschichten aus der Vergangenheit, von den Kämpfen zwischen Cromwells Roundheads und den Royalisten, von Stürmen und gestrandeten Schiffen und Abenteuern, die die Welt entdecken wollten.

Ich liebte Cador. Dort erschienen mir die Tage länger, denn die Sonne stand oft tagelang am Himmel. Doch selbst bei Regenwetter konnte man eine Menge aufregender Dinge unternehmen. Auch das Meer faszinierte mich. Manchmal machten wir eine kleine Bootsfahrt, aber meine Großmutter mochte so etwas nicht, weil sie sich stets daran erinnerte, daß ihre Eltern und ihr Bruder ertrunken waren.

Häufig besuchte ich mit Mutter und Großmutter East oder West Poldorey. Wir bummelten an den niedrigen Häusern am Kai entlang, beobachteten die Fischer beim Netzeflicken oder hörten ihren Gesprächen über den Fang zu. Ab und zu durfte ich mit Mr. Yeo, dem Butler, auf den Fischmarkt gehen. Die Fische, die sich auf der mit silbrigen Schuppen gesprenkelten Waage wanden, faszinierten mich. Die meisten Fischer kannte ich namentlich - Tom, Ted, Harry. Seit der Zeit, als John und Charles Wesley durch Cornwall gezogen waren und dem Volk die rechtschaffene Lehre des Methodismus gepredigt hatten, zählten die meisten Familien zu den glühenden Anhängern der Wesleys.

Cador lag ungefähr eine Viertelmeile von den beiden durch den Fluß Poldor getrennten Städten East und West Poldorey entfernt. Eine alte Brücke verband die beiden Städte miteinander. Mir gefielen die steilen Straßen, die sich bis ganz hinauf auf die Klippe wanden. Von dort oben hatte man einen herrlichen Ausblick auf das Meer. Auf einer Holzbank konnte man sich nach dem anstrengenden Aufstieg ausruhen. Oft saß ich mit meinem Großvater auf dieser Bank und ließ ihm keine Ruhe, bis er mir Geschichten von Schmugglern und Strandräubern erzählte, die den Schiffen an dieser Küste auflauerten. Ich suchte am Strand nach den Halbedelsteinen, die hier angeblich zu finden waren. Aber die einzigen, die ich je zu Gesicht bekam, entdeckte ich im Schaufenster von Mr. Banders Laden, der mit einem Schild mit der Aufschrift »Fundstücke vom Strand von Poldorey« versehen war.

Es machte mich stolz, zur Herrschaft von Cador zu gehören, wie die Leute von Poldorey die Familie respektvoll nannten.

All das gehörte zu meiner Welt - und natürlich das Haus in London, ein hohes, schmalbrüstiges Gebäude, das meine Mutter und ich mit dem wenigen Personal teilten. Dazu zählte meine Gouvernante Miß Brown, die allerdings entsetzt gewesen wäre, hätte man sie zur Dienerschaft gerechnet; dann Mr. und Mrs. Emery - sie führte das Regiment als Köchin und Haushälterin, während er, das Faktotum des Hauses, sich auch um den winzigen Garten kümmerte; und schließlich beschäftigten wir noch ein Hausmädchen, Ann, und ein Stubenmädchen, Jane.

In unserem Haushalt ging es familiär zu. Meine Mutter hielt nicht viel von Förmlichkeiten, und ich glaube, die Bediensteten hingen sehr an ihr. Alle hatten das Gefühl, zur Familie zu gehören. Die unüberwindliche Kluft zwischen Herrschaft und Hauspersonal, wie sie in den großen Häusern wie dem von Mr. Benedict Lansdon und Onkel Peter und Tante Amaryllis bestand, gab es bei uns nicht....
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Autor

Philippa Carr ist - wie auch Jean Plaidy und Victoria Holt - ein Pseudonym der britischen Autorin Eleanor Alice Burford (1906-1993). Schon in ihrer Jugend begann sie, sich für Geschichte zu begeistern: "Ich besuchte Hampton Court Palace mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, ging durch dasselbe Tor wie Anne Boleyn und sah die Räume, durch die Katherine Howard gelaufen war. Das hat mich inspiriert, damit begann für mich alles." 1941 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, dem in den nächsten 50 Jahren zahlreiche folgten, die sich schon zu ihren Lebzeiten über 90 Millionen Mal verkauften. 1989 wurde Eleanor Alice Burford mit dem "Golden Treasure Award" der Romance Writers of America ausgezeichnet.Bei dotbooks erscheint Philippa Carrs großer Romanzyklus "Die Töchter Englands". Obwohl jeder Roman für sich gelesen werden kann, hat die Serie eine chronologische Reihenfolge:Band 1: Das Geheimnis im Kloster; Band 2: Der springende Löwe; Band 3: Sturmnacht; Band 4: Sarabande; Band 5: Das Licht und die Finsternis; Band 6: Die venezianische Tochter; Band 7: Die Halbschwestern; Band 8: Die Dame und der Dandy; Band 9: Die Erbin und der Lord (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 10: Im Sturmwind (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 11: Im Schatten des Zweifels (dieser Roman ist als eBook im Wilhelm Heyne Verlag lieferbar); Band 12: Der Zigeuner und das Mädchen; Band 13: Sommermond; Band 14: Das Geheimnis von St. Branok; Band 15: Das Geheimnis im alten Park; Band 16: Der schwarze Schwan; Band 17: Zeit des Schweigens; Band 18: Ein hauchdünnes Band; Band 19: Wiedersehen in CornwallBei dotbooks erschien außerdem der Sammelband "Die Töchter Englands: Sturmwolken", in dem die ersten vier Romane der Saga vereint sind.